News Studienabbrecher Gates erhält Abschluss

Sledge: Nur auf die Mittel kommt es an, und da ist er keinen Deut besser als irgendein Immobilienmakler der sein Geld mit "Leute betrügen" verdient. Und Hass Tiraden sind die Zusammenstellung historischer Ereignisse wohl kaum. Mehr hab ich selber davon noch gar nicht gelesen.

HuBi.ch: Naja die Geschichte lässt sich einfach nicht leugnen.

Nur als Anmerkung am Rande, ich hab nichts gegen die Person, nur was gegen seine Art und Weise wie er zu seinem "Ruhm" gekommen ist.
Auch zu seiner Stiftung:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/548/97451/

Edit2: Ich will hier auch keinesfalls den lieben Herrn Gates "in den Dreck" ziehen, nur gehen mir so Personenkulte tierisch sonst wo hin ^^ Mag ich schon beim Papst ned.
 
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Bill Gates hat es mit den Anfangen dieses Studiums an der Harvard Uni wohl schon weiter gebracht als manche je kommen werden!

Ich bewundere diesen Cleveren Mann der es durch geschickte Entscheidungen Geschafft hat, einen Weltkonzern Aufzubauen!
mfg
 
Haben die entwickler von lunix auch dr. titel? oder sind irgendwelche studienabbrecher?
 
glückwunsch ;-)

ein durchaus bemerkenswertes Leben finde ich, seine entscheidung bei MS aufzuhören und einfach nur noch sau viele Aktien zu haben finde ich richtig, jeder sollte aufhören, wenn es am schönsten ist, damit er eine gute zeit in erinnerung hat!
 
Benjamin,

wenn du so argumentierst dann kann ich dir x Beispiele aus der Wirtschaftswelt nennen die alle mit recht "zweifelhaften" Mitteln zu Milliarden gekommen sind. Gates ist nur einer von vielen aber nunmal der Bekannteste. Reichtum hat mal ganz allgemein gesehen immer etwas mit Ausnutzen zu tun. Aber lassen wir das, soll ja hier keine Kapitalismus-Grundsatzdiskussion werden.
 
Er hat ihr schon verdient, den Titel. Auch wenn er sich einige Dinge abgeguckt hat, so hat er doch sehr gut kopiert ;).
 
@ Benjamin_L

Ich wollte den von dir verlinkten Artikel schon mal lesen. Aber als ich schon die Überschrift ("Why I hate Microsoft") sah, hab ich's dann doch bleiben gelassen, weil mir da schon klar war, dass dieser Artikel niemals objektiv sein kann. Wer sein Artikel mit "Why I hate Microsoft" überschreibt, der disqualifiziert sich ja schon selbst. Es gibt schon Schwachköpfe.
Ich könnte dir genauso gut zig Seiten mit Lobeshymnen über Bill Gates/Microsoft nennen. Aber das ist alles subjektiv. Fakt ist: Der Mann mit mit sehr jungen Jahren ein sehr rasch wachsendes Computerunternehmen auf die Beine gestellt und hat es damit zum reichsten Mann der Welt gebracht. Das ist beeindruckend - ob man das nun gut findet oder nicht.
Und ich kann's nur nochmal sagen: Von einem Artikel, der mit "Why I hate Microsoft" überschrieben ist, kann man auch nichts Objektives erwarten.

Und nochwas zum Thema Bill-Gates-hat-doch-eh-alles-nur-geklaut-und-Apple-ist-DER-Innovator-überhaupt:
Apple ist vom selben Schlage wie Microsoft. Apple klaut doch auch wo es nur geht. Aber das ist eben Wirtschaft.
Ich hatte mal den Wikipedia Artikel von Microsoft und Apple berichtigt. Hab klargestellt, dass Apple die Computermaus geklaut hat und nicht von Microsoft beklaut wurde. Nun ja, es wurde wieder geändert. Es ist wohl einfach zu schön, Microsoft in den Dreck zu ziehen und Apple in den Himmel zu loben. Microsoft-Hasser können es nicht ertragen, wenn man die Wahrheit sagt. Sie schreiben sogar absichtlich falsche Informationen in Lexika. Das ist traurig. Es ist nunmal Fakt, dass Microsoft ein winzigkleines Bisschen "schlechter" ist als andere Unternehmen. Und ein mit "Why I hate Microsoft" überschriebener Artikel - den ich mir nicht antun werde - wird daran auch nichts ändern.
 
Ich denke, bei den meißten Menschen die schlechtes über MS sagen, ist einfach nur ne hübsche Portion Neid mit im Spiel.
Macht erstmal nach, was der Mann geleistet hat. Derjenige darf auch gerne den ersten Stein werfen....andernfalls schlage ich vor, die sollten dann nochmal zur Uni gehen.
Ich bezweifle allerdings, das Leute wie "why-i-hate-Microsoft" überhaupt die Qualifikation erlangen werden um jemals an der HARVARD-UNI Mathe studieren zu können. :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
ToniTona: Hast du dich schonmal ernsthaft mit den Dingen auseinandergesetzt die MS so macht um die Konkurrenz zu vernichten? Bei manchen Leuten ist es auch einfach Erfahrung und nicht Neid.
 
