Suche Linux-Distribution mit einfacher Programm-Installation

Also wenn man die "Windows-Experience" auf Linux übertragen will, funktioniert das noch am ehesten mit Ubuntu. Hier gibt es als so ziemlich einzige Distro auf Websites gelegentlich Download-Buttons, die dann das passende Programm wie auch immer installieren (entweder öffnen sie es in der Paketverwaltung, Snap, Appimage o.ä.). Trotz dessen sollte man sich natürlich langsam an Linux gewöhnen und sich das alte Windows-Verhalten, wie schon beschrieben, eher abgewöhnen.

Ich bin selbst langjähriger Linuxuser, aber dieses "von oben herab" in solchen Threads geht mir echt auf den Keks. OP hat eine Frage und man kann seine Meinung äußern, deswegen muss man nicht gleich alles andere als Crap bezeichnen, Leute belehren oder seinen Überlegenheits-Komplex ausspielen. Das lässt die Linux-Community leider nicht erst seit heute ziemlich toxisch dastehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MiniGamer, IBMlover, lutzpime und eine weitere Person
klausk1978 schrieb:
Beispiel Windows: Typischer Windows-Dau hat in der PC-Welt, PC-Games irgenwdas oder sonst wo gelesen, dass der CC-Cleaner oder ein anderer sinnbefreiter Schas voll super ist. Also was passiert: Browser öffnen --> Suchfeld --> CCleaner downloaden --> 20 Links --> von einem wird das Paket heruntergeladen --> Sicherheit? = Null.
Wie wäre es mit einem kurzen Realitätscheck bevor das als gegeben angenommen wird? Typischer Windows DAU liest weder PC Welt noch PC Games und würde mit ziemlicher Sicherheit nicht auf die Idee kommen CCleaner runter zu laden.
Aber nehmen wir mal an, wir haben jemand, der das tun will und auf google nach CCleaner sucht. https://www.google.com/search?q=ccleaner

Als erstes wird mir der Wikieintrag verlinkt (mit auszug) Der nächste Link geht dann zum Android appstore, die nächsten 3 zur offiziellen HP und der nächste geht auf Heise. Dann kommt erst Chip. Wir reden also hier mitnichten von 20 links von dennen ich eine zufällug auswähle.

Irgendwie habe ich bei diesen Diskussionen häufig den Eindruck, dass der Linux Bescase (man weiß genau welches Programm/paket man braucht und es liegt in der passenden Version im offiziellen Distro repo vor) mit dem Windows Worstcase (man läd sich irgendein obskures Programm aus einer zufällig gewählten Quelle aus dem Internet runter).

Was ich unter Linux schon alles per Hand downloaden, kompillieren und konfigurieren musste ist echt nicht feierlich. Aber ich gehe doch trotzdem nicht rum und tue so, als wäre das die normale Nutzererfahrung heutzutage.

Btw. Ich bin mir 100% sicher, dass ich noch nie. Net 3.5 per Hand aktivieren musste. Meine Vermutung wäre, dass das entweder per default aktiv ist, oder die entsprechenden Programme aktivieren das Feature als Teil der Installation. Ist natürlich auch wieder nur anecdotal evidence, aber ohne da handfeste Zahlen zu sehen find ichs echt schwer zu glauben, dass fehlende Abhängigkeiten unter Windows ein nennenswertes Problem sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: IBMlover
@Veorr Sry für die späte Antwort, mein Rechner wollte nicht so wie ich und zum Antworten musste ich mir erstmal Manjaro herunterladen und das selbst austesten.
Veorr schrieb:
Danke! Tatsächlich war alles was mir so ganz spontan eingefallen ist hier zu finden. Nur bei meinen zwei versuchen mit Linux hat das bisher nicht geklappt (Manjaro und Kubuntu). Meine Frage ist daher, was ich also machen müsste, um die Programme, die ich hier gefunden habe, dann auch auf einem live System oder GUI installieren zu können? Und am besten auch noch alle dependencies. Denn das Problem hatte ich mehrfach. Programm gefunden, Fehler, weil dazu noch irgendetwas fehlt.
Also im Grunde musst du nichts weiter tun, als in den Einstellungen von Pamac die AUR Quellen zu aktivieren. Hier ein Screenshot davon:
1656515465114.png

Wenn ich dann ein Paket aus dem AUR installiere, kümmert sich Pamac auch um alle anderen Dependecies

