News T-Home: FastPath nur noch ab DSL 16000

NoD.sunrise schrieb:
Ich kann da nur einen logischen grund erkennen - man will Gamer dazu nötigen eine 16mbit leitung zu zahlen.
Toll natürlich für all jene abseitz der ballungszentren wo bei DSL 6000 ende ist.

Also erstmal ist kein einziger Bestandskunde von der Änderung betroffen. Wenn du also außerhalb eines Ballungszentrums nicht mehr als 6000 bekommst, Fastpath aber schon aktiviert hast, ändert sich (na, wer kommt drauf?) - gar nix.
Und Gamer werden schonmal gar nicht 'genötigt'. :lol: Du hast ja die freie Wahl zwischen den Providern ...
Somit ist leider keines deiner Argumente haltbar.

Topic: Ich halte das durchaus für sinnvoll. Alle DSL Variationen kleiner 16000 - wo also offenbar die Übertragungsqualität sowieso schon nicht ganz fehlerfrei läuft - werden mit Interleaving zur Qualitätssicherung betrieben. Ab 16000 ist die Qualität der Leitung mittlerweile groß genug, um Interleaving bei Bedarf ohne Probleme weglassen zu können.

Btw: Ein 'qualitätsoptimiertes' Fastpath könnte z.B. ein Interleaving mit geringerer Tiefe (Verschachtelung) sein.
 
TheMastaKilla schrieb:
wer ne richtige leitung haben will und dazu günstige konditionen haben will die 4 wochen kündigungsfrist haben sollte zu wilhelmtel gehen 100mbit für 29.90€

2 bekannte von mir sind super zufrieden damit keine abbrüche keine beinträchtigungen nix ereichen ~98mbit also fast die ganze bandbreite die zugesagt wurde und das 24/7

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass dies bei jedem Kunden so sein wird? Momentan würde ich schlicht davon ausgehen, dass deren Kundenbasis so niedrig ist, dass die vorhandene Infrastruktur soetwas erlaubt. Je mehr Leute wechseln, auf umso mehr Leute wird die Bandbreite aufgeteilt werden, respektive die Übertragungsraten sinken.

-Overlord- schrieb:
Ach ich mach mir über den Käse kein Kopf mehr... wer rummäkelt, dass er eine scheiss Internet Leitung hat, soll aus seinem Dorf wegziehen oder ruhig sein. Ich weiß, ist nicht die Lösung, aber anders gehts in Deutschland im Moment nicht.

Richtig. Außerdem reißen wir die Straßen zu den Dörfern ab, verbraucht eh nur unnötig Geld um diese Infrastruktur aufrecht zu erhalten. Sollen sie den Ochsenkarren wieder ausgraben. Vielleicht hilfts ja sogar dem Tourismus...
Wenn es mit aktuellen Techniken nicht in Deutschland möglich sein sollte, wäre es besser auf den Titel "Industrienation" zu verzichten. "Schwellenland" wäre angebrachter.


@topic
Ist sicher eine Kostenfrage oder sie wollen Kunden dazu animieren auf einen höheren Zugang zu wechseln. Wer weiß, ob sie es nicht in ein paar Monaten wieder einführen...
 
man hat nicht immer die freie wahl zwischen den providern. bei mir z.b. gehen alle anderen anbieter auch nur über nen t-com anschluss und es gibt somit kein fp bei weniger als 16000, wobei 16000 nicht verfügbar ist sondern bei 3000 ende.
 
deswegen warte ich erstmal ab was alice bis zum 31.5 zu bieten hat :) hoffe halt nur für die das sie auch vdsl angebote so schnell wie möglich bringen werden... hab gehört das 1&1 am frühjahr erste vdsl angebote bringen will.... ist da was dran?
 
@Rammstein

QSC ist Vetragspartner von 1&1 und QSC wiederum ist Partner von der Telekom.

Das zum Therma, wer mehr Leistung haben will geht zu QSC!

