News Synopsys: Erste Demo von USB 3.2 über Standard-USB-C-Kabel

bensen schrieb:
Worin liegt jetzt der Sinn technisch das gleiche wie thunderbolt zu machen? Bzw. warum sollte der zweite Standard erfolgreicher sein als der erste?
USB macht da lieber etwas technisch simpleres und damit langsamer es, dafür erheblich günstigeres.
Weil die Infrastruktur (selbes Übertragungsmedium namens Kabel und Steckertyp C) bereits vorhanden ist. Der Rest muss technisch ja gar nicht identisch sein, Hauptsache die Bitrate kommt auf ähnliche Werte.
 
DFFVB schrieb:
Ich weiß grad nicht, ob ich herzhaft loslachen soll, oder eher betroffen sein, dass Du das wirklich geschrieben hast... Ich hoffe Du hast nicht vergessen, Deinen "Bitte nicht stören Anhänger an die Tür zu kleben" ;-)

Du kannst ruhig lachen. Hier im Forum wird von einigen Personen völlig irrational Panik verbreitet. Und sei es nur lächerlicherweise wegen der Namensgebung 3.2 statt 4.0. Und gerade in einem Computerforum soll das nicht sein.

sollten sich lieber alle an einen Tisch setzen, das Chaos ordnen, und dann weitermachen....

Welches Chaos?
 
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Whiskey Lake schrieb:
OK, man muß also wissen was du meinst, weil du zu faul bist es gleich korrekt zu schreiben...

mach dich mal nicht lächerlich, du bist zu faul andere posts zu lesen, sonst hättest du direkt verstanden dann ich 5 aus 14000 monitoren meitne,,,,
 
DerKonfigurator schrieb:
Das ist keine Revision von SATA, das ist ein komplett neuer Anschluss, der nicht so flexibel wie SATA ist. (Oder wie will man z.B. 6 Festplatten mit M.2. unterbringen.)
@Whiskey Lake
SATA Express ist m.E. nicht wirklich ein Nachfolger, da das eigentlich nur 2x SATA 6+ PCIe Zusatz ist.

Gemeint/Beschwert habe ich mich darüber, das es nicht wie bei USB 3.0 einen neuen SATA Anschluss gibt, der genau gleich aussieht/Abwärtskompatibel ist wie es der Vorgänger war (USB 3.0->USB 2.0). Quasi SATA 4. Hier sehe ich nämlich mehr Bedarf, damit 2,5" SSDs ihre Leistung steigern können.
Offenbar gibt es dafür keinen Bedarf. M.2 gibt es aktuell bis 2TB. Manche Mainboards haben 3 solcher Anschlüsse die per PCIe 4x angeschlossen sind .
Die Zahl der User, die mehrere SSDs mit 2TB oder mehr einsetzen, dürft überschaubar sein. Und für Storage tun es gute alte HDDs mit 14 TB auch.
Und wie bereits erwähnt, U.2 gibt's mit 11 TB von Micron für schlappe 4200€. Wer auch immer das braucht.
 
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immer wieder schön diese theoretischen datentransferraten. damit kann man die leute schön beeindrucken^^
 
DFFVB schrieb:
Bitte nicht Korrelation mit Kausalität verwechseln! Natürlich ist das on paper okay, in der realität weiß aber niemand was was kann...
USB 3.1 ist zu einem Standard geworden, der viel kann, aber denkbar schlecht kommuniziert wird...
Und wo soll jetzt die Kausalität liegen? Da kann man in den Spec reinschreiben was man will, wenn die Hersteller nicht informieren wollen, dann steht der Kunde dumm da. Der Adressat ist hier doch der völlig falsche. Wie sieht denn bitte dein Lösungsvorschlag aus?
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Weil die Infrastruktur (selbes Übertragungsmedium namens Kabel und Steckertyp C) bereits vorhanden ist. Der Rest muss technisch ja gar nicht identisch sein, Hauptsache die Bitrate kommt auf ähnliche Werte.
Verstehe immer noch nicht warum es jetzt wichtig ist, dass die Datenrate die gleiche ist.
 
bensen schrieb:
DaBzzz schrieb:
Das könnte daran liegen, dass man PCIe nicht so einfach auf USB wandeln kann.
Also die meisten USB Hostcontroller die ich kenne sind über PCIe angebunden.

