System-Reservierter Speicher zu klein?

gorn_15

Ensign
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Hallo

Ich habe mir die Tage mit den Windows eigenen Boardmitteln eine Sicherung inklusive Systemabbild eingerichtet.

Die Sicherung an sich funktioniert ohne Probleme, nur die Sicherung des Systemabbildes nicht!

Ich habe herausgefunden, dass dies daran liegt, dass bei der System-Reservierten (100MB) Partition zu wenig Speicher frei ist. Es müssen mindestens 50MB frei sein!
Bei mir sind aber nicht einmla 20 MB Frei, wie kann das sein?
 
Gehe mal über die Systemsteuerung in Verwaltung und dann "Datenträgerverwaltung".

Lasse dir die versteckte Bootpartition einfach mal anzeigen b.z.w. weise ihm einen Buchstaben zu, und schau mal rein über "Computer" was da so drauf ist.

Ich gebe diesem Laufwerk grundsätzlich immer einen Buchstaben damit Avira den auch mir Durchchecken kann ;)

(Vermute sonst käme Avira auch nicht an den MBR dran weil der ja logischerweise in der 1. primären Partition sitzen muss, eben dieser Bootpartition)


Gruss Dennis_50300
 
Ich habe dem Laufwerk schon einen Laufwerksbuchstaben hinzgefügt, aber das Laufwerk ist komplett leer.
Versteckte Datein werden aber angezeigt!
 
Geschützte Systemdateien ausblenden ist auch deaktiviert, oder ?
Poste uns doch mal bitte ein Bild aus deiner Datenträgerverwaltung, dann können wir näheres schreiben.
Ein Bild spricht mehr als Tausend Worte.

Viele Grüße
 
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Zitat;
Ich habe herausgefunden, dass dies daran liegt, dass bei der System-Reservierten (100MB) Partition zu wenig Speicher frei ist. Es müssen mindestens 50MB frei sein!
Bei mir sind aber nicht einmla 20 MB Frei, wie kann das sein?

Das wäre eine Erklärung warum auf meinem Netbook mit 7-Starter 32-Bit, diese versteckte Bootpartition standardmässig 200MB hatte anstatt vom Win7-Setup eigentlich standardmässig konfigurierende 100MB.

Ob die Grösse das Problem ist kann ich so nicht sagen, ich verwende die Backupmöglichkeit von Windoof selbst nicht, denn Microsoft war bisher immer so das es lediglich als Betriebsystem was taugte nicht aber irgendwelche Programme.

Gut mittlerweile Office(Wenn man es umbedingt braucht, weil darauf gelernt/Arbeit u.s.w.), für den privaten Bereich geht aber auch OpenOffice wunderbar b.z.w. jetzt ist es ja LibreOffice, um Bewerbungen zu schreiben und oder PowerPoint Presentationen öffnen und bearbeitetn zu können. (Wobei weibei diese Presentationen es ja eigentlich zumindest professionell vom Homebereich schonwieder abhebt)

Das Defragmentierungsprogramm scheint auch ausreichend zu sein mittlerweile sowie Datenträgerbereinigung, zumindest zerschiesst es nix auch wenn wahrscheinlich die meisten anderen Programme mehr taugen.

Ein Backupprogramm wäre mir persönlich aber eh viel zu Riskant von Microsoft..., ich bin echt froh glaub ich 30€ für "Drive Snapshot" ausgegeben zu haben.

Auch wenn es bei neueren Rechner nur mit einer XP-PE von der CT taugt :cool_alt: (Dann auch nur 32-Bit-Breit, dafür aber zuverlässig sofern man sein SATA-Treiber auf Diskette für XP hat)

Um wieder direkter zum eigentlichen Thema zu kommen, Bilder wären echt mal sehr gut um weiterhelfen zu können.
Ansonsten sind Ferndiagnosen immer eher schlecht.

Ich würde aber tendenziell mal ein anderes Backupprogramm versuchen ;)
Bei Western Digital-Platte gibt es was kostenfreies von Acronis, wenn eine WDC verbaut ist einfach mal ausprobieren ob es damit besser hinhaut.