Ich kenne im Übrigen zig Leute die mit 1&1 zufrieden sind, weil alles ohne Probleme läuft. Bis auf zwei Ausfälle bei mir, die leider nicht sehr schnell behoben wurden, habe ich auch nie Probleme gehabt mit 1&1.

Deshalb wäre ich mit solchen Pauschaläusserungen eher vorsichtig!

Und das gerne gebrachte Argument die Hotline der Telekom wäre kostenlos, ist auch nur ein Kundenfänger, denn die durschnittliche Verweildauer in der warteschleufe liegt bei über 28 Minuten, das sind zumindest meine Erfahrungen.

Diese Zeitspanne habe ich auch bei 1&1, von daher ist es Wurscht, denn das Gled für die Hotline habe ich bisher immer zurückbekommen nebst Zusatzzahlung in höhe von mindestens 10 EUR.

BtT:

Ich finde die Entscheidung der Telekom nachvollziehbar. Ich zocke auch übers Netz, habe kein Fastpath und kann trotzdem einwandfrei spielen.

Ich denke hier wird wieder auf hohem Niveau gemeckert.
 
zum thema:
klingt sehr nach marketing strategie. in meiner logik müsste eine weniger von paketen beladene leitung proportional genauso anfällig sein wie eine dicke leitung... scheint mir eher so, dass der markt für unter 16k mit fastpath einfach wieder so klein geworden ist, dass es sich nicht lohnt die systeme zu erhalten.

zur vdsl sache:
ich hatte vdsl und dann nach nem wochenende auf einmal nicht mehr. der kundensupport bei t-home diesbezüglich ist auch nicht vorhanden und am ende soll man am besten noch den festnetzanschluss dann 2 jahre weiter bezahlen... heute kann man nur noch von t-home, t-com oder wie auch immer die sich jetzt nennen, abraten. im vergleich zu anderen anbietern gibt es einfach mehr und das häufig für weniger geld. vdsl50 ist auch nur für zwei dinge interessant: 1. iptv, wenn mans braucht und 2. die bandbreite für eigene server. wie schon erwähnt, lassen die wenigsten server da draussen überhaupt die 50mbit zu. also was tun? richtig, nen server zu nem anbieter mit rechenzentrum bringen, einpflegen lassen und nochmal mindestens 40 ocken pro monat drauflegen. alternativ geht natürlich auch nen root server, aber der kostet mindestens das gleiche. damit fühlt sich dann der externe server genauso an wie ein 100 mbit lan zu hause. tolle sache, aber mit 65 + 40 euro ziemlich teurer spaß.
und zum zocken? vdsl pings sind nicht sehr viel besser als dsl16 pings. das tut sich quasi gar nix. wenns um pings geht: kabel deutschland soll gut sein, kabel bw erst recht und qsc mit sdsl war früher auch sehr sehr gut.
wo wir schon beim thema providern wären:
1&1 steht nunmal öffentlich in der kritik für mangelhaften support. genauso die telebumm, die rechnungen an verstorbene schreibt nach mehrfacher auskunft etc. die kündigen ja sogar in ihren rechnungen an, dass sie erst einmal kategorisch abrechnen, um es im folgemonat dann zurück zu überweisen. das zeugt doch schon davon, wie wenig übersicht bei dem verein da herrscht.
gute provider alternativen: für otto-normal-user alice oder congstar ohne vertragsbindung (jaja, ich weiß, congstar is auch nur telebumm, aber da stimmt der support einfach (war damals meine alternative zu vdsl)), für gehobenere ansprüche qdsl home oder für bisschen mehr geld qsc office (geschäftskundensupport rockt einfach) und wers übertreiben will, soll halt vdsl nehmen, wenns zu 100% bei ihm verfügbar ist (sonst lieber lassen).

p.s. zum thema qsc und telekomm und qsc und 1&1. das is totaler quatsch. also in den gebieten wo sdsl und adsl von qsc angeboten wird, mieten die von der telebumm (wie sollte es auch anders sein) die kupferadern in der straße. das geht dann über deren systeme anstatt wie bei einem reseller über die telebumm mit anderem namen. es gibt aber auch gebiete, wo qsc nur als reseller tätig wird (z.B. ausserhalb von ballungszentren).
 