1656515549896.png

Hoffe das hilft dir weiter. Hatte das eben mit der aktuellen Version von Manjaro/KDE gentestet
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus, Veorr, Ranayna und eine weitere Person
Veorr schrieb:
Nach kurzer Suche habe ich schonmal verstanden, dass Pamac wohl der grafische Paketmanager von Manjaro ist. Nun meine ich, mein Vorhaben damit schonmal ausprobiert zu haben und gescheitert zu sein. Gut möglich, dass das mein Fehler war. Dann habe ich entweder etwas offensichtlichen übersehen oder irgend etwas war doch nicht so intuitiv, wie gedacht. Ich lasse mich hier gerne aufklären. Ist nun Pamac die eine Wunderwaffe, die theoretisch bereits alle größeren Distros enthält, ohne dass man sie noch händisch aktivieren muss? Oder wie ist das von dir jetzt genau gemeint? Ebenfalls ernst gemeinte Frage.
Jede Linuxdistribution hat seine eigene Software/Paketverwaltung. Über diese wird die systemweite Software (inklusive des Systems) verwaltet. Diese Verwaltung holt aus Paketquellen ("Repositories") auf Wunsch Software, installiert sie und hält sie aktuell.
Damit nimmt sie dir quasi das Ansurfen einer Webseite, den Download, den Start und die Durchführung der Installation sowie die manuelle Aktualisierung der Software ab und kümmert sich zudem noch um sämtliche Abhängigkeiten.

Naturgemäß ist in den Repos größtenteils freie Software verfügbar. Weitere Software, insbesondere unfreie proprietäre Software (die von der Distribution selber nicht verteilt werden darf oder will) kann z.B durch zusätliche Paketquellen einmal eingebunden werden und ist dann zukünftig genauso verfügbar und aktuell wie die Standardssoftware der Distribution.

Arch und seine Derivate haben darüber hinaus noch einen weiteren Weg. Das Arch User Repository (AUR). Dieses enthält Paketbauanleitungen (PKGBUILD). Also Anleitungen für deine Paketverwaltung, wo es im Internet eine Software gibt, wie sie gedownloaded, entpackt, ggf. kompiliert und installiert werden kann und welche Abhängigkeiten bestehen und diese aufgelöst werden können.
All das passiert im HIntergrund automatisch durch deine Paketverwaltung.
In den Repos und im AUR ist de facto sämtliche unter Linux installierbare Software verfügbar.


Pamac ist ein Frontend (CLI und grafisch) für die Paketverwaltung unter Manjaro (Standard) oder anderen Archderivaten (optional).

Was heißt das nun praktisch für den einfachen Nutzer, wenn er z.B. Spotify installieren will?
1. Pamac per Klick starten.
2. Einmalig unter Einstellungen Drittanbietersoftware (AUR) aktivieren.
pamac.png
3. "Spotify" suchen.
pamac2.png
4. Zum Installieren markieren und auf übernehmen klicken.
5.Fertig


Was passiert alles im Hintergrund automatisch, von dem der Nutzer nichts mitbekommt (wenn er es nicht möchte)?

1. Pamac schaut, welche Abhängigkeiten exisiteren (z.B. Bibliotheken/libs, Codecs etc.) und löst diese auf, in dem er sie installiert und aktuell hält
2. Pamac geht auf Spotify.com bzw. ins entsprechende Unterverzeichnis und läd das Programm herunter.
3. Validiert die Keys zur Überprüfung
4. Pamac baut aus der heruntgeladenen Datei ein Manjaropaket.
5. Pamac installiert das Paket und hält es zukünftig aktuell.
6. Pamac legt in deinem Softwaremenü einen entsprechenden Eintrag an.



Und jetzt nochmal die Frage:
Warum sollte ich es vorziehen selbst
1. Den Browser starten
2. Auf google.com gehen
3. Software suchen
4. Auf Webseite gehen (hoffentlich auf die richtige, sonst zurück auf 3.
5. Mich durch Menüs und Unterseiten klicken
6. Software herunterladen
7. Dateimanager starten
8. Verzechnis wählen
9. Setup.exe oder Spotify.deb/Spotify.rpm ausführen
10. Mich um das Installationsvereichnis kümmern
11. Merken, dass ein Codec fehlt
12. Punkt 1-9 nochmals mit dem entsprechenden Codec ausführen
13. Punkte 1-12 ggf. wieder ausführen, wenn die Software nicht mehr aktuell ist und keinen eigenen Updater mitbringt?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus, Arc Angeling, sPeziFisH und 3 andere
@Kaito Kariheddo
Nochmal Danke! Super nett, dass du dir extra Manjaro runter lädst, um das zu testen und mir zu zeigen. Das ist definitiv hilfreich und motiviert mich gerade sehr das demnächst selbst nochmal auszuprobieren.