Gruss Dennis_50300
 
Dennis_50300 schrieb:
Das wäre eine Erklärung warum auf meinem Netbook mit 7-Starter 32-Bit, diese versteckte Bootpartition standardmässig 200MB hatte anstatt vom Win7-Setup eigentlich standardmässig konfigurierende 100MB.
Diese versteckte Bootpartition wurde nicht von Windows 7 angelegt, sondern vom RECOVERY Hersteller. Es befinden sich noch andere Dateien des Herstellers mit auf dieser Partition.
Wie du schon schön schreibst, Standardmäßig werden 100 MB von Windows 7 konfiguriert und das kann auf anderen Systemen nicht anders sein. Selbst für UEFI wird nur eine 100 MB EFI-Systempartition angelegt.

Es ist unüblich, und nicht Standard, das die Microsoft Sicherung nicht mit der Systembootpartition zusammen angelegt werden kann. Bisher jedenfalls, habe ich sowas noch nicht gehört.

gorn_15: Blende deine geschützten Systemdateien in der Ansicht mit ein, und du siehst, was sich auf der Bootpartition befindet. Nichts, geht nämlich nicht, wenn die Bootpartition in deiner Datenträgerverwaltung als ACTIVE gelistet wird.

UND: Wann hast du den Laufwerksbuchstaben für diese Partition vergeben, vor der Sicherung oder nach der versuchten Sicherung ? Es könnte evtl. nötig werden, das die Systemsicherung nur ordnungsgemäß arbeitet, wenn die Bootpartition versteckt und ohne Laufwerksbuchstaben bleibt.

Die Fehlermeldungen von Microsoft Windows sind meist eh alle nur zum Lachen.

Viele Grüße
 
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@Schildkröte09;

Zitat;
Diese versteckte Bootpartition wurde nicht von Windows 7 angelegt, sondern vom RECOVERY Hersteller. Es befinden sich noch andere Dateien des Herstellers mit auf dieser Partition.
Wie du schon schön schreibst, Standardmäßig werden 100 MB von Windows 7 konfiguriert und das kann auf anderen Systemen nicht anders sein. Selbst für UEFI wird nur eine 100 MB EFI-Systempartition angelegt.

Kann nicht sein, denn für das Revoverydingen von Samsung das hatte eine extra-Partition die nichtmal in einem Windowsformat und versteckt war. (20GB)

Zitat;
Die Fehlermeldungen von Microsoft Windows sind meist eh alle nur zum Lachen.

Schön das du mir damit zustimmst das Windows nur nötig ist wegen Anwendungen, Microsoft ansonsten aber zu nix taugt :)


Gruss Dennis_50300
 
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Dennis_50300 schrieb:
Kann nicht sein, denn für das Revoverydingen von Samsung das hatte eine extra-Partition die nichtmal in einem Windowsformat und versteckt war. (20GB)
Die kommt auch mit, das ist richtig, allerdings wird die Bootpartition von den RECOVERYS angelegt und zusätzliche Recovery Partitionen. Die Bootpartition muss auch nicht versteckt sein.
Jeder RECOVERY Hersteller hat andere Vorgangsweisen. Es liegt mit daran, ob ein RECOVERY Hersteller BOOTLOADER mit vorgeschaltet wird. ASUS benutzt teilweise einen BOOTLOADER namens BOOTBOOSTER und ACER benutzt D2D.

Viele RECOVERY Hersteller packen dann auch die Windows 7 Partition auf ein logisches Laufwerk. Aber eben nicht die Regel.

Windows 7 auf einem logischen Laufwerk bedeutet weitere Hürden für den USER, damit dieser nur die RECOVERY DVD´s verwendet. Denn von einem logischen Laufwerk kann Windows 7 bekanntlich nicht gebootet werden. Man kann ein logisches Laufwerk nicht ACTIVE setzen ... Der Aufwand, welchen man betreiben muss, um auf die RECOVERY DVD´s gänzlich zu verzichten, wächst enorm. Laien sind damit überfordert.

Auch kann im BIOS ein Verweis auf einen Hersteller BOOTLOADER vorhanden sein, welcher deaktiviert werden muss, um überhaupt neu und frisch von einer vollwertigen Setup DVD installieren zu können.
Dem Einfallsreichtum einiger RECOVERYS sind keine Grenzen gesetzt.

Man kann aber davon ausgehen, das eine über 100 MB große Bootpartition von einem RECOVERY Hersteller stammt.

Viele Grüße
 
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