Glasfaser Telekom FTTH-Ausbau ab 2021 Thread

Gabs da schon eine Umstellung? Ich hab bisher nichts davon gesehen.
 
Ist das nicht die Umstellung, über die hier dauernd geschrieben wird? FTTH 1.7 = BNG, GBGS = T-Access 4.0. Oder habe ich da etwas falsch in Erinnerung?
 
Nein, ist es nicht.
FTTH 1.7 zu GBGS betrifft nur den FTTH Prozess an sich. Hat mit BNG/T-Access etc. nix zu zun.
 
robert_s schrieb:
Da die Fritz!Box Fiber-Modelle anzeigen, dass sie auf der GPON-Strecke auf 2,5/1Gbit/s provisioniert werden, kann es ja nur am Edge Router sein.
Das zeigen die Fritzboxmodelle an, auch wenn die Rate im OLT geshaped wird.
 
Achso, zeigen die Fiber-Fritzboxen bei einer GPON-Verbindung pauschal 2,5/1Gbit/s an?

Jedenfalls erinnere ich mich dunkel, dass ich mir mal OMCI-Logs von Usern mit FTTH-Anschlüssen angeschaut habe und dort vergeblich nach der Provisionierung des Tariflimits gesucht habe, stattdessen aber "unrealistisch" hohe Zahlen vorfand, sprich: Kein Limit auf GPON-Ebene. Das wäre doch dann auch kein Shaping im OLT, oder?
 
Mahlzeit,

ich habe da mal eine ganz bescheidene Frage.
47055 Duisburg ist seit neuesten komplettes FTTH Gebiet. Unser Vermieter hat sich ja 2022 gegen den kostenloses Anschluss der Immobilie entschieden.

Gibt es einen Fahrplan seitens der Telekom, wie lange sie in solchen Gebieten die Doppelausführung am laufen lassen. Sprich, unser MFH wäre das letzte Gebäude was am MFG hängt, zwecks der Kosten etc ?
 
myfan schrieb:
Gibt es einen Fahrplan seitens der Telekom, wie lange sie in solchen Gebieten die Doppelausführung am laufen lassen. Sprich, unser MFH wäre das letzte Gebäude was am MFG hängt, zwecks der Kosten etc ?
Rechne die nächsten 10-20 Jahre nicht mit einer Kupferabschaltung.
Dazu müsste die Regulierung erst mal hergeben, dass die Telekom keine Kupfer-Vorleistung mehr anbieten muss oder eben alle Häuser per FTTH versorgt + alle andere Anbieter die FTTH Vorleistung nutzen. Das wird noch sehr lange dauern.
 
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robert_s schrieb:
Achso, zeigen die Fiber-Fritzboxen bei einer GPON-Verbindung pauschal 2,5/1Gbit/s an?

Jedenfalls erinnere ich mich dunkel, dass ich mir mal OMCI-Logs von Usern mit FTTH-Anschlüssen angeschaut habe und dort vergeblich nach der Provisionierung des Tariflimits gesucht habe, stattdessen aber "unrealistisch" hohe Zahlen vorfand, sprich: Kein Limit auf GPON-Ebene. Das wäre doch dann auch kein Shaping im OLT, oder?
Meines Wissens kommuniziert der OLT den per ONU gesetzten Shaper nicht. Ich schau es mir mal im Lab an was da auf einer 5530/5590 angezeigt wird, wenn ein Shaper aktiv ist, bin mir da auch nicht zu 100% sicher.
 
myfan schrieb:
und FTTH wird er nach jetzigem Wissenstand nicht zulassen der Vermieter
Welcher Abschnitt beim FTTH-Ausbau ist denn für Vermieter/Eigentümer das größe Problem? Inhaus-Verkabelung?

Wenn zumindest der Gebäudestich zugelassen wird, käme möglicherweise die Sonderlösung G.fast in Betracht.
 
Sehr geehrter Herr xxx,


Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass wir einen Glasfaseranschluss zum aktuellen Zeitpunkt nicht genehmigen können. Der Anschluss eines Gebäudes bzw. einer Wohnung an ein Glasfasernetz bedeutet immer auch einen nicht unerheblichen Eingriff in die Gebäudestruktur, da die entsprechenden Leitungen ja auch verlegt werden müssen.


Dem kann ich ja nicht zustimmen.
Es kommt Strom, Telekom-Kupfer, Ab- und Neuwasser, Fernwärme, Vodafone-Kabel ( hier liegt mMn. der Hund begraben) <- das sie das als Vorwand nehmen. Aber das Privileg fällt ja bald.

