Glasfaser Telekom Joint Venture: 12 Millionen FTTH-Anschlüsse für ländlichen Raum geplant

Nightmare25 schrieb:
...damit die große Mehrheit nicht ihre ganzen Filme, Spiele, Programme und Musik unter Volldampf ins Netz schiebt
Mit Sicherheit, wer hat denn heute noch Filme oder Musik? Spotify und Netflix regeln. Da spricht wohl eher der PC Nerd aus dir. Die Zeit von Limewire im einfachen Volk ist lange lange vorbei.
 
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Arcturus128 schrieb:
Das geht thematisch aneinader vorbei.
Also wenn ich so über‘s Land blicke fallen mir die Oberleitungen nicht auf, die Windräder und endlosen Maisfelder dagegen schon. Die Oberleitungen sind nötig, die Windräder und Monomaisfelder nicht - das ist der thematische Unterschied.
 
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crackett schrieb:
Also wenn ich so über‘s Land blicke fallen mir die Oberleitungen nicht auf, die Windräder und endlosen Maisfelder dagegen schon. Die Oberleitungen sind nötig, die Windräder und Monomaisfelder nicht - das ist der thematische Unterschied.

Deine selektive Wahrnehmung ist also Maßstab der Dinge, okay.
Und was nötig ist kannst du offensichtlich bestens beurteilen.
Da würd Ich nicht anfangen von thematischen Unterschieden zu faseln kek
 
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Mir könnten sie beliebig schnellen Glasfaseranschluss legen, solange der mehr als der aktuelle VDSL250 kostet würde ich diesen schlicht nicht nutzen.
Mein WLAN verteilt auf alle Geräte die netto 260mbit , mehr als ausreichend für alles, nicht 1€ mehr würde ich für beliebig schnelleren Anschluss zahlen.

Aber auch hier sind die Anforderung durchaus verschieden
 
surtic schrieb:
Joa lieber günstig / schnell bauen anstelle es richtig zu machen.
Beschreibt sämtliches handeln was Telco angeht in DE sehr gut…

Bis 2017 wurde noch Technologieneutral der Ausbau von 50 MBit gefördert… Was kommt dabei raus wenn man technologieneutral fördert? Richtig das was spätestens wenn man den Schritt von 250 auf mehr geht neue Förderungen braucht: VDSL mit Vectoring und Supervectoring oder G.fast
 
Heelix schrieb:
Mir könnten sie beliebig schnellen Glasfaseranschluss legen, solange der mehr als der aktuelle VDSL250 kostet würde ich diesen schlicht nicht nutzen.
Mein WLAN verteilt auf alle Geräte die netto 260mbit , mehr als ausreichend für alles, nicht 1€ mehr würde ich für beliebig schnelleren Anschluss zahlen.

Aber auch hier sind die Anforderung durchaus verschieden
Bei der Telekom kostet magenta Zuhause xl (250) egal ob als Vectoring 250 Mbit oder FTTH 250 Mbit exakt das selbe…
 
itm schrieb:
Beschreibt sämtliches handeln was Telco angeht in DE sehr gut…

Bis 2017 wurde noch Technologieneutral der Ausbau von 50 MBit gefördert… Was kommt dabei raus wenn man technologieneutral fördert? Richtig das was spätestens wenn man den Schritt von 250 auf mehr geht neue Förderungen braucht: VDSL mit Vectoring und Supervectoring oder G.fast
Genau genommen wird auch jetzt noch technologieneutral gefördert. Das ist EU Vorgabe. Der Bund gibt jetzt aber nur noch Geld unter der Bedingung, dass die Kommunen und Landkreise - die ja die eigentliche Ausschreibung durchführen - mindestens 1 Gbit/s im Download fordern. Vorher war das den Kommunen/Landkreisen freigestellt ob sie 50 MBit/s fordern oder mehr. Deswegen haben einige auch FTTH-Ausbau bekommen, andere FTTC.

Fairerweise muss man dazu sagen: der Bund hat auch die maximale Fördermenge erhöht, es fällt also leichter ohne Zusatzförderung durch Bundesländer einen teureren Gigabit-Ausbau (also effektiv FTTH) auszuschreiben.
 