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@thes33k
Also ich erreiche bei Downloads von Software wie z.B. Nero oder so oder Treiber locker um die 4 -5 MB/s. Pingtechnisch sieht es bei VDSL anders aus, schlechter als bei den ADSL2+ Varianten. Da es bei VDSL kein Fastpath gibt, weder im Down noch im Upload. Mein Ping liegt so bei 30ms.

Und Kabel Deutschland... wird interessant wenn viele Leute eine Leitung nutzen und dein Ping flott höher wird und dein Download geringer :D

Davon ab zahlt man auch für den erweiterten Upload.
 
Ich selbst in meiner alten Wohnung etliche Probleme mit meiner Leitung, nachdem das Interleaving abgestellt wurde. Von Verbindungsabbrüchen bis Sync Problemen, dass volle Programm. Die Telekom musste etliche male eingreifen, bis meine Leitung einigermaßen stabil war. Abbrüche hatte ich immer noch, aber das war mir Fastpath Wert. Und wer weiß ob das ganze noch auf andere Kunden Auswirkungen hat. Wieso sollte sich die Telekom den Stress um solche Störungen machen?
Der Anteil der, ich nenne sie mal "Fastpath User", ist auf ganz Deutschland gesehen extrem gering.
Mit dem 1€ kann man nichts verdienen. Würde das ganze teurer gemacht werden, um z.B. Qualität sichern zu können, würden auch alle nörgeln.

Warum sollte sich also die Telekom den Stress um die paar Gamer machen? Ich kann mir wirklich vorstellen, dass es hier um Qualität geht. Und Qualität, auch wenns die meisten nicht glauben, wird bei der Telekom großgeschrieben.

Klar ist es für einzelne Kunden blöd kein Fastpath mehr zu bekommen, aber die Telekom muss halt im Größeren denken.

Grüße
 
Ich find's toll wie die Bandbreitenverwöhnten immer rausposaunen müssen wieviel Mbit sie erreichen, zu welchen tollen Konditionen sie unterwegs sind und das man das doch gefälligst auch machen soll.

Ich bin letztes Jahr bedingt durch meine Arbeit umgezogen. An meinem vorherigen Wohnort stand nur die Telekom mit ihrem Netz zur Verfügung und bei 3 Mbit war Schluss. Immerhin hatte ich dort FastPath. Jetzt nach meinem Umzug habe ich erneut nur 3 Mbit aber dieses Mal ohne FastPath. Den Unterschied merkt man beim "Schritt zurück" deutlich, vor allem aber natürlich beim spielen.

Sobald mein Vertrag, aus dem sie mich natürlich nicht rauslassen, in sieben Monaten ausgelaufen ist geht's ab zu Arcor. Gibt zwar wieder nur 3 Mbit aber immerhin erneut FastPath. Keine Ahnung wieso die Telekom bzw T-Home im Grunde seit Anfang an einen derartigen Wirbel um FastPath macht.
 
bei unitymedia zahl ich 25,- für ne 20.000er leitung, telefon-flat und digital-tv incl zusatzkanäle...

kann ich nur jedem zu raten. leitung ist sogar schneller als die 20k
und pings sind grosse klasse :)
und das ganze in ner kleinstadt am rande des geschäftsgebietes...

da braucht man weder fastpath noch vdsl. viel zu teuer.
 
Ich zahl 45 Dollar fuer 10MBit Cable - soviel zum Thema, das sei billig in den USA. Dafuer ist der Ping klasse und ich habe glaube ich auch ne feste IP.

Wie macht sich den FP beim Ping bemerkbar?
 
Ich hab seit fast 2 Jahren DSL Light (384kbit/s) und Fastpath... lol, zahlen darf ich aber wie für DSL2000/6000...
 