@Feuerbiber
Auch dir vielen Dank, dass du mir das so ausführlich erklärst. Wenn das alles so funktioniert ist das eine super Sache und natürlich komfortabler als der manuelle Weg. Ohne es ausprobiert zu haben, habe ich noch eine gewisse Skepsis, dass das für so ziemlich alle Programme, die man so sucht dann auch tatsächlich funktioniert. Ich lasse mich aber sehr gerne eines besseren belehren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus und Kaito Kariheddo
Ranayna schrieb:
Man hat zwischendurch das Gefuehl das die eingefleischten Linuxer keine neuen User wollen. Und das finde ich traurig. Zum Glueck ist das nicht ueberall so.
Naja ich bin ein eingefleischter Linux User. Ich habe weder Vor- noch Nachteile davon wenn es einen User mehr oder weniger gibt. Es ist ehrlich gesagt schlicht egal.
Veorr schrieb:
Wenn von Linux nicht jeder bedient werden soll und das System auch keine Anstalten macht neue Nutzer dort abzuholen wo sie sind (und das dürfte bei der überwiegenden Mehrheit Windows sein),
Wer macht das? Ausser ein paar Menschen in Foren die überal "installier Linux" hinschreiben. Linux ist in 3 Bereichen gross und beinahe Alernativlos: Das ist Server, Embeded-Geräte und IoT.
Dort sind die grossen "Linux-Firmen" aktiv dort wird das grosse Geld verdient.

Weder Server, Embed noch IoT nutzen Desktop oder Desktop Anwendungen, daher ist es den grossen Distributionen, und den grossen Geldgebern auch ziemlich egal ob das "cool" funktioniert oder nicht.

Nehmen wir Ubuntu mit Snap, gefühlt alle schiessen gegen Ubuntu und Snap und der Entscheidung das Firefox nun nur noch als Snap ausgeliefert wird - Canonical ist das egal - der Desktop ist nicht relevant und auf Server und IoT ist Snap ein extremer Erfolg - auf dem Desktop nutzt man zunehmend Snap weil man damit weitere Personalressourcen die sich um den Desktop kümmern einsparen kann.
Veorr schrieb:
Was denn nun? Ist Linux jetzt so gut, dass es jeder benutzen sollte?
Nein. Ich bleib bei meiner Werkzeug Analogie - Ein Betriebssystem ist in erster Linie ein Werkzeug das mir hilft Dinge zu erledigen.

Wenn ich nun einen coolen smarten Kühlschrank mit einem Touchscreen, Einkaufserinnerungen und und Twittter Verknüpfung baue - nehme ich kein MacOS sondern wahrscheinlich ein Ubuntu IoT oder sowas.

Wenn ich mal kurz für irgendeinen Online Dienst ein paar Server aufsetzen muss, nehme ich wahrscheinlich kein Windows. Sondern irgendein Linux.

Wenn ich Videos bearbeiten, schneide, rendere, etc hole ich nicht mein Linux Notebook sondern mein Macbook.

Und wenn ich ein cooles Spiel spielen will und mit dem Flight Simulator über die Schweizer Alpen fliegen möchte, geh ich nicht mit meinem Linux System basteln, und lass auche mein Macbook zugeklappt und setze mich an eine Windows Kiste.

Es gibt nicht "das beste" System. Linux ist nicht "besser" als andere und "Windows ist nicht automatisch schlecht" - es gibt verschiedene Anwender, die unterschiedliches von ihrem Computer erwarten und damit auch unterschiedliche Dinge tun - und genau dafür gibt es eben auch unterschiedliche Systeme.

Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch wenn ein User Software direkt vom Hersteller möchte, inkl einer Datei die man doppelt anklicken kann und dann direkt installiert wird - dann ist das nichts schlechtes oder verwerfliches - aber Linux ist dann eben einfach die falsche Plattform - und das ist okay.