Und das beißt sich mit meiner Aussage? Dass ein PCIe-Gerät USB zur Verfügung stellt ist eine andere Baustelle als USB-Geräte, die PCIe-Master sein sollen.
 
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bensen schrieb:
Und wo soll jetzt die Kausalität liegen? Da kann man in den Spec reinschreiben was man will, wenn die Hersteller nicht informieren wollen, dann steht der Kunde dumm da. Der Adressat ist hier doch der völlig falsche. Wie sieht denn bitte dein Lösungsvorschlag aus?

Wozu dient denn ein Standard? Stell Dir doch mal diese Frage - zur Vereinfachung - für alle Teilnehmer. Wenn diese Vereinfachung, Planungssicherheit fehlt, ist das Ziel des Standards verfehlt, und die Stake-Holder sollten sich zusammensetzen. Das heißt: Alle die in den Ausschüssen sitzen sollten sich verpflichten die Logos korrekt zu nutzen. Dritthersteller ebenso, Händler auch, und Kunden sollten nur zertifizierte Ware kaufen, das würde schon ma lhelfen. Und bis diese Situation nicht klarer ist, sollte es keine neuen (veröffentlichten) Standards geben...
 
^^deshalb wird es neue Logos geben. Siehe letzter CB Artikel zu diesem Thema.

Die Einstellung der weiteren Entwicklung zu fordern weil die Anbieter zu blöd sind die richtigen Logos neben die Ports zu drucken, ist nicht zielführend.

Die sitzen übrigens schon alle am runden Tisch. Die Mitglieder des USB IF sind unter anderem die großen OEM. Das der Start neuer USB Standards recht holprig läuft, ist warum auch immer bereits seit USB 1.0 ein Thema....
 
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DaBzzz schrieb:
Und das beißt sich mit meiner Aussage? Dass ein PCIe-Gerät USB zur Verfügung stellt ist eine andere Baustelle als USB-Geräte, die PCIe-Master sein sollen.
Einer von uns hat das PCIe Protokoll nicht verstanden. Ich verstehe nicht, was ein PCIe master sein soll.

Aber ich entnehme deinen Text, dass das bridging von PCIe zu USB oder umgekehrt für einen device controller sich stark von dem eines Host Controllers unterscheiden soll. Warum?

Generell sehe ich auch mehrere USB zu PCIe Client Controller. Von jmicron gibt's auch einen von USB 3.1 zu PCIe 3.0.

DFFVB schrieb:
Wozu dient denn ein Standard? Stell Dir doch mal diese Frage - zur Vereinfachung - für alle Teilnehmer. Wenn diese Vereinfachung, Planungssicherheit fehlt, ist das Ziel des Standards verfehlt, und die Stake-Holder sollten sich zusammensetzen. Das heißt: Alle die in den Ausschüssen sitzen sollten sich verpflichten die Logos korrekt zu nutzen. Dritthersteller ebenso, Händler auch, und Kunden sollten nur zertifizierte Ware kaufen, das würde schon ma lhelfen. Und bis diese Situation nicht klarer ist, sollte es keine neuen (veröffentlichten) Standards geben...
Der Standard dient vor allem dazu, die Kommunikation zwischen verschiedener Hardware zu ermöglichen, indem eben eine Funktion klar definiert wird. Dazu gehört dann erweitert auch die Dokumentation. Das alles ist doch gegeben.
Dritthersteller, Händler und erst Recht Kunden sind keine Mitglieder der USB-IF, wie willst du die zu irgendwas verpflichten. Wie stellst du dir das bitte in der Praxis vor?
 
