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News Studie: „Videospielen ist gut für das Gehirn“

AbstaubBaer

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Dass Videospiele nicht nur potentiell negative Auswirkungen haben können, ist grundsätzlich bekannt. Forschern vom Max-Planck-Institut gelang es jetzt erstmals, positive Effekte regelmäßigen Spielens in einer Studie faktisch zu belegen. Ihr Fazit: „Videospielen ist gut für das Gehirn“.

Zur News: Studie: „Videospielen ist gut für das Gehirn“
 
Erinnert mich an ne Story über nen 74-jährigen Opa, der in nem Clan seit Jahren Battlefield spielt. :D Der meint auch, dass er deswegen noch Fähigkeiten hat, die andere Leute in dem Alter schon lange verloren haben.
 
Hehe 74 cool, deswegen konnte ich mir dieses jahr nichts merken , ich hatte fast das ganze jahr nicht gezockt , also auf auf ab in die schlacht :-)
 
Nicht umsonst heißt es Kinder die spielen sind gesund, und das wirkt eben auch bei Erwachsenen!

Auch hier zu beachten, alles in Maßen :D

Erhol dich mal mein Sohn, 1 Woche Bettruhe und 4 Stunden Battlefield pro Tag :lol:
 
Wow wer hätte gedacht, dass aktive Stimulation des Gehirns gut für das Gehirn ist.
 
Ja, Super Mario vielleicht schon, aber doch nicht jeder aktuelle Schrott. Das sollte man hier nicht verallgemeinern. Und dass Kinder immer dümmer werden, lässt sich auch nicht wirklich bestreiten.
 
coral81 schrieb:
Falsch!! Computer/Spiele machen dumm, süchtig, aggressiv, einsam, krank und unglücklich laut Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer ,Hirnforscher.
http://www.t-online.de/computer/id_58411690/prof-spitzer-digitale-demenz-computer-machen-dumm.html
Mal wieder so eine gekaufte Studie der Computerspiele Lobby.

Nein, von Spielen ist in dem Artikel nicht die Rede
Es geht hier um zwei völlig verschiedene Abteile im Hirn.

z.B. wird bei dir im Artikel angeführt, das Leute die ständig den Taschenrechner nutzen nicht richtig kopfrechnen können und Leute mit Navi ohne diesen nicht navigieren können - stimmt auch.
Aber mit dem Thema hier hat das nichts zu tun - hier geht es um Feinmotorik, räumliches/strategisches Denken und Gedächtnisbildung.
 
Rickmer schrieb:
Nein, von Spielen ist in dem Artikel nicht die Rede
Es geht hier um zwei völlig verschiedene Abteile im Hirn.

Soziale Netzwerke wie Facebook, PC-Spiele, Navis führten dazu, dass wir immer dümmer werden, führt Spitzer aus.
 
coral81 schrieb:
... laut Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer ...
Herr Spitzer, dem man vieles zu Gute halten kann, ist in seiner Haltung zu Medien ein absoluter Radikalist. Seine Theorien und Schlüsse sind teilweise so dermaßen realitätsfern, dass es mich jedes mal ärgert, wenn dieser Kerl von einer besserwisserischen Ökotante zitiert werden muss.

@Rickmer: Auch wenn der Artikel nicht passt, aber Herr Spitzer hat sehr wohl eine GANZ ORDENTLICHE Abneigung zu Computerspielen.
 
Was viele Leute immer durcheinander bringen bei solchen Debatten, ist wofür die jeweilige Gehirnleistung benötigt wird.
Spiele steigern die Intelligenz und die Fähigkeiten, die für das jeweilige Game benötigt wird, genauso wie Kreuzwort- oder Sodokurätsel eben die Intelligenz und Fähigkeiten zum Lösen dieser Aufgaben erhöhen. Das ist an sich nichts neues und nichts ungewöhnliches und sagt auch nichts über andere Bereiche aus, die eine andere Art von Intelligenz, Erfahrung und (Hintergrund-)Wissen benötigt.
Doch leider wird "Intelligenz" und/oder "Klugheit" von vielen noch immer nur mit (Allgemein-)Bildung und/oder schulischer Leistung gleichgesetzt. Nehmen wir z.B. mal einen Höhlenmenschen aus der Steinzeit. Aus moderner Sicht würde uns dieser "dumm" vorkommen, weil er mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mal 5+9X8 rechnen könnte. Auf der anderen Seite würden wir dann in seiner Zeitepoche "blöd" dastehen, weil wir in der Regel nicht wissen, wie wir Jagen und/oder unsere Kleidung selber aus Tierfellen/-häuten herstellen könnten.
 