Ranayna schrieb:
Arbeitet man so lange in einer Umgebung, vorallem wenns dann auch noch professionell wird, entwickelt man ganz automatisch eine gewisse Betriebsblindheit. Das ist normal, und laesst sich auch nur schwer kompensieren. Man setzt unbewusst eine ganze Menge Sachen vorraus, von denen jemand der neu in einer Materie ist, schlicht und ergreifend keine Ahnung hat.

Dem kann ich nur zustimmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus, TheHille und KDE_Fan
Veorr schrieb:
@Feuerbiber
Auch dir vielen Dank, dass du mir das so ausführlich erklärst. Wenn das alles so funktioniert ist das eine super Sache und natürlich komfortabler als der manuelle Weg. Ohne es ausprobiert zu haben, habe ich noch eine gewisse Skepsis, dass das für so ziemlich alle Programme, die man so sucht dann auch tatsächlich funktioniert. Ich lasse mich aber sehr gerne eines besseren belehren.
Warum sollte es nicht funktionieren? Das AUR ist eines DER Gründe, warum Arch und seine Derivate immer beliebter werden. Über den oben genannten Weg gibt es übrigens auch noch die Flatpakintegration. Also wenn du mehr auf Flatpak stehst, kannst du über den oben beschriebenen Weg auch Flatpaks installieren. Das ist ein Containerformat, das alle notwendigen Libs für den Container mitbringt und in einer Sandbox läuft.

Wenn du ein Programm nicht in den Repos, im AUR oder als Flatpak findest, dann existiert es auch nicht. Dann hilft dir auch der manuelle Weg nichts.

Ich bin seit 16 Jahren Linuxnutzer. Ich habe noch nie ein Programm von einer Webseite heruntergeladen und es manuell installiert.
 
Moin. Ich wollte noch eine kurze Rückmeldung geben. Ich habe inzwischen die Zeit gefunden Manjaro auszuprobieren und bin einigermaßen begeistert. :) Es läuft flüssig, ist übersichtlich (gut, ist KDE Plasma) und vor allem funktioniert das Installieren von Software über AUR und Flatpak ziemlich gut. Hier und da hakt es mal, aber man bekommt es hin, ohne tief im System wühlen zu müssen.

Ich denke mit Manjaro habe ich eine Distro gefunden, die ich tatsächlich mal etwas ausführlicher kennen lernen und ausprobieren möchte und so hoffentlich ganz generell meine Erfahrung mit Linux ein wenig stärken kann. Vielen Dank für eure Hinweise und Unterstützung. :) :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus, Feuerbiber und Photon
Hi,
ich habe hier einen älteren AIO Rechner stehen, bei dem Windows 10 nicht aktiviert ist und Windows 11 nicht (offiziell) läuft. Wollte jetzt nen key holen und dann schauen was nach 2025 kommt aber vielleicht werde ich da auch Manjaro installieren.

Da der Rechner als Backup-Office Rechner dienen soll bzw. für meine Tochter die nächstes Jahr in die Schule kommt würde mich interessieren ob du schon Praxis-Erfahrung als Familienrechner sammeln konntest?
 
Hi! Nein, mit Manjaro als Familienrechner habe ich bis jetzt noch keine Erfahrungen gesammelt. Derzeit verbringe ich nicht viel Zeit am heimischen PC. Da ich so selber noch nicht viele Erfahrungen sammeln konnte, ist Manjaro erstmal auf einer zusätzlichen Festplatte installiert, die explizit gebootet werden muss.

€: @Photon
Es geht hier ja darum auch für Menschen, für die ein Rechner einfach funktionieren muss ganz ohne Gebastel, einen alltagstauglichen Rechner zu etablieren. Die Funktionen des OS sind da sehr zweitrangig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uberhalb schrieb:
Hi,
ich habe hier einen älteren AIO Rechner stehen, bei dem Windows 10 nicht aktiviert ist und Windows 11 nicht (offiziell) läuft. Wollte jetzt nen key holen und dann schauen was nach 2025 kommt aber vielleicht werde ich da auch Manjaro installieren.

Da der Rechner als Backup-Office Rechner dienen soll bzw. für meine Tochter die nächstes Jahr in die Schule kommt würde mich interessieren ob du schon Praxis-Erfahrung als Familienrechner sammeln konntest?

