System bootet zu langsam mit SSD?

so, ich bin leider nicht früher dazu gekommen, ich hoffe das ließt jetzt noch jemand :)

hier ist mein benchmark, scheint mir ja nicht allzugut zu sein? was kann ich ändern?

 
X-Zocker schrieb:
ahh ok, wenn ich jetzt aber die ssd an einem eSATA-Port dranhänge, welcher von jmicron kontrolliert wird und auch AHCI beherrscht, könnten sich dann die Werte ändern, oder wäre der Widerstand von einem eSATA auf SATA-Kabel zu hoch um schließlich und endlich dann doch wieder die gleichen Werte zubekommen?

eSATA ist nur mit SATA1 spezifiziert, also bis 1.5GB/s, der JMicron schafft sowieso nicht mehr mehr. Wenn man also nicht mehr bekommt, dann kann man sich nicht beschweren.
 
Hat jemand ne idee, wie ich die performance meiner ssd (siehe screenshot oben) verbessern kann?
 
Ja durch ne neue SSD ;)

Nein also im Enst, da kannst du nichts mehr machen, sowohl ahci als auch das Alignment ist richtig eingestellt.
Und die werte passen auch zur kingston, also da ist nichts mehr raus zu holen.
 
sick, is das wirklich so ne lahme Krücke??


Ich will mich ja nicht beschweren, hab das Teil wie gesagt geschenkt bekommen aber ich bin von max. 30 sekunden von "Power-Button-Druck" bis hin zur vollständigen Einsatzbereitschaft meines Windows ausgegangen :/
 
Eine komplette Auflistung der Hardware, die Bootzeit von Windows Logo bis zum Desktop Aufbau, eine Liste aller installierten Anwendungen und der Autostart (msconfig>Systemstart) könnten bei der Analyse helfen.

In der Regel sollte eine SSD vom Windows Logo bis zum Desktop je nach dem 15-30 Sekunden benötigen, je nach Konfiguration.
 
shadow_one schrieb:
Eine komplette Auflistung der Hardware, die Bootzeit von Windows Logo bis zum Desktop Aufbau, eine Liste aller installierten Anwendungen und der Autostart (msconfig>Systemstart) könnten bei der Analyse helfen.

In der Regel sollte eine SSD vom Windows Logo bis zum Desktop je nach dem 15-30 Sekunden benötigen, je nach Konfiguration.

Okay, ich bin gerade in der Uni aber versuche schonmal das, was ich aus dem Kopf heraus weiß, aufzulisten:

- AMD Phenom X4 945
- Radeon 5770 (das standard ding, hab sie gleich gekauft als sie rauskam, also Referenzdesign?)
- 4gb Ram..weiß grad nichtmehr genau welcher, aber irgendwas gutes war's :)
- Gigabyte MA770T-UD3p
- WD Caviar Blue 640GB (für daten)
- Kingston SSDNow V+ Series (system)
- Creative X-Fi Soundkarte
- Sapphire 6 Interface (USB-Soundkarte für E-Gitarre)


Anwendungen eigentlich den ziemlichen Standard

- Office 2007
- Adobe Reader
- IrfanView
- Trillian
- Skype
- Chrome, Firefox
etc...

Autostart hab ich eigentlich nichts drin was nicht nötig wäre, also Logitech Treiber, Antivir und sowas hab ich halt noch dringelassen.

Genaue Bootzeit vom Logo bis zum Desktopaufbau reiche ich heute Abend nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könntest auch mal probieren, das System ohne alle "unnötigen" Geräte zu installieren (sprich Soundkarte(n) raus, wenn's vom Board her geht auch die Grafikkarte raus, usw. alles was man ausbauen kann raus) und dann nochmal zu testen. Danach dann Stück für Stück die Geräte wieder einbauen, installieren, wieder messen.
So könntest du den Übeltäter finden, denn es muss eigentlich irgend ein Gerät sein, dass sich so lange Zeit lässt. Wenn das Windows neu installiert ist, solltest du mit jeder einigermaßen normalen SSD auch einigermaßen normale Bootzeiten bekommen.
 
So, also im Autostart habe ich lediglich:

Logitech Set Point
Catalyst Treiber
CTxfHlp (was is das?!)
Java

ich hab nun mal den boot-prozess gestoppt:

von Erscheinen des Windows logos an (Schwarzer Bildschirm mit "Windows wird gestartet") bis zur vollen bereitschaft des systems sinds ca. 46sek. Der schwarze Bildschirm an sich ist ca. 40sek im Bild.

Ich hab mal was von nem bug gelesen, wenn man nen einfarbigen hintergrund hat bei win7...das hab ich zwar nicht, aber ich hab ein wide-wallpaper das sich über meine beiden bildschirme erstreckt. ich hab die software, die ich zum einstellen dafür genutzt habe (displayfusion) NICHT im autostart.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gesagt, die Randomwerte und IOPS der Kingston zählen zu den schlechtesten aller SSDs, die seq. Transferraten sind nicht einmal schlecht. Als System SSD ist sie deshalb nicht so toll geeignet, wird aber z.B. immer gerne in externen USB SSDs verbaut und ist auch als DatenSSD gut zu verwenden. Man sollte halt nicth so viel parallel machen, dann stören die schlchten Randomwerte weniger.
 
aber ne steigerung gegenüber meiner WD caviar blue 640GB ist es allemal, oder? was hat man denn da so für randomwerte?
 
was erkennst du an dem screen im vgl zum ASS benchmark von oben?
 
schau dir die 4k Werte an. 4k Dateien sind meist DLL dateien, die dein Sys bei booten von Windows lesen tut.
Da hilft nicht mal die beste Zugriffszeit.

Atto zeigt dir die maximal werte deiner SSD an und CDM zeigt dir die mom Werte deiner SSD an. Und somit kannst du sehen, das die SSD nicht gedrosselt ist, sondern du ein problem mit deinenen anderen prg hast, die eventuell im Hintergrund laufen oder etc.

poste mal ein screen mit ssdlife
 
ATTO ist kein aussagenkräftiger Benchmarks für IOPS, der sagt etwas über die Transferraten bei verscheiden großen Dateien aus. Nimm mal ASS und benche damit.
 
der screenshot von meinem ASS bench ist ziemlich weit oben auf dieser seite zu sehen.
 
Zum Vergleich http://www.hardwareluxx.de/community/f227/ssd-benchmark-2-a-687567-22.html#post14624539
Da sind noch ein paar von in dem Thead, die eine minimal schlechter die andre besser als deine, aber nichts was von Bedeutung wäre.
Glaub mir von den Werten her ist alles i.O. wenn du schneller Booten willst, dann schaffst du das nur durch abspecken des Autostarts.
Du kannst ja mal bei den Diensten Superfetch und/oder Prefetch abschalten, dadurch werden dann häufig genutzte Programme nicht mehr beim Start in den RAM geladen.
 
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