Fragt sich nur was das mit der Geschwindigkeit zu tun hat wenn man von tcp auf udp umschalltet, ist doch dann nur ohne Fheler korektur daher schneller
 
Hallo Sasan,

du hast in der Nachricht einen Fehler. Ich hatte mich zuerst gewundert, weil FastPath bei DSL16000 schon standardmäßig aktiviert ist. Dies ist aber auch jetzt noch so. In der FAQ steht ja auch "...am DSL 16.000 vorhanden.", und nicht "ab". Es ist also keine Zubuch-Option, sondern nur noch bei DSL16000 vorhanden, dort aber nach wie vor automatisch.
 
Von was für Qualitätsgründen reden die eigentlich? Läuft DSL3000 schlechter, wenn man FP hat oder was meinen die?

Ich bin seit Jahren bei Versatel, erst 2000, dann 6000, jetzt 16000, immer mit FP. Der 16k ist zwar auf ca. 11MBit beschränkt, weil hier in der Ecke wohl nicht mehr geht, funktioniert aber einwandfrei. Heise-Ping hab ich auch konstant 12ms.
 
Viele hier scheinen zu vergessen, dass bei einem Großteil der DSL User ausschließlich T-Home zur Verfügung steht und selbst wenn sie wollten nicht wechseln können. Ich finde das übrigends total lächerlich FP nurnoch ab 16000 anzubieten. Probleme sind nicht die Leitungen selbst, sondern das absolut veraltete und rückständige Buchungssystem für FP. Auch bin ich davon überzeugt das der wegfall von FP bis 6000 mit dem Ende des Pilottests zur Rate Adaptiv Schaltung zu tun hat und die Telekom bald ein neues Produkt einführt für den Bereich bis Maximal 6000.

@ Kopi80

Das die Übertragung bei kleineren Leitungen mehr Fehler verursacht ist doch erstmal nur reine Spekulation. Das einzig wirklich Schlimme was passieren kann ist ein Out of Synch beim DSLAM was Standardmäßig bei einem DB abfall von unter 6 auftritt. Die Fehlerkorrektur auf der TCP Ebene ist bei 98% der Kunden die Fastpath benutzen völlig ausreichend.


Zum Vergleich. DSL 6000 -> 42ms | DSL 6000 FP -> 8-12ms

Also schon ein gewalltiger Unterschied für alle Online Zocker.
Die technologiebremse Telekom schafft es immer wieder es zu verbocken, gratulation.
 
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Turrican101 schrieb:
Von was für Qualitätsgründen reden die eigentlich? Läuft DSL3000 schlechter, wenn man FP hat oder was meinen die?

Damit reden sie IMHO von z.B. schlechterer Qualität bei VoIP oder allem was sonst noch so über UDP läuft. Da UDP ansich schon 'unsicher' ist und dann auch noch die 'Fehlerkorrektur' bei der DSL-Übertragung ansich ausgeschaltet wird, gibt es keinen Mechanismus, um einmal verlorene Daten wiederherzustellen.
Ergo: Bei den Leitungen, die eh 'grad nur so' bis 6000 verkraften, lässt man FP gar nicht erst zu und erhöht die Qualität der Datenübertragung (im Vergleich zu aktiviertem FP). Man bevormundet den User quasi und beschränkt ihn zu seinem Selbstschutz in den Wahlmöglichkeiten.

Edit: @chioo
Natürlich ist das reiner Spekulatius. Aber gar nicht mal so abwegig. Eine Leitung die gerade so 3000 schafft (ergo an der Grenze der maximal zulässigen Dämpfung steht) und evtl. sogar noch ein Fallback nutzt, wird wohl eher Übertragunsfehler einstreuen, als eine die locker 16000 verkraftet. Zumal die kleinere Leitung auch eher kapazitiv ausgelastet ist. Desweiteren sprach ich auch nicht von TCP sondern von UDP. ;)
 
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Telekom will scheinbar keine Kunden mehr haben. Es wird einige geben, die das abschreckt.
 
30 ms unterschied merken die csler nur in ihren köpfen das wars auch schon früher haben wir mit 120er pings gespielt und es ging da waren 70-80 ein traum
 
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