Vielleicht ist das bei vielen tatsächlich so.

Allerdings gibt es auch jene, die wissen welche Software-Innovationen von MS in der Vergangenheit reihenweise einfach aufgekauft und im Keim erstickt wurden. Und sich vorstellen, wie es in einer Welt ohne erdrückender MS-Marktmacht aussehen könnte. Wie stünden wir heute ohne MS da? Ich behaupte, viel besser.
 
Ich hätte es ahnen müssen: Jetzt artet dieses Thema doch noch in eine MS- und Anti-MS-Debatte aus.
Ich behalte mir vor, heute Abend noch mit dem einen oder anderen Schwimmen zu gehen.
 
Bill Gates gehört unweigerlich zu MS und somit ist der Gedankenschritt nicht sehr groß :)
 
Auch ein kleiner Schritt läßt einen gelegentlich im "Pool" landen.
Aber solche Debatten hatten wir schon zur Genüge, ohne daß neue Erkenntnisse dabei 'rüberkommen. Ich denke daher, daß es reicht.
 
ToniTona schrieb:
Ich denke, bei den meißten Menschen die schlechtes über MS sagen, ist einfach nur ne hübsche Portion Neid mit im Spiel.
Macht erstmal nach, was der Mann geleistet hat. Derjenige darf auch gerne den ersten Stein werfen....andernfalls schlage ich vor, die sollten dann nochmal zur Uni gehen.
Ich bezweifle allerdings, das Leute wie "why-i-hate-Microsoft" überhaupt die Qualifikation erlangen werden um jemals an der HARVARD-UNI Mathe studieren zu können.

da bin ich ehrlich gesagt auch der meinung von ToniTona. ist schon klar, dass microsoft ab und zu nicht unebdingt den vorstellungen einer vielzahl von menschen nach handelt.

aber seien wir doch ehrlich: es gibt doch immer einen bösewicht! ;) *nix gegen M$*



mfg
markus
 
Eine Stiftung finanzieren, nachdem man Milliarden hat, um noch mehr Sympathie und Milliarden zu erwerben :)

Einfach klasse der man, er weiss wie er sich beliebt macht. Aber ehrlich gesagt ist das auch nur ein Zeugniss unsere selbst.

Mfg Selflex
 
Hi!

Glückwunsch an Dr. Gates! :daumen: Er hat es wohl verdient. Ehrendoktortitel sind wirklich wichtige Auszeichnungen. Nur Leute, die grossartiges bewirken, werden mit einem solchen Titel geehrt. Man kann sich leicht vorstellen, dass Unis nur ungerne oder schwer Titel vergebenm, seien es Diplomtitel, Doktortitel oder Professortitel.

Auch wenn Bill Gates' Veste nicht weiss ist, er ist einer von denen die Softwareentwicklung und -business weitergebracht haben. Man sollte ihn in vielen Hinsichten als Beispiel sehen. Aber leider wird oft nur ausschliesslich über seine Negativen Taten berichtet. Der Name "Microsoft" bedeutet definitiv mehr als nur der Name einer Firma!
 
Will nicht wissen, wie viele der Flames mit einem Computer verbrochen wurden, auf denen ein Microsoft-Betriebssystem läuft.
Warum auch immer es installiert ist, wichtig ist erstmal nur, dass es so ist.
Und irgendwas muss das schließlich beweisen, denn ich behaupte, dass jeder, der hier registriert ist und z.B. DOS noch erleben "durfte" auch Linux oder Mac hätte wählen können (ich rede nicht vom Büro oder so), das ist in einem Computerforum wahrscheinlich ne relativ sichere Wette. Überraschung: Irgendwas muss dran sein, und sei es auch nur die weite Verbreitung (was die Frage nach dem Grund der Verbreitung aufwirft. Raubkopien werden es wohl kaum sein, denn das hätt man auch legal (mit nem anderen OS nämlich) haben können.)

Ich finde vieles nicht gut, was Seitens MS abgezogen wurde im Laufe der Zeit. Andererseits bin ich bereit einzugestehen, dass Windows vieles richtig gemacht haben muss, Microsoft also ebenso. Und ich bin bereit einzugestehen, dass ich mit Windows nach wie vor am besten zurechtkomme.