Das Telekom Kabel und Vodafone Kabel gelangen sogar über Leerrohre in die Wohnung ( Beide Dosen schon geöffnet. Der Telekom APL hängt sogar an der Wand zum Gehweg, der Vodafone HÜP liegt sogar im Gebäudeinneren, hinten an der Wand zum Garten. Also, dementsprechend von der Verkabelung wesentlich dämlicher verlegt.


Ich glaube einfach das Sie das wegen Vodafone nicht wollen, und das als Vorwand nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
myfan schrieb:
Ich glaube einfach das Sie das wegen Vodafone nicht wollen, und das als Vorwand nehmen.
Warum? Was haben die denn davon? Ich denke, die wollen wirklich nur keine "unnötigen" Bauarbeiten. Gigabit-Internet gibt's ja auch über das bestehende Hausnetz, also warum ein neues legen lassen?
 
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Wir haben bei uns die Vereinbarung getroffen, dass nur ausgebaut werden darf, wenn im Haus vorhandene Leerrohre verwendet werden dürfen. Das war dann ok und bei uns (und anscheinend auch bei dir) sind ja Leerrohre für die Telefonkabel vorhanden. Es ginge dann "nur" noch um die Kellerzuführung und da ist glaube ich eher selten das Problem

Vodafone war auch da, hier war die Zursicherung der Telekom wichtig, dass Vodafone durch den Ausbau nicht beeinträchtigt wird (weil die das Kabelmonopol im Haus haben)
 
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Bug91 schrieb:
Wir haben bei uns die Vereinbarung getroffen, dass nur ausgebaut werden darf, wenn im Haus vorhandene Leerrohre verwendet werden dürfen.

[...]

Vodafone war auch da, hier war die Zursicherung der Telekom wichtig, dass Vodafone durch den Ausbau nicht beeinträchtigt wird (weil die das Kabelmonopol im Haus haben)
Das ist auch das normale Vorgehen soweit.
Ich vermute hier hat die Hausverwaltung halt gar keine Lust sich damit zu beschäftigen, wenn noch nicht mal ein vor Ort Termin zur Auskundung durchgeführt. Danach könnte man den Ausbau immer noch absagen.
 
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robert_s schrieb:
Warum? Was haben die denn davon? Ich denke, die wollen wirklich nur keine "unnötigen" Bauarbeiten. Gigabit-Internet gibt's ja auch über das bestehende Hausnetz, also warum ein neues legen lassen?
Warum auf Kupfer setzen, wenn Kostenlos bis zur Wohnung verlegt worden wäre ?

blastinMot schrieb:
Das ist auch das normale Vorgehen soweit.
Ich vermute hier hat die Hausverwaltung halt gar keine Lust sich damit zu beschäftigen, wenn noch nicht mal ein vor Ort Termin zur Auskundung durchgeführt. Danach könnte man den Ausbau immer noch absagen.
Richtig, es wurde sich vor Ort nichts angeschaut.
Damals bei der Ausschreibung, haben wir ja den Vorvertrag ausgefüllt. Die Telekom hat über 5 Monate nichts vom Vermieter gehört, ehe er sich gemeldet hat. Und jetzt bei der Abfrage erscheint: Der Glasfaser-Ausbau dieser Immobilie wurde uns untersagt.


Vor 3 Jahren, und ich glaube nicht das Vodafone hier mal Geld in die Hand genommen hat. Da die 5G Antenne bei uns oben auf dem Dach per Richtfunk angeschlossen wurde. -.-
Wenn Vodafone doch nur die Antenne mit Glas anschließen würde, so könnten Sie auch hier direkt die 100+ Wohnungen mit anschließen, kostengünstiger + Leerrohre kriegst du das doch nicht hin, aber selbst VF kriegt es nicht geschissen. ;)

VF.png




Also warum noch aufs Alte Pferd setzen. Wenn das bei 1Gbit CableMax hier ankommt @robert_s Und man achte auf die Uhrzeit. Also warum sollte ich mir Cable antuen.
Vermieter hätte nur sein Ok geben müssen. ;)

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Gibt es hier ggf. eine Chance, der Hausverwaltung das Thema nochmal zu erklären im Sinne: wenn nix aufgerissen werden muss, dann bitte die Entscheidung nochmal überdenken. Bei uns mussten wir den Verwalter etwas an die Hand nehmen und erklären, dass es eine Parallelstruktur wird, die so erstmal keinen Impact hat. Auf einmal ging das dann bei uns. Man könnte ja zumindest mal ne Begehung machen.
 
Wir versuchen ja den Ausbau zu ermöglichen :).

Sehr schade für euch!
 
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Leute die Ratschläge im Forum geben.
Darunter könnten natürlich Telekom Mitarbeiter sein.
Aber wenn die Hausverwaltung so ablehnend ist, hat das kaum einen Zweck.
 
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