Hab jetzt mit ~200 Kindern Computer-/Programmierkurse gemacht, Alter 8-15.
Immer mit Ubuntu und Gnome.

Selbst mit der eher ungewohnten linken Leiste sind alle Kinder nach 10 Minuten klar gekommen.

Ein anderer Vorteil ist, dass folgende Sätze nicht mehr fallen:
  • "Ich war das nicht!"
  • "Das hab ich nicht installiert!"
  • "Ich wollte hier nach dieser Anleitung etwas verändern und jetzt geht der Computer nicht mehr an!"
  • "Kannst du nach dem Update den Computer ausschalten? Der steht seit 30 Minuten bei 7% und ich muss jetzt nachhause."

Ganz einfach für das Kind einen eigenen Account erstellen mit eigenem Home-Verzeichnis, ohne Superuser-Rechte.
Hin und wieder mit deinem Account das System updaten und dem Kind die benötigte Software installieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus, Feuerbiber, Kuristina und eine weitere Person
Also ich finde, wenn man sich bisschen mit Linux beschäftigt ist das Installieren von Programmen kein Hexenwerk.

Bin Linux Anfänger uns sehr zufrieden mit Linux Mint.
Hier ein Video, dass mir sehr geholfen hat, Programme zu installieren:

Vill. hilft es ja 🙂 .

Mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: NedFlanders, Kuristina und Veorr
Veorr schrieb:
Hi! Nein, mit Manjaro als Familienrechner habe ich bis jetzt noch keine Erfahrungen gesammelt. Derzeit verbringe ich nicht viel Zeit am heimischen PC. Da ich so selber noch nicht viele Erfahrungen sammeln konnte, ist Manjaro erstmal auf einer zusätzlichen Festplatte installiert, die explizit gebootet werden muss.

€: @Photon
Es geht hier ja darum auch für Menschen, für die ein Rechner einfach funktionieren muss ganz ohne Gebastel, einen alltagstauglichen Rechner zu etablieren. Die Funktionen des OS sind da sehr zweitrangig.
achso okay. Ich habe erstmal Linux auf Eis gelegt, da ich mit einem alten Win8 Key das Windows aktivieren konnte. Jetzt überlege ich ob ich ein DualBoot System einrichte. Ich habe leider ebenfalls weniger Zeit als früher und ich weiß jetzt nicht ob ich das so schnell hinbekomme. zur not mache ich es ebenfalls mit einer zweiten ssd - wobei es ein grauß ist die festplatte bei dem aio pc zu wechseln...
 
@mastaqz
Kinder sind ja ohnehin noch nicht so auf ein OS geprägt, wie Erwachsene. Da sollte die etwas andere Oberfläche gar kein Problem sein. Und ohnehin ist Linux natürlich optimal für Kinder, die sowieso nichts am eigentlichen OS verändern sollen. Solange ich für meine Kinder Programme installiere, ist das alles gar kein Ding. Aber wenn die Kinder das (unter Windows) selbst machen, dann muss die Umstellung auf ein anderes OS natürlich klappen.

@hansstramm
Schönes Video. Die ersten 10 Minuten etwas langsam und ich dachte, da kommen nicht viele Infos. Aber dann doch ein sehr guter Überblick.

@Uberhalb
Wenn Du hauptsächlich Windows nutzt, ist es ja ohnehin am besten, wenn du Linux erst danach installierst. Wenn du Linux nur selten nutzt, am besten vielleicht auch mit abgestöpselter Windows-Platte. Die Installation ansich nimmt ja nicht viel Zeit in Anspruch. Was den Einbau einer neuen Festplatte angeht habe ich das bei mir mit einem SATA-USB-Adapter gelöst. Die Linux-Platte schließe ich dann nur an einen Front-USB-Port an, wenn ich damit hantieren möchte. Bei der Nutzererfahrung muss man dann natürlich beachten, dass die Platte ggf. nicht so schnell ist wie intern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
hansstramm schrieb:
Also ich finde wenn man sich bisschen mit Linux beschäftigt ist das installieren von Programmen kein hexenwerk.

Bin Linux anfaänger uns sehr zufrieden mit Linux mint.
Hier ein video das mir sehr geholfen hat, programme zu installieren:

Vill. hilft es ja 🙂 .

Mfg
Danke für das Video. Auch wenn man schon Einiges weiß, ist das super erklärt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
Zurück
Oben