Test Synology DS1522+ im Test: AMD Ryzen statt Intel Celeron für mehr als 1.000 MB/s

Cool Master schrieb:
ein, würde es nicht. Solange ein 10 GBit Port noch ~40 € kostet
plus der erhöhte Energieverbrauch, wenn man denn das Ding tatsächlich auch für 10GbE nutzt... dieses 10GbE Ansinnen ist in der Computerbase Bubble nur eine kleinere Bubble, selbst in der Computerbase Bubble brauchen die wenigsten daheim 10GbE oder könnten es (auch nur im Ansatz) ausreizen.
 
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nebulein schrieb:
Muss ja nicht mal 10Gbe sein, aber wenigstens 2,5GBe oder ein 5er Port würde der Box gut stehen, vor allem weil es die Konkurrenz inzwischen in kleineren Geräten schafft.
2,5 Gbit/s wird in der Fritz!Box kommen. Die neue 5590 hat ja bereits so einen Port (LAN/WAN-Port), wenn auch nur einen.

10 Gbit/s ist für den Heimgebrauch aktuell nur für den Enthusiasten interessant. 2,5/5 Gbit/s werden sich da schon eher dort durchsetzen.
Gestern noch bei einem Kollegen die Hausverkabelung gemacht. Alles nur Gigabit. Da er zwar Glasfaser hat, aber nur einen 120 Mbit/s Tarif auch völlig ausreichend. Ein NAS oder dergleichen wird nicht genutzt.
 
Ich verstehe Synology mit jedem "Aufguss" weniger. Es gibt eine optionale Erweiterung auf 10 GBit Ethernet, aber nur 5 GBit USB3? Warum nicht gleich USB 3.2 Gen1x2 mit ebenso 10 GBit?

Genauso finde ich die vier Netzwerkanschlüsse mit GBit/s in der heutigen Zeit sinnlos. Wenn schon Energie gespart werden soll, dann wenigstens mit 2.5 GBit Ethernet (benötigt kaum mehr Energie als GBit Ethernet).

Wie lange müssen wir noch warten, bis sich hier mal was in puncto "sicher für die Zukunft" tut?
 
[wege]mini schrieb:
Einfach mal die Menge der Dateien beibehalten und die Größe pro Datei erhöhen. Selbst wenn du das mit einem File machst, ist der Cache irgend wann "alle".

Klar aber wie real ist das? Der Cache wird ja auch recht schnell geleert. Ich habe aber den Sinn eh nie verstanden im Consumer Bereich ein Cache zu haben.

[wege]mini schrieb:
100 GB ist eine vernünftige Größe. Wenn du den Controller dann sogar ins thermische Limit rennen lassen willst, machst du natürlich 1 Milliarde Dateien. Dann steht so gut wie alles.

Das NAS basiert aber auf SW Raid da gibt es kein Controller. Gut, die CPU ist der Controller aber bis der an das Ende kommt dauert es.

[wege]mini schrieb:
Aber schon bei 100GB mit einer Datei, bist du außerhalb des Cache Limits und kannst endlich sehen, wie schnell das System wirklich ist.

Ich habe kein Cache und komme ohne Probleme auf ~1GB/s mit SSD only. Bei HDDs sieht es ähnlich aus als ich diese noch hatte.

catch 22 schrieb:
plus der erhöhte Energieverbrauch, wenn man denn das Ding tatsächlich auch für 10GbE nutzt.

Gut das ist eigentlich kein großes Problem, vor allem bei den neuen 10 GBit Chips. Meine X540 frisst da noch mehr aber moderne Chips brauchen kaum mehr etwas. Marvell/Aquantia AQtion aus 2021 (glaube ich) brauch aktuell ~6 Watt. Kleiner Heatsink drauf und das passt.

Weyoun schrieb:
Wie lange müssen wir noch warten, bis sich hier mal was in puncto "sicher für die Zukunft" tut?