Kommt das eigentlich alle paar Monate ? :D Dabei haben wir doch garkein Sommerloch.
 
Randy89 schrieb:
Was viele Leute immer durcheinander bringen bei solchen Debatten, ist wofür die jeweilige Gehirnleistung benötigt wird.
Spiele steigern die Intelligenz und die Fähigkeiten, die für das jeweilige Game benötigt wird, genauso wie Kreuzwort- oder Sodokurätsel eben die Intelligenz und Fähigkeiten zum Lösen dieser Aufgaben erhöhen. Das ist an sich nichts neues und nichts ungewöhnliches und sagt auch nichts über andere Bereiche aus, die eine andere Art von Intelligenz, Erfahrung und (Hintergrund-)Wissen benötigt.
Doch leider wird "Intelligenz" und/oder "Klugheit" von vielen noch immer nur mit (Allgemein-)Bildung und/oder schulischer Leistung gleichgesetzt. Nehmen wir z.B. mal einen Höhlenmenschen aus der Steinzeit. Aus moderner Sicht würde uns dieser "dumm" vorkommen, weil er mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mal 5+9X8 rechnen könnte. Auf der anderen Seite würden wir dann in seiner Zeitepoche "blöd" dastehen, weil wir in der Regel nicht wissen, wie wir Jagen und/oder unsere Kleidung selber aus Tierfellen/-häuten herstellen könnten.

Sehr gut gesagt :)
 
Randy89 schrieb:
Auf der anderen Seite würden wir dann in seiner Zeitepoche "blöd" dastehen, weil wir in der Regel nicht wissen, wie wir Jagen und/oder unsere Kleidung selber aus Tierfellen/-häuten herstellen könnten.

Eig. wäre das kein Problem. Die Kombinatorischen Fähigkeiten unserer Gehirne sind weitaus höher als die der Höhlenmenschen.
Es hat lange gedauert bis sie Metalle entdeckten, wir wüssten das aber schon, selbst die Herstellung (von zumindest minderer Qualität) ist kein großes Problem. Viehzucht, das Rad, Landwirtschaft, Konservierung, Düngen, Wetter, Zeitmessung, Orientierung, Gesundheit...

Das ist einfach kein guter Vergleich.
 
powerfx schrieb:
...Und dass Kinder immer dümmer werden, lässt sich auch nicht wirklich bestreiten.
Doch, das kann und sollte man bestreiten. Für mich ist und bleibt diese These absoluter Quatsch.

Vielleicht sollte sich das sich selbst als solches bezeichnende Bildungsbürgertum auch mal weniger "RTL2 gucken", denn aus genau solchen Veblödungssendungen wie "Die strengsten Eltern der Welt" stammt dieser Quatsch.
 
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coral81 schrieb:
Falsch!! Computer/Spiele machen dumm

Bin ich auch der Meinung aber man muss auch sagen es gibt durchaus gute Ansätze was das Spielen angeht. Jedoch wenn ich an die meisten "Zockerkinder" denke und was die in ihrer Freizeit kreativeres machen könnten als Battlefield zu spielen nun ja ......

Wenn man wie ich Lehrlinge ausgebildet hat, weiß man all zu gut wie "intelligent" solche Spiele machen und wie munter die Lehrlinge am Morgen zur Arbeit kommen. Soviel mal dazu. Solche Studien sind schlicht und einfach Mist und animieren Jugendliche noch den Blödsinn zu glauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ patze182: Danke. :)

hallo7 schrieb:
Es hat lange gedauert bis sie Metalle entdeckten, wir wüssten das aber schon, selbst die Herstellung (von zumindest minderer Qualität) ist kein großes Problem. Viehzucht, das Rad, Landwirtschaft, Konservierung, Düngen, Wetter, Zeitmessung, Orientierung, Gesundheit...
Also ich würde dich gern sehen, wie du die Theorie in die Praxis umsetzt, vor allem wenn du die ganzen Sachen selber herstellen müsstest. :D
 
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