Guten Abend,
ich bin wirklich fassungslos, was mir mit der Telekom aktuell passiert.
Zur Vorgeschichte:
Ich hatte bereits im August zwei Wochen DSL-Ausfall, wodurch mein Ärger bereits hoch war.
Ich musste mir beim T-Punkt-Laden eine Datenkarte für einen Hotspot organisieren, sonst wäre gar nichts mehr gegangen.
Nach einigem Drängen wurde mir tatsächlich die Grundgebühr für den zweiwöchigen Ausfall tagesgenau erlassen, das jedoch nicht automatisch, sondern erst nach Betreiben von mir.
In Anbetracht des gesamten Ärgers und Ausfalls sowie meiner Fahrkosten (nächster T-Punkt-Laden ist 15 km entfernt) wäre es eigentlich zu erwarten gewesen, dass für den Desaster-Monat gar keine Grundgebühr berechnet wird, doch egal.
Dann war Anfang September erneut eine Störung.
Ich meldete das wieder bei der Hotline (wie immer völlig unterbesetzt mit z.T. 30 Minuten Wartezeit, das kenne ich in dieser Form nicht, bin seit 1999 Kunde, doch das zählt eh nicht).
Die Störungshotline hörte die Störung selbst im Telefonat (lautes Knacksen und Rauschen), sie haben die Leitung gemessen und einen Techniker zur Schaltstelle rausgeschickt.
Als erste Diagnose wurde mir gesagt, dass wohl etwas "Erdung" hat, was zustande kommt, wenn in der Schaltstelle Drähte von meinem Port Kontakt haben.
So weit so gut, nur kam dann dieser Techniker im Anschluß auch noch zu mir und ich war zufällig nicht da.
Nur es war kein Termin vor Ort vereinbart, angekündigt und beauftragt, wieso auch, der Fehler lag ja in der Schaltstelle nicht im Haus.
Und nun wurden mir fast 50 Euro einfach abgebucht als Anfahrtspauschale, obwohl der Fehler auch ohne dass ein Techniker im Haus war, behoben werden konnte.
Was der Techniker bei mir wollte ist völlig offen. Die Störung konnte wie richtig von der Störungshotline diagnostiziert, an der Schaltstelle behoben werden.
Wo gibt es das, dass ohne nachweisliche Leistung Kosten berechnet werden ?
Zurückerstatten will man mir das abgebuchte Geld nicht und als mir heute nach zig Emails hin- und her endgültig der Geduldsfaden riss und ich mit Kündigung drohte (mein Vertrag läuft im April 2018 aus), wurde sogar meine Kündigung akzeptiert.
Vor allem finde ich es unmöglich, dass einfach abgebucht wurde, ohne vorherige Mitteilung. Das finde ich nicht in Ordnung, nur interessiert das keinen dort.
Im Ergebnis soll ich also die Anfahrt vom Techniker bezahlen, obwohl der bei mir nicht tätig wurde, sondern nur in der Schaltstelle.
Die Frage ist, was ich jetzt tun soll. Es handelt sich schließlich um fast 50 Euro.
Wie es umgekehrt wäre, also wenn ich der Telekom 50 Euro schulden würde, dürfte klar sein. Bei meiner Nachbarin gab es letzthin einen Bankfehler, ihr wurde sofort der Anschluß gesperrt. So viel dazu.
Soll ich die letzte Rechnung zurückbuchen, die Anfahrtspauschale abziehen und den verbleibenden Restbetrag überweisen ?
Dann bleibt das Risiko, dass mir ebenfalls der Anschluss gesperrt wird, oder ? Gut, dann liefe es eh auf einen Rechtsstreit hinaus, denn sie müssten mir beweisen, welche Leistung sie bei mir in der Wohnung geliefert haben und das können sie ja nicht.
Oder sollte ich den Fall gleich einem Rechtsanwalt übergeben, um eine Anschlusssperre zu vermeiden ?
Oder brächte es etwas, den Fall dem Aufsichtsrat und Vorstand der Telekom zukommen zu lassen ? Vielleicht interessiert sich dort jemand, warum die Kunden abspringen bei diesem Service, falls ich nicht der einzige bin, dem es so ergeht mit den Mitarbeitern.