Wir müssen warten bis 10 GBit günstiger wird. Wie gesagt ~40 € Pro Port ist aktuell noch zu teuer für die Masse. 2,5 oder 5 GBit sind so Zwischenlösungen die keiner brauch. Dann lieber noch 2 Jahre Gigabit und danach 10 GBit.
 
wern001 schrieb:
so eine 18 TB Festplatte schaft bis zu 260 MB/sek. Dann sind 980 MB/sek mit 5 Platten als Raid0 kein Problem.
Klingt gut, bringt aber nix. Die können so schnell sein wie sie wollen. Meine DS1821+ mit 8x Seagate Exos 10 TB schafft intern in der Praxis bis zu 1,4 TB/sek (abgelesen beim Data Scrubbing). Der begrenzende Faktor ist hier schon das Netzwerk, und das mehr oder weniger stark je nach verwendeter Hardware. Ich komme mit 10GbE in der Spitze auf um die 800 MB/sek., in der Praxis schwankt das aber je nachdem meist zwischen 500-750 MB/sek. Bei vielen kleinen Dateien geht das logischweise auch mal runter auf deutlich weniger. PC-seitig geht das bei mir von/auf NVMe SSD, und NAS-seitig ist ebenfalls ein NVMe SSD Cache vorhanden.
 
Zu beachten ist erneut, dass die NVMe-SSDs im DiskStation Manager (DSM) als SSD-Cache konfiguriert werden müssen und nicht als Speicherpool dienen können.

Ist das eine verkappte upselling Strategie oder warum machen die so einen Murks ?
 
Cool Master schrieb:
Wir müssen warten bis 10 GBit günstiger wird. Wie gesagt ~40 € Pro Port ist aktuell noch zu teuer für die Masse. 2,5 oder 5 GBit sind so Zwischenlösungen die keiner brauch. Dann lieber noch 2 Jahre Gigabit und danach 10 GBit.
Ich schrieb doch bereits, dass 2.5 GBit Ethernet an sich schon ausreichen würde. Warum nicht dieser Zwischenschritt? Die Fritz!Boxen haben doch mittlerweile zumindest einen 2.5 GBit Anschluss verbaut.

Das Problem von 10 GB Ethernet ist weniger der Preis (der wird sich irgendwann geben) sondern eher die hohe Leistungsaufnahme (mehrere Watt pro Port gegenüber mehreren hundert Milliwatt pro Port bei GBit Ethernet).
 
anappleaday schrieb:
Niemand braucht mehr als 640 Kilobyte Arbeitsspeicher in seinem PC.
Klasse Argumentation. Was bringt >1Gbit/s denn außerhalb der verschwindend kleinen Nische? Jetzt und in den nächsten 10 Jahren?
 
Manfred W. schrieb:
Ist die Angabe der Leistungsaufnahme (Leerlauf) mit eingebautem und angeschlossenem 10GbE Modul oder ohne?
Ohne!
 
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@Weyoun Ich benutze zum Beispiel den QSW-M2108-2C. Somit ist mein Haupt-PC und das NAS mit 10 GbE angebunden, und der Rest mit 2.5GbE, was für meine Zwecke völlig reicht. Und mir bleibt damit sogar immer noch die Möglichkeit, für die 10GbE-Verbindungen von Kupfer auf Glasfaser zu wecheln, wenn mir danach beliebt (oder man plant das von Anfang an so).
 
whigga schrieb:
Klasse Argumentation. Was bringt >1Gbit/s denn außerhalb der verschwindend kleinen Nische? Jetzt und in den nächsten 10 Jahren?
Und wie sieht’s in 50 Jahren aus oder in 100 Jahren? Du sprachst ja von „nie im Leben“.
 
wern001 schrieb:
Ich weiß jetzt nicht wieso die Fritte einen 10 GB/sek anschluss brauchen.
Man nehme einfach einen 10 GB/sek Switch und stecke dort die Fritte an. Ich habs jedenfalls so gemacht.
Weil für die meisten Haushalte die Fritzbox der Switch ist.
Sofern nicht eh alles über WLan geht.

