Suche die Datei "createsecondpartition.sh"

  • Ersteller Ersteller Chippo
  • Erstellt am Erstellt am
C

Chippo

Gast
Hallo, ich bin auf diese interessante Seite gestossen:
http://www.linux-community.de/Inter...tick-mit-zusaetzlicher-Partition-installieren
Das Problem ist, das der Verfasser einen Fehler gemacht hat denn leider viel zu viele machen, nämlich die notwendige Datei createsecondpartition.sh bei ihren Suppa-Duppa-Hoster ihres Vertrauens hoch zu schiessen wo diese Datei wie durch Zauberhand nach 7 Tagen verschwindet:freak:
Ich will diese Datei haben!! Leider ergab auch eine google-Suche nach der Datei nichts. Nur denn gleichen Trick auf englisch, mit Link auf die gleiche Quelle.

Hat jemand rein zufällig die Datei? Ist es ja nur ein Skript, warum hat er denn Inhalt nicht einfach gepostet?
 
Danke dir. Aber ich fürchte ich bin schon mit der Interpretation überfordert. Bsp. sehe ich nirgends wie genau man die Partitionsgröße für die Persistence-Partition ändert.

Disk /dev/sdb: 8019 MB, 8019509248 bytes
247 heads, 62 sectors/track, 1022 cylinders, total 15663104 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0xc8b9659d


Oder ist das keine Ausgabe, sondern die Parameter die ich eingeben muss?
Ich verstehe mich nicht so gut auf dem Gebiet Linux, bin nur ein einfacher Windowsanhänger.
Allerdings einer der solche Dinge wie Online-Banking und andere sicherheitsmässig höher eingestufte Dinge nicht Windows anvertrauen will...

Vorher nutzte ich dafür Ubuntu, aber das gefällt mir einfach nicht mehr. Suse 11 scheint für meine Zwecke perfekt zu sein. Allerdings will ich es ebend auf USB-Stick plus der Möglichkeit Änderungen länger als bis zum Reboot zu behalten, einfach darum weil es nervt die Software die ich für die Zwecke benötige jedesmal aufs neue zu installieren.
 
Ja, also in den Zeilen gibt dir der Autor quasi nur die Ausgangslage an, du musst einen USB-Stick haben mit 2 Partitionen drauf, wobei die erste eine Fat32 Partition sein soll und die zweite deine Linux-Partition ist.

Naja wenn dein Ziel ist, einen "live stick" zu erstellen geht das ganze auch einfacher mit ner grafischen Oberfläche. Also Ausgangslage ist du hast eine opensuse (?) live cd / dvd und willst die nun auf nen usb-stick verfrachten und nebenbei noch Zeug unter Windows mit dem Stick anstellen können?
Dazu bootest du erstmal von der live-cd und stöpselst im Anschluss deinen USB-stick ein (nicht mounten). Anschließend startest du per Menü / Konsole wie auch immer ein grafischen Partitionspragramm "qtparted" oder "gparted", was immer bei opensuse dabei ist. Das Programm startest du als root, also sollte einer der folgenden Befehle gehen:
"sudo qtparted" bzw. "kdesu qtparted" wenn du unter kde arbeitest. Mit dem Tool erstellst du 2 Partitionen auf dem Stick, wobei die erste eine Windows FAT32 / NTFS Partition sein muss und die zweite deine "Linux Partition" ergibt, kann also FAT32 oder ext3/4 sein, suchs dir aus. Sie muss halt groß genug sein, dass deine live cd / dvd drauf passt.
Anschließend startest du wieder als root "unetbootin" also "sudo unetbootin" oder "kdesu unetbootin" und installierst dir eine live-cd deiner Wahl mit dem tool in die zweite Partition deines USB-Sticks.

Hierbei gibts einen Haken, unetbootin ist zwar schön grafisch, braucht aber ein iso-image deiner auserwählten live-cd / dvd, die es lädt / die du ihm übergeben musst. D.h. wenn du dieses nicht mehr hast, musst du das zuerst laden / laden lassen.

Das tool kommt wie gesagt mit ner schönen GUI und installiert dir einen bootmanager und co direkt mit, d.h. wenn du bei dir im BIOS einstellst, dass vom Stick gebootet werden soll, wird dein Live-System hochgefahren, falls du windows bootest, ist dort die erste Partition vom Stick lesbar.

So, mal schauen obs klappt ;)
Gruß
Qium
 
Naja wenn dein Ziel ist, einen "live stick" zu erstellen geht das ganze auch einfacher mit ner grafischen Oberfläche.
Nicht ganz, es sollte eigentlich ein SUSE sein, was sich wie ein installiertes BS verhält. Daher würde ich bei einer Live SUSE zusätzliches Software installieren, würde diese ins nichts verschwinden wenn ich denn Rechner nach getaner arbeit runterfahre.

Eigentlich benutze ich um derartiges auf einem USB-Stick zu realisieren Lili USB Creator. Aber leider bietet die Software ebend nicht an einen Persistenz-Modus für ebend SUSE-Linux zu erstellen. Da es auch nur mit Wasser kocht kann es halt mit SUSE nicht das was mit Ubuntu geht. Das muss irgendwie intern von Suse selbst eingeleitet werden.