@bensen Ich glaube ich erinnere mich, Du gehörst eher nicht so zur smarten Fraktion... Ich sagte bereits, dass die Dokumentation eben keinesfalls gegeben ist und Du zu 60% nicht weißt, was der Anschluss nun kann, oder auch nicht. Das ist auch hinlänglich bekannt - siehe fehlerhafte / oder unterbleibende Kennzeichnung der Ports... wurde hier auch schon thematisiert... Und wie ich mir das in der Praxis vorstelle, habe ich auch schon geschrieben... Kunden sollten nur zertifizierte Ware einkaufen, ebenso sollten nur Händler nur zertifizierte Ware ein- und dann verkaufen...
 
Mir fallen grad einige Sachen auf die es gar nicht gibt.

Insbesonders das es seit "ewig" USB 3.1 Generation 2 gibt aber kein Hub nach Gen2 arbeitet und die Speed auf Gen1 limitiert wird beim einsatz eines Hubs.

Es gibt auch keine USB BT 5.0/5.1 Dongels egal ob mit ApxHD Codec oder nicht, ebenso fehlen 2,5 Zoll Platten in 9,7er Bauhöhe mit 4 TB + ..............

Also wozu nun 3.2 ?? Gibt bestimmt wieder ewig keine Hubs die die volle Sped ansprechen können
 
@DFFVB
Ist beleidigen alles was du kannst?
Zumal du derjenige mit Verständnis- und/oder Leseproblemen bist.
Das die Dokumentation der Hersteller nicht stimmt hab ich jetzt schon x mal geschrieben. Wieso kommst du wieder damit an? Hier ging es darum was die USB-if machen kann. Und wie die Doku aussehen soll ist klar definiert.
Und was du als Lösung präsentierst ist eine Wunschvorstellung. Eine Lösung wäre es, wenn du sagst wie man das erreicht.

Du schreibst: Und bis diese Situation nicht klarer ist, sollte es keine neuen (veröffentlichten) Standards geben...

Da du keine macht gegenüber dem Kunden und Händler hast machen wir den Laden jetzt also dicht?
 
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Ich habe keine Macht ggü dem Händler? das ist doch die einzige Macht zu entscheiden, wo ich was kaufe? Aber ja etwas naiv ist es, solange es Leute gibt die auf Verdacht loskaufen, was die anderen in die missliceh Lage bringt, wie der Ochs vorm Berg zu stehen...
 
Ich sprach von der USB-IF. Warum willst du immer absichtlich alles falsch verstehen?
Der Kunde hat naturlich die größte Macht gegenüber dem Händler. Nur manchmal sind auch ihm die Hände gebunden und der Großteil interessiert sich einen Kehricht über Zertifizierungen, der will es einfach nur billig.
 
@bensen DFFVB ist halt ein bißchen motzig unterwegs weil er noch nicht gelernt hat was der Blitz oder die Batterie neben den Ports bedeutet.

Lass dich nicht ärgern :)
 
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bensen schrieb:
Aber ich entnehme deinen Text, dass das bridging von PCIe zu USB oder umgekehrt für einen device controller sich stark von dem eines Host Controllers unterscheiden soll. Warum?

Warum haben wir seit Ewigkeiten PCIe-Zusatzchips für USB3-Ports, aber JMicron (!) kommt erst jetzt mit dem JMS583 (mit nur zwei statt vier Lanes) daher? Das Product Brief ist zwei Wochen alt, und der erste Chinese, der ein Board im Referenzlayout vertickt, hat in der Produktbeschreibung tageweise Updates drin, wie das Zeug zu ihm tröpfelt. Scheint der heiße Scheiß zu sein...
Die Zertifizierung des ASM1042 wurde auf den Tag genau vor 7 Jahren angekündigt, der µPD720200 war noch zwei Jahre früher dran - wär das alles so einfach, hätte man ja gleich den passenden Chip für USB->PCIe mit dazu anbieten können. Hat man aber nicht. Jetzt können wir uns alle mal fragen, warum das 9 Jahre gedauert hat, wo man doch heute spottbillige Adapter von jedem auf alles kriegt.
 