Ich kann dem Mann nur meinen Respekt aussprechen.
Eine Ehrendoktorwürde ist sicherlich auch immer etwas Politisches, aber es ist eine Ehrung, die ich wohl verdient finde. Und, auch wenn das jetzt auf den ersten Blick seltsam erscheinen mag: Seid ihr sicher, dass "Linux" ohne Microsoft heute das wäre, was es ist? Wie viele Nutzer sind über ein Windowssystem wohl mit Computern erst in Berührung gekommen?
Für viele ist wahrscheinlich selbst eine reguläre Doktorwürde schwer zu erreichen, was diesen "normalen" Abschluss keinesfalls abwerten soll. Selbst ein Diplom kriegt man nicht geschenkt. Mit Neid hat eine Kritik wahrscheinlich wenig zu tun, aber ich finde es ungerechtfertigt, sich ausgerechnet in diesem Thread darüber auszulassen, warum man MS oder Bill Gates kacke findet. Und wenn es dann noch heißt, dass Bill Gates' Stiftung nur deswegen von ihm gegründet wurde, um "sich beliebt" zu machen oder mehr zu verkaufen, dann finde ich das zynisch und außerdem sehr irrelevant. Warum jemand etwas Gutes tut, spielt doch wirklich keine Rolle, oder?
Ist ja nicht so, dass der Mann in seinem Keller Kinder brät und durch sein Engagement davon ablenken will...
 
Um eine kleine Conclusion zu machen:

1. Er war zur rechten Zeit am rechten Ort
2. Er hat genau das richtige gemacht
3. Er hatte unfähige Leute gegenüber sitzen (IBM)
4. Er hat(te) ein Gespür für das was richtig ist, und das war bei Windows immer:

jeder soll es installieren können ohne sich tagelang damit zu beschäftigen)
alles soll abwärtskompatibel sein zu allem was bisher war.


Beides ist mit Vista nicht mehr der Fall, drum wird Vista der Anfang vom Ende von Microsoft sein. Es gibt duzende user, die mit XP ihr letztes BS von MS einsetzen. Mich eingeschlossen.
MS verdient aber nichts mehr an solchen existierenden Installationen.
OS X 10.5 hört sich mehr als vielversprechend an.
Linux wird in 1-2 weiter an Softwareunterstüzung gewonnen haben.

RIP MS.



PS. die MG&BG Stiftung ist nicht das, was sie vorgibt. Darüber haben schon mehrere unabhängige Presseorgane berichtet.
 
#15, #20 absolut zustimmend.

Die Überschrift ist absolut falsch - er hat keinen Abschluss (und wenn fände ich es auch falsch ihm einfach so einen zu geben). Über den h.c. - Doktor- Titel lässt sich streiten.

Die Entscheidung, dass er das Studium abgebrochen hat, hat vorwiegend was damit zu tun, dass er (ausnahmsweise mal) Verträge einzuhalten hatte und zu wenig Personal in seiner kleinen Firma hatte. Immerhin muss man ihm eines lassen - er scheint damals einen sog. Billschen Code perfekt beherrscht zu haben, der offensichtlich, nahe am Maschinen-Code programmiert, besser war als alles anderen Programmierer zu seiner Zeit.

Eines hatte er aber schon sehr früh verstanden und noch besser beherrscht: Selbstvermarktung und Leute über den Tisch zu ziehen und später auch Meinungen und Leute einzukaufen. Bei allen Angaben verweise ich hier auf Wiki, wo die Historie M$ (und damit Bill Gates) eindeutig bis ins Detail aufgelistet sind. Man wird früh feststellen, dass er alten Code als Neuen verkauft hatte (an IBM und diese hatten es zu spät erst bemerkt), dass er es früh verstand, den Code zu verheimlichen (weil es eine wichtige Politik M$ war) und dass er viele Dinge nicht geklärt, sondern mit Geld außergerichtlich einigte (verweise hier u.a. an DigitalR. - Novell- Firma, die es nach der "Einigung" nicht mehr gab).

Er hat sicherlich viel erreicht und der Informatik einen Schub gegeben für Dinge, die wir schon lange als Selbstverständlichkeit ansehen. Ob das rechtfertigt für eine wissenschaftlich ehrenvolle Doktor-Verleihung möchte ich an dieser Stelle nicht beurteilen können. Wichtig ist aber auch, dass man betont, dass er mit Abhängigkeiten und Geldeinkauf auch eine andere Seite der Medaille hat. Wichtig ist auch, dass seine 12 auferlegten Punkte (ich mache alles besser in der Zukunft) nur Schein sind. Ebenso wichtig sollte man alle Beteuerungen der Vergangenheit und auch Kämpfe gegen Nutzer-Interessen (egal, ob Browser, Medienplayer, *.pdf und XML- Format,....) betrachten. Hiernach zu urteilen ist es schon schön für Harvard University (weil auch schönes Marketing für sie) einem Studienabbrecher nachträglich eine Doktor- Ehre zu verleihen - allerdings ebenso fragwürdig. Sein Satz, dass er einen seinem Dad einen Abschluss gebracht hat, ist ein Witz und ein Hohn für viele Informatiker, die mit viel Leid und Interesse sich bis zum Abschluss - trotzt Nebentätigkeit - gekämpft haben. Anderseits muss man sagen, dass es keine Schande ist, wenn man das Studium abbricht - der Vergleich zum Billy Boy sollte man allerdings nicht zu häufig ziehen (alleine weil eine Medaille immer zwei Seiten hat).
 
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