Aber ja, genau wie bei diesem Router hier stünde auch einer Fritzbox zumindest EIN schnellerer LAN-Anschluss gut. Kann nicht sein dass eine 6690 cable immer noch nicht in der Lage ist die Geschwindigkeit des Internetanschlusses an einen einzelnen PC weiterzugeben - von Frankensteintechnologien wie kombiniertem WLan-LAN reden wir mal nicht. Es geziemt sich bei den Preispunkten einfach nicht dass wie vor gefühlt 20 Jahren Gigabit-Ethernet verwendet wird.

Davon ab profitieren wie hier geschildert vor allem lokale Lösungen massiv von 10Gbit, aber auch da ist eigentlich das NAS direkt der Switch für kleinere Netzwerke. Dass was anderes als Gigabit bei einer 800€-Lösung noch Aufpreis kostet, ist etwas obszön.
 
NobodysFool schrieb:
Ich komme mit 10GbE in der Spitze auf um die 800 MB/sek., in der Praxis schwankt das aber je nachdem meist zwischen 500-750 MB/sek. Bei vielen kleinen Dateien geht das logischweise auch mal runter auf deutlich weniger

klar geht es bei kleinen Dateien runter. Allerdings beim großen Files oder mit iperf sollten so +1000 MB/sek schon drin sein. Wenn nicht fehlkonfiguration oder Grotten schlechte NICs bzw Treiber.
Wie schon geschrieben mit NASTester komm ich mit 1 GB Files auf knapp über 1000 MB/sek. im lesen oder schreiben.
Allerdings als Switch einen HP OfficeConnect und als Server einen DualQuad Xeon E5-2667 V4 mit einem Adaptec SmartRaid.
Muss aber auch zugeben ist keine NAS sondern ein ausgewachsener Server und der verbrauch deutlich mehr als eine NAS
 
anappleaday schrieb:
Und wie sieht’s in 50 Jahren aus oder in 100 Jahren? Du sprachst ja von „nie im Leben“.
Du hättest auch gleich sagen können, dass du kein Interesse an einer Diskussion hast. Bin da mal raus.
 
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@wern001 Ist halt stark abhängig von der verwendeten Hardware und Netzwerkinfrastruktur. Bei mir ist das nur das onboard-LAN vom MSI Prestige X570 Creation, welches da als Aquantia® AQC107 10-Gigabit LAN angegeben ist. Das ist halt nix, was man im professionellen Umweld einsetzen würde. Falls ich mal STrom sparen will würde ich eh noch auf Glasfaser wechseln, aber das Geld muss man auch erst mal wieder reinsparen. Neben LAN-Karte für den PC bräuchte ich auch im NAS eine andere, sowie zwei SFP+ Module für den Switch. Die Kabel wären da das wenigste. Vermutlich wäre da danna uch noch etwas bessere Leistung drin. Den Schwachpunkt bei mir würde ich gefühlsmässig erstmal beim onboard-NIC des PCs verorten.
 
whigga schrieb:
Du hättest auch gleich sagen können, dass du kein Interesse an einer Diskussion hast. Bin da mal raus.
Die Diskussion war beendet als du die Phrase „nie im Leben“ verwendet hast…

Mein kleiner Neffe benutzt den Satz auch ständig, aber er ist nunja halt 7 😏
 
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Zum Thema Plex:
Ich benutze auf meiner 418play auch den Plex-Server, habe aber alles was mit Transcodierung zu tun hat ausgeschalten. Alle meine Clients (FireTV Stick4k, ShieldTV, MiBox) haben HardwareDecoder für h264 und h265.
Wofür genau ist denn dann die IGP in dem NAS so wichtig?
 
@sylvio2000
Wenn du der einzige User auf deinem Plex-Server bist, mag das ja funktionieren. Aber irgendwann hast du vielleicht mal Freunde. Und deren Clients inkl. deren Transcodier-Fähigkeiten kannst du nicht beeinflussen.
 
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