@DaBzzz
Du verwechselst hier was ganz gewaltig.
1. Gibt es viele Gründe, warum es keine USB 3.1-PCIe-Bridges gibt. Aber die technische Machbarkeit bzw. Schwierigkeit sehe ich hier nicht. Komme ich später drauf zurück

2. Wir reden hier von USB 3.1 Bridges. USB 3.0 Bridges gibt es schon länger von zB PLX oder Broadcom. Nur sind die uninteressant für SSDs. 5 Gbps erreiche ich hier auch mit SATA, warum sollte ich da also eine teure PCIe-SSD hinter hängen? Macht doch gar keinen Sinn.

3. Wozu 4 Lanes bei USB 3.1? Es sind maximal 10 Gbps möglich. Die kann ich mit einer Lane schon fast ausreizen. Mit zwei davon bin ich komplett versorgt. Wo soll der Sinn von 4 Lanes to USB 3.1 sein?

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Niemand bringt Produkte auf den Markt, die keiner kauft. Der Markt für solch schnelle externe Massenspeicher geht gegen 0.
Selbst externe SATA SSD sind noch nicht soo lange richtig breit am Markt vertreten. Das waren am Anfang auch nur Einzellösungen. Der Grund ist auch einfach, dafür muss auch erstmal im Rechner ein entsprechend schneller Datenträger vorhanden sein. Und der Vorteil schneller Latenz ist als reiner Massendatenspeicher uninteressant, bleibt die reine Transferrate. Und da haben die wenigsten so viele von, dass extreme Datenraten verlangt werden.
So jetzt haben sich externe SSDs breitflächig etabliert, jetzt kommt die Frage, wer denn mehr als 500 MB/s benötigt. Da fängt das Spiel ja wieder an. Diejenigen müssen ja erstens zumindest schnelle PCIe-SSDs intern im Einsatz haben, zweitens horrende Datenmengen, dass 500 MB/s nicht ausreichen oder das externe Laufwerk als produktives Workdrive nutzen. Sollte klar sein, dass es nur wenige sind. Was dann am Markt ankam waren Thunderbolt-SSDs. Warum? Weil Thunderbolt-Controller eh verfügbar waren. Und schau mal wie viele TB3-SSDs es gibt. Kaum welche, obwohl passendes Material verfügbar ist. Der Markt ist nicht da. Dazu kommt, dass ich mit Thunderbolt auch die SSD ausreizen kann. Wer zahlt nen horrenden Aufpreis um von 500 auf 1000 MB/s zu kommen?

Jetzt bin ich ein Halbleiterhersteller und soll eine USB 3.1 - PCIe-Bridge fertigen lassen. Warum sollte ich das tun? Der Kundenkreis ist extrem klein, ich könnte also nur eine Kleinserie auflegen. Dementsprechend teuer wird der Chip dann. Und kann ich dann noch preislich gegen einen Thunderbolt 3 Clientcontroller konkurrieren, der zwar auch keineswegs billig ist, aber weit größeren Stückzahlen verkauft wird?

Das wird sich ab nächstes Jahr stark ändern. PCIe-SSDs werden immer billiger. Es gibt dieses Jahr so langsam auch "Billig-SSDs" auf PCIe-Basis mit einfachen Flashcontrollern. Dementsprechend wird sich die Verbreitung in den Rechnern zu Hause stark erhöhen. Gleichzeitig wird ja auch damit der externe Massenspeicher günstiger. Denn was soll ich ne Samsung 960 Evo extern verbauen, wenn die Zugriffszeit durch das Protokoll eh leidet und die Transferrate auf ca. 1 GB/s limitiert ist? Da tut es auch eine deutlich billigere PCIe x2 SSD.

Gerade für externe SSDs ist dann eben auch USB 3.2 sinnvoll. Wenn ich schon nen schnellen und teurem Datenträger externe einsetze, dann auch richtig.
 
bensen schrieb:
Gerade für externe SSDs ist dann eben auch USB 3.2 sinnvoll. Wenn ich schon nen schnellen und teurem Datenträger externe einsetze, dann auch richtig.

Also der Satz will nicht so recht zu dem passen, was Du davor schreibst.... (was richtig ist)...
 
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