BlackhandTV schrieb:
Leute wie ich warten täglich, seit über 30 Jahren, ich hoffe ich lebe noch so lange bis ich endlich Glasfaser habe! :grr:
Dem kann ich nur beipichten. Vor 2jahren Ausbau bekommen. Statt 2000er RAM leitung nun ne 50000er grütz Leitung. Fast 2022 und 50er Leitung. Da kann man nur lachen
 
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Seit Jahren des Stillstandes beim Breitbandausbau geht es nun ebenso in unserer Gemeinde los. In sämtlichen Orten wird gebuddelt was das Zeug hält.
Ist ein geförderter Ausbau von Land, Bund und Gemeinde.
Ausgebaut wird von einem lokalen Energieversorger, dabei erhält jedes Grundstück einen Glasfaseranschluss bis in Haus der frei wählbar ist von 25, 50, 75, 100, 250, und 1000mbit.
Dank aktuellem Chipmangel wird der Anschluss in einem halbem Jahr freigeschaltet.
 
itm schrieb:
Bei der Telekom kostet magenta Zuhause xl (250) egal ob als Vectoring 250 Mbit oder FTTH 250 Mbit exakt das selbe…
Korrekt ändert an der Aussage ja nichts. Sinn von FTTH ist ja eben Bandbreiten oberhalb dem was ich auch über Kupfer erreiche …
 
Heelix schrieb:
Korrekt ändert an der Aussage ja nichts. Sinn von FTTH ist ja eben Bandbreiten oberhalb dem was ich auch über Kupfer erreiche …
Und deswegen würdest Du lieber VDSL250 nutzen als FTTH250?
 
T1984 schrieb:
Und deswegen würdest Du lieber VDSL250 nutzen als FTTH250?
nein weil du beispielsweise bei Magenta Zuhause üblicherweise via FTTH 250 ziemlich sicher bekommst und auch 50 statt 40 Mbit/s Upload...
 
itm schrieb:
nein weil du beispielsweise bei Magenta Zuhause üblicherweise via FTTH 250 ziemlich sicher bekommst und auch 50 statt 40 Mbit/s Upload...
Das sehe ich auch so. Deswegen habe ich ja nachgefragt warum Heelix laut eigenen Angaben einen Glasfaseranschluss schlicht nicht nutzen würde. Ich sehe FTTH auch dann als Vorteil wenn man einen 250 Mbit/s-Tarif (oder auch weniger) bucht.
 
lobotronic schrieb:
Jetzt dauert es nur noch 10 Jahre und 10Mrd. € und dann hat vielleicht jeder in Deutschland einen Glasfaseranschluss.
Wenn 10Mrd. € reichen würden, dann hätten wir schon alle FTTH. ;-)
Aktuelle Studien gehen von knapp 80Mrd.€ + Gebäudezuführung + Hausinterne Verkabelung aus.
Ich denke mit 100Mrd. € ist man da insgesamt wahrscheinlich gut dabei.

"Die Ausbaukosten für Homes Passed (enthalten nicht die Gebäudezuführung und die
Kosten für die hausinterne Verkabelung) liegen in Abhängigkeit von den beschrieben Pa-
rametern im Bereich von ca. 68,8 - 77,1 Mrd. €.
"
Quelle.

Die DTAG wird 2021 bis 2024 rund 10Mrd.€ in FTTH investieren und damit ca. 10Mio. FTTH Anschlüsse realisieren. Nur damit man mal sieht was mit 10Mrd.€ möglich ist. Daher halte ich die obrigen Zahlen durchaus für realistisch.
Quelle.
 
Moep89 schrieb:
Was es im Grunde schon jetzt nutzlos macht. Das würde aktuell für maximal 10 Anschlüsse reichen. Unter 250 MBit/s sind heutzutage nicht mehr zeitgemäß für nagelneue Anschlüsse, besonders wenn man nicht mehr auf Kupfer setzt.
Das nennt sich Überbuchung und wir bei Infrastruktur nahezu überall gemacht.

