Suche einmalig beschreibbaren USB-Stick (WORM)

taeddyyy

Lieutenant
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Jan. 2018
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824
Hallo Zusammen,

ich suche für unsere Firma einen einmalig beschreibbaren USB-Stick.
Wir wollen bei Dokumentationen von CD auf USB-Stick wechseln und diese nicht veränderbar an den Kunden zu übergeben.
Der Stick kann eine größe ab 1GB haben, es sind nicht viele Daten. Weiterhin reicht USB 2.0 völlig aus.

Cloud oder normale USB-Sticks kommen nicht in Frage.
Da wir pro Woche mehrere dieser Sticks brauchen wäre es super wenn die Dinger nicht Stück 150€ kosten würden.

Daher suchen wir ein kostengünstiges WORM Speichermedium (Write Once Read Many)
Freue mich auf eure Vorschläge.

LG
 
Eine CD dunkel gelagert ist deutlich länger hatlbar und unanfälliger gegen äußere Einflüsse - dazu günstiger für euch. Sicher das die Idee so gut ist?
 
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Benzer schrieb:
Dann braucht man aber auch Geräte die ein CD Laufwerk haben... Das ist mittlerweile eher die Ausnahme.
 
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Liegt wohl daran dass die Kunden keine optischen LW mehr verwenden.
Es gab hier mal einen Thread zum Thema, ist aber recht lange her und die Teile waren damals sehr teuer.
 
Benzer schrieb:
Eine CD dunkel gelagert ist deutlich länger hatlbar und unanfälliger gegen äußere Einflüsse - dazu günstiger für euch. Sicher das die Idee so gut ist?

Da gehts nicht um die Lagerung sondern um die Abgabe von Dokumenten in einem spezifierten und nicht änderbaren Zustand.
Für die Lagerung is der Kunde zuständig.
 
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Flexxon hat sowas im Angebot. Kosten zwar nicht 150 Euro aber sind trotzdem nicht billig.
 
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simoron schrieb:
Das Ding habe ich auch gesehen, mich würde dabei eher mal interessieren wie das gehen soll, aus technischer Sicht.

Wenn da kein Gerät mitgeliefert wird, das eine Fuse oder so durchbrennt (machen diverse MCUs im Securitybereich so oder so ähnlich für Write-Only), kann ich mir nicht vorstellen wie das funktionieren soll.

Maximal wenn in dem USB-Stick der Controller aufs "Auswerfen" reagiert mit einer Fuse.
 
Shio schrieb:
Da gehts nicht um die Lagerung sondern um die Abgabe von Dokumenten in einem spezifierten und nicht änderbaren Zustand.
Für die Lagerung is der Kunde zuständig.
Aber das ist doch, viel günstiger, gewährleistet und für das auslesen - also das vorhalten des Laufwerks - ist auch der Kunde zuständig.
 
Wenn der Preis > 100 Euro pro Stück wäre, dann kann man ja gleich eine CD/DVD brennen und ein passendes externes USB-Laufwerk (ca. 25 Euro) auf Anfrage dazugeben, kommt man günstiger weg.
 
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Benzer schrieb:
und für das auslesen - also das vorhalten des Laufwerks - ist auch der Kunde zuständig.
Ja, aber im Normalfall möchte man seinen Kunden entgegen kommen und das tut man nicht, indem man sie mit CDs nervt, wenn immer weniger Leute dafür ein Laufwerk haben.
Ist ja auch nicht gesagt, dass es nicht bei CDs bleibt, aber USB-Sticks sind heute eben ein deutlich gangbarerer Weg.
 
Tornhoof schrieb:
mich würde dabei eher mal interessieren wie das gehen soll, aus technischer Sicht.
Das wird dir evtl. der Hersteller beantworten können.

Ich hatte mal ne Hand voll USB-Sticks von Dell mit einer Windows-Installation. Die waren zwar prinzipiell auch schreibgeschützt, aber das konnte man mit etwas Recherche und einer Software zurücksetzen (es war kein einfacher Schreibschutz, welcher mit diskpart etc geändert werden konnte).
Die Dinger von Dell wurden aber sehr wahrscheinlich direkt vom Hersteller in der Fabrik betankt und auf Read-Only gesetzt.
 
Blöde Frage, aber wozu braucht man das überhaupt?
Dafür gibt es doch digitale Signaturen.
Nimm einfach einen normalen USB Stick.
Die Daten darauf werden dann digital signiert.
Die Daten können dann zwar noch manipuliert werden, dann passt die Signatur aber nicht mehr,
was die Manipulation nachvollziehbar macht.
In welchem Format liegt die Doku vor?
PDFs unterstützen Signaturen bereits nativ:
https://helpx.adobe.com/de/reader/using/sign-pdfs.html
 
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Wie schon angesprochen: bei den geringen Preisen kann man dem Kunden einmalig ein externes Laufwerk mitgeben. Ich verstehe aber auch wenn Kunden auch mit "geschenktem" LW es als vergangene Technologie ansehen und damit eher von einer Abwicklung des Geschäfts absehen wollen.

Der Kunde zahlt letztendlich die Gehälter in der Firma, daher heißt es anpassen.
 
Shio schrieb:
die Abgabe von Dokumenten in einem spezifierten und nicht änderbaren Zustand.
Die Dokumente einfach zu PDF/A konvertieren reicht nicht aus?
 
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In PDF/A mit Signatur auf einem normalem USB oder / und Ausdrucken.
USB Sticks halten ihre Daten aber auch nicht ewig.
 
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umask007 schrieb:
Blöde Frage, aber wozu braucht man das überhaupt?
Dafür gibt es doch digitale Signaturen.
Nimm einfach einen normalen USB Stick.
Die Daten darauf werden dann digital signiert.
Die Daten können dann zwar noch manipuliert werden, dann passt die Signatur aber nicht mehr,
was die Manipulation nachvollziehbar macht.
In welchem Format liegt die Doku vor?
PDFs unterstützen Signaturen bereits nativ:
https://helpx.adobe.com/de/reader/using/sign-pdfs.html
Das schaue ich mir mal an, danke!
 
Ich kann den Sinn auch nicht nachvollziehen, denn spätestens nach dem Öffnen auf dem Computer kann der Kunde doch eh mit den Dokumenten machen, was er will, egal wie geschützt das Medium ist, auf dem ich es ihm liefere. Wenn die Datei keinen Schutz hat, nützt der Medienschutz wenig.
 
ich würde die Datei per cloud gratis zur verfügung stellen. HTML oder PDF.
mit dem gratis adobe kann man die PDF stempeln, muss ich zur zeit auch machen.
 
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