Es gibt zwar eine entsprechende Anleitung, aber die ist so erstellt das man Gefahr läuft sein System zu shreddern. Einfach weil der Verfasser wohl ehr diese Anleitung für sich verfasst hat. Ist leider oft so - vor allem bei Lehrern die schon lange in "Betrieb" sind - einfach runter zu rattern und einen anzublöcken weil man ihm sagt das er es einen erklären soll und nicht so wiederholen als ob man es schon weiss:freak:

Bin gerade dabei sie zu suchen, also die Anleitung, vielleicht kannst du mir da die eine oder andere Frage beantworten. Ich mag nicht mit einer Brechstange in ein schnell laufendes Getriebe rum zu stochern...
 
OK, jetzt habe ich dein Problem verstanden ;)
Also was du noch probieren könntest, ist mal dieses Tool ausprobieren
Pendrivelinux

Das kann auf jeden Fall zu den ganzen Ubuntu Systemen eine pesistent USB-installation ermöglichen (Platz zum speichern deiner Konfigurationsdateien kann per Schieberegler in dem Tool ausgewählt werden), probier doch einfach mal Kubuntu aus, das sieht prinzipiell aus wie dein Opensuse, hat halt nicht die suse spezifischen Konfigurationswerkzeuge wie Yast an Bord, aber vmtl. gehts dir sowieso weniger um das als um das allgemeine Aussehen deines Desktops und opensuse und kubuntu verwenden standardmäßig kde.

Du kannst das ganze ja erstmal mit nur einer Partition testen, ob dir das überhaupt zusagt.

Um dazu noch eine Partition unter Windows nutzen zu können, musst du auch hier wie gesagt auf deinem USB-Stick 2 Partitionen einrichten, und dann auf der 2. Kubuntu installieren. Dann kannste mal probieren ob der Stick bootet, ansonsten muss noch ein Bootloader installiert werden, sollte aber alles machbar sein,
Gruß
Qium
 
Dachte es mir schon Pendrive kann auch für SUSE keinen Persistenten Modus angedeien lassen. Der Regler dafür erscheint nicht mal. Sowie schon bei LinuxLive USB Creator.
Und von Ubuntu will ich ja auch mal wegkommen. Will nicht ständig das gleiche benutzen.
Wie dem auch sei, ich versuche mal mit dem Verfasser dieses Artikels von Anfang Kontakt aufzunehmen. Vielleicht hat er dieses dumme Skript noch.
Oder ich traue mich an diese Anleitung die ich mal gefunden habe, sofern ich sie nochmal finde.
Hätte ein Bookmark legen sollen...

Gefunden hätte ich sie. Hier zu posten bringt nichts, da ich jetzt weiß was mich ständig dran gestört hat. Mit der Erstellung einer Suse-Installation auf USB-Stick mit Persistenz hat es nichts zu tuen gehabt. Schlecht beschrieben.

Aber dieser Script von diesem hilzinger hingegen ist genau was ich suche. Leider konnte ich bisher nicht seine eMail finden. Wenn ich es schaffe mit ihm Kontakt auf zu nehmen werde ich die Datei - natürlich mit seiner Erlaubnis - hier einhängen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
OK... beim dritten mal lesen ist mir klar geworden, dass du opensuse auf nem USB-Stick installieren willst und nicht deren Live-CD auf USB Stick mit gespeicherten Änderungen wie bei Ubuntu haben willst...
Das sollte im Prinzip über ne normale opensuse Installation gehen, musst halt bei der Partitionierung die erste Partition aufm Stick als FAT32 formatieren und in die zweite dann dein opensuse rein, interessant wirds dann beim bootloader...
hier ist ne Anleitung ebenfalls mit nem Skript, was dann wohl das für dich erledigt... wobei ich bei solchen Skripts eher skeptisch bin, da du meist nicht genau nachvollziehen kannst, was die eigentlich genau machen und falls genau das Skript nicht mit Version X oder Hardware Y kompatibel ist du quasi hilflos dastehst.

Übrigens steht im Arch Wiki zur Installation auf nem USB-Stick, dass von einer SWAP Partition abgeraten wird um die Schreibzugriffe auf den Stick zu minimieren. Außerdem empfehlen die als Dateisystem für deine Linux-Installation ext4, siehe auch hier. Sachen, die du mal im Hinterkopf für die Installation behalten kannst, da das bei dem opensuse Wiki so nicht dabeisteht und dort eine SWAP Partition erstellt wird.

Gruß
Qium
 
Zuletzt bearbeitet:
He danke:) Werde es morgen gleich mal probieren. Zumal es anständig gezeigt und dokumentiert wird.
Und selbst wenn es nicht klappt. Meiner Erfahrung nach ist man danach schlauer und begreift zusammenhänge die man vorher nicht gesehen hat. Learning by failing:D
 
Zurück
Oben