Bin für einen Rat sehr dankbar !
ich bin wirklich fassungslos, was mir mit der Telekom aktuell passiert.
Zur Vorgeschichte:
Ich hatte bereits im August zwei Wochen DSL-Ausfall, wodurch mein Ärger bereits hoch war.
Ich musste mir beim T-Punkt-Laden eine Datenkarte für einen Hotspot organisieren, sonst wäre gar nichts mehr gegangen.
Nach einigem Drängen wurde mir tatsächlich die Grundgebühr für den zweiwöchigen Ausfall tagesgenau erlassen, das jedoch nicht automatisch, sondern erst nach Betreiben von mir.
In Anbetracht des gesamten Ärgers und Ausfalls sowie meiner Fahrkosten (nächster T-Punkt-Laden ist 15 km entfernt) wäre es eigentlich zu erwarten gewesen, dass für den Desaster-Monat gar keine Grundgebühr berechnet wird, doch egal.
Dann war Anfang September erneut eine Störung.
Ich meldete das wieder bei der Hotline (wie immer völlig unterbesetzt mit z.T. 30 Minuten Wartezeit, das kenne ich in dieser Form nicht, bin seit 1999 Kunde, doch das zählt eh nicht).
Die Störungshotline hörte die Störung selbst im Telefonat (lautes Knacksen und Rauschen), sie haben die Leitung gemessen und einen Techniker zur Schaltstelle rausgeschickt.
Als erste Diagnose wurde mir gesagt, dass wohl etwas "Erdung" hat, was zustande kommt, wenn in der Schaltstelle Drähte von meinem Port Kontakt haben.
So weit so gut, nur kam dann dieser Techniker im Anschluß auch noch zu mir und ich war zufällig nicht da.
Nur es war kein Termin vor Ort vereinbart, angekündigt und beauftragt, wieso auch, der Fehler lag ja in der Schaltstelle nicht im Haus.
Und nun wurden mir fast 50 Euro einfach abgebucht als Anfahrtspauschale, obwohl der Fehler auch ohne dass ein Techniker im Haus war, behoben werden konnte.
Was der Techniker bei mir wollte ist völlig offen. Die Störung konnte wie richtig von der Störungshotline diagnostiziert, an der Schaltstelle behoben werden.
Wo gibt es das, dass ohne nachweisliche Leistung Kosten berechnet werden ?
Zurückerstatten will man mir das abgebuchte Geld nicht und als mir heute nach zig Emails hin- und her endgültig der Geduldsfaden riss und ich mit Kündigung drohte (mein Vertrag läuft im April 2018 aus), wurde sogar meine Kündigung akzeptiert.
Vor allem finde ich es unmöglich, dass einfach abgebucht wurde, ohne vorherige Mitteilung. Das finde ich nicht in Ordnung, nur interessiert das keinen dort.
Im Ergebnis soll ich also die Anfahrt vom Techniker bezahlen, obwohl der bei mir nicht tätig wurde, sondern nur in der Schaltstelle.
Die Frage ist, was ich jetzt tun soll. Es handelt sich schließlich um fast 50 Euro.
Wie es umgekehrt wäre, also wenn ich der Telekom 50 Euro schulden würde, dürfte klar sein. Bei meiner Nachbarin gab es letzthin einen Bankfehler, ihr wurde sofort der Anschluß gesperrt. So viel dazu.
Soll ich die letzte Rechnung zurückbuchen, die Anfahrtspauschale abziehen und den verbleibenden Restbetrag überweisen ?
Dann bleibt das Risiko, dass mir ebenfalls der Anschluss gesperrt wird, oder ? Gut, dann liefe es eh auf einen Rechtsstreit hinaus, denn sie müssten mir beweisen, welche Leistung sie bei mir in der Wohnung geliefert haben und das können sie ja nicht.
Oder sollte ich den Fall gleich einem Rechtsanwalt übergeben, um eine Anschlusssperre zu vermeiden ?
Oder brächte es etwas, den Fall dem Aufsichtsrat und Vorstand der Telekom zukommen zu lassen ? Vielleicht interessiert sich dort jemand, warum die Kunden abspringen bei diesem Service, falls ich nicht der einzige bin, dem es so ergeht mit den Mitarbeitern.
Bin für einen Rat sehr dankbar !
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