So lange sich die Überbuchung in Grenzen hält, merkt man als Kunde nichts davon.
2,5 Gbit/s auf 32 Kunden ist eine verhältnismäßig geringe Überbuchung. Aber wie schon gesagt, mit 10G-PON ist das Problem verschwindend gering.
Moep89 schrieb:
Das halte ich für ausgeschlossen, schon heute. In Zukunft noch mehr. Nahezu jeder hat heute irgendwas dauerhaft am Netz hängen.
Und diese Geräte ziehen dauerhaft 1 Gbit/s? Wenn du auf IoT Geräte anspielst, die brauchen irgendwas im kbit/s Bereich.
Moep89 schrieb:
aber dass alle Parteien gleichzeitig ihren Anschluss nutzen dürfte sehr häufig vorkommen. Die Probleme zu Stoßzeiten im Kabelnetz kommen nicht von ungefähr.
Das wirklich alle Parteien ihren Anschluss voll auslasten, wird nahezu überhaupt nicht vorkommen. Die Probleme in manchen Kabelsegmenten kommen daher, dass die Überbuchung dort deutlich höher ist. Bei GPON der Telekom sprechen wir von 2,5 Gbit/s auf max. 32 Kunden. Beim Kabelnetz je nach Ausbaustufe von ca. 5-6 Gbit/s auf teilweise bis zu 1000 Kunden.
floh667 schrieb:
wen interessiert die Größe? Hinsetzen und eine faser hinziehen musst du trotzdem.
Das musst du bei AON auch, der Switch muss auch irgendwo sitzen. Zusätzlich braucht man bei diesem auch noch einen Stromanschluss.
floh667 schrieb:
frag das mal Kunden bei der DG. Ich kann dir da ein paar Graphen zeigen
https://www.vodafonekabelforum.de/viewtopic.php?p=707198#p707198
https://www.glasfaserforum.de/forum...er-performance-bei-netzen-im-aufbau/?pageNo=1 das forum ist auch voll von negativen Erfahrungen.
Was schätzt du? Wie viel Prozent der Kunden der DG sind das?
Dazu muss man aber auch sagen, dass die DG nochmal getrennt zur Telekom betrachtet werden sollte. Zum einen verwenden sie ein CGN, welches prinzipiell auch Probleme verursachen kann und meines Wissens nach schalten sie bis zu 64 Kunden auf ein PON.
floh667 schrieb:
Siehste, aus dem Grund ist ein AON das einzig richtige, wenn man eh schon Fasern zu jedem einzelnen haus zieht.
Natürlich musst du die Fasern zu jedem Haus ziehen, bei jeder Technik. Bei PON hast du aber keine aktive Technik im Feld, alles passiv. Keine Stromanschlüsse notwendig. Bei AON müsstest du alle Kästen mit Strom versorgen für die Switches.
Oder meinst du ein Provider zieht tausende von Fasern über mehrere Kilometer in die Orte?
floh667 schrieb:
Da ist es auch uninteressant ob mit 10G-PON oder gar 100G-PON noch zwei Stufen zum Ausbau bereit stehen. man ist limitiert und kann nicht frei skalieren.
Was ist das für ein Argument?
AON ist genau so über die verfügbaren Standards limitiert. Wenn 1 Gbit/s nicht mehr reichen musst du Hardware wechseln für 10 Gbit/s.
 
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Ich kann darüber immer nur wieder laut lachen. Lebe seid 2010 in der Schweiz und bin 2017 aufs Dorf gezogen, in den Voralpen mit 1500 Einwohnern. Und hier haben ALLE FTTH! Bei mir sind nun 10Gbe verfügbar! Ok, es sind eigentlich 9 wegen X-GPON, aber wenn juckt das? XD Bin mir zu 100% sicher, dass T-Offline es sicher NICHT bis 2030 hinbekommt, alle zu versorgen. Die Telekom wieder verstaatlichen und zurück in die Post eingliedern. Einzige Lösung, die den Ausbau beschleunigt!
 
Prime2k schrieb:
Bin mir zu 100% sicher, dass T-Offline es sicher NICHT bis 2030 hinbekommt, alle zu versorgen
Das hat auch niemand behauptet.
 
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