News Telekom startet Internetzugänge mit 200 Mbit/s über Glasfaser

Ich wette um nen Keks das die Drosesl in den AGB steht, aber nicht angewandt wird.

Bei VDSL gibt es auch eine Drossel in den AGB und die wird faktisch nicht angewandt.
 
xxMuahdibxx schrieb:
Ein wirklich "normal" Surfender Kunde braucht keine 300 GB an Daten .

Wer sich hier aufregt wird eh nur ein Dauersauger sein ...
grob Gesagt brauchts ja dann auch jeden 3 Monat eine neue Festplatte weil die alte voll ist .
Falsch. Zum Traffic gehört mehr als nur Dauersaugen von Warez.

Was ist z.B. Video on Demand - Angeboten wie dem Telekom-eigene Entertain. Was denkst du, was DA durch die Leitung sickert, wenn du n paar Stunden guckst?
Was ist mit dem uns immer als so toll verkauften "auf in die Cloud"? Wenn du dann mal was größeres in die Cloud legst und vor allem permanent synchronisierst, das geht kräftig auf den Traffic.
Was ist mit HD-Videostreams, z.B. von Youtube?

Mit solchen Punkten kannst du enormen Traffic erzeugen. Wenn dann noch etwas mehr geforderte Leistung hinzu kommt wars das. Angenommen du bist eben nicht nur n Piesepampel-User, der nur Mails liest (der kauf sich auch keine 200MBit-Leitung, dem reichen 2MBit)... angenommen du bist ein kleines oder mittelständiges Unternehmen in der Werbebranche. Weißt du, was wir z.B. an Traffic erzeugen? Wir schicken Print-Rohdaten an die Druckerei, und zwar regelmäßig. Wenn ich überlege, wie viel Traffic dazu unsere Server-Backups erzeugen... Ne, da bleiben wir lieber bei ner 50MBit DSL-Leitung ohne Drossel.

e-Laurin schrieb:
Offenbar lohnt es sich aber nicht, denn sonst würde die Telekom den Leuten die Bude einrennen.
Es sollte nicht darum gehen, ob es sich lohnt. Die Regulierungsbehörden sollten mal mit der Faust auf den Tisch hauen. Der Breitband-Ausbau in Deutschland ist eine Farce. Verschiedene europäische Länder (z.B. Finnland) machen es DEUTLICH besser, indem sie einfach einen Zugang zu Breitband-Internet als Bürgerrecht verankern. Da tut sich wirklich was. Bei uns eiert die Regierung nur rum, weil die Telekom hübsch Lobby-Arbeit für gegen großflächigen Ausbau (v.a. von attraktiven Angeboten) leistet.
 
Ich wohn in einem 600 seelen kaff und hab dank KD eine 32Mbit-leitung - die telekom ist nicht aller tage abend. und alle die rumheulen dass es von der telekom kein oder zu langsames DSl gibt sollten sich mal bei SkyDSL umsehen - das ist überall verfügbar und bietet brauchbare geschwindigkeiten...
 
also nochmal:

ENTERTAIN und VoD-Traffic werden nicht angerechnet!

lest gefälligst das kleingedruckte ordentlich und schaltet nicht sofort in den rage-modus
 
xxMuahdibxx schrieb:
Wer sich hier aufregt wird eh nur ein Dauersauger sein ...
grob Gesagt brauchts ja dann auch jeden 3 Monat eine neue Festplatte weil die alte voll ist .

Ja, und nun?
Genau für diese Dauersauger (wie mich) macht eine Leitung mit solchem Durchsatz ja auch Sinn.

Der "normale Surfer" benötigt so etwas wohl in der Tat nicht.
Genau daher kommen ja auch die berechtigten Einwände weshalb der aktuell einzig logische Einsatz-zweck solcher Bandbreiten durch die extrem niedrig angesetzte Drosselung absurdum geführt wird.

Was du zwar nicht wortwörtlich sagst (aber zwischen den Zeilen zu erkennen ist) ist doch wieder der Generalverdacht der Urheberrechtsverletzungen. Tut mir leid aber der steht hier nicht zur Debatte .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde auch es sollten die Löcher ausgebaut werden. Ich habe seit 6 Jahren DSL Lite 359...

Übersetzt: 12kb Upload 45kb Download
 
hat der Anbieter zudem eine Datenvolumen-Grenze verankert, deren Überschreitung eine drastische Drosselung der Zugangsgeschwindigkeit zur Folge hat.

Das ist ein Witz. Wenn es denn auf 10Mbit gedrosselt wäre ok. Aber so.
Alle reden von Cloud, Online-Videothek, Free to play,... alles dauerhaft online.
Games werden über Steam & Co online geladen.
Sorry da bekommt man auch ohne "böses saugen" schnell in den Genuss gedrosselt zu werden.
Außerdem ist das Angebot nur teuer. Anstatt normal auf 50/100 Mbit Anschlüsse anzubieten
für 29,90€ kostet es da dann bei 200 Mbit über 60€. lol
Telekom ist ja bei normalen DSL schon teurer als alle anderen. 34,90€ für 16k Leitung.
 
Ist doch schon ein langer Streit zwischen Telekom und der Bundesregierung. Solange die nicht garantieren das die ausgebauten Gebiete nicht wieder zu Dumpingpreisen von Vodaphone etc verscherbelt werden, bauen die die schlecht versorgten Gebiete nicht aus.
Es wäre ein leichtes für die Telekom auszubauen aber was bringt ihnen das wenn sie ihre eigenen kosten nicht wieder hereinspielen können.
Würdet ihr genauso wenig machen.
 
Ich warte auf den Tag, wenn überall mindestens 50mbit verfügbar ist..
 
Also ich möchte mich der allgemeinen Meinung auch anschließen, dass 300GB oder 400GB locker ohne illegale Aktivitäten machbar sind. Das es noch eine Minderheit ist, die einen solchen Traffic in anspruch nehmen ist klar, dennoch ohne Probleme machbar.
Durch online Backups, Cloud Dienste oder auch für Datenaustausch ist so etwas seh sinnvoll. Ich selbst nutze Netzwerkspeicher, auf den ich immer mal zugreifen möchte.
Was den Ausbau der Leitungen auf den Land angeht kann ich aus eigener Erfahrung sprechen, dass es möglich ist, durch Bürgerinitiativen solche Ausbauten zu ermöglichen.
In Südhessen z.B. wurde dieses durch einen regionalen Stromkonzern gefördert. Dennoch wird es immer einzelne Flecken geben, bei denen kein DSL verfügbar ist. Wem dies wichtig ist und sich vor einem Umzug nicht darüber informiert ist selber schuld!
 
Daaron schrieb:
Es sollte nicht darum gehen, ob es sich lohnt. Die Regulierungsbehörden sollten mal mit der Faust auf den Tisch hauen. Der Breitband-Ausbau in Deutschland ist eine Farce. Verschiedene europäische Länder (z.B. Finnland) machen es DEUTLICH besser, indem sie einfach einen Zugang zu Breitband-Internet als Bürgerrecht verankern. Da tut sich wirklich was. Bei uns eiert die Regierung nur rum, weil die Telekom hübsch Lobby-Arbeit für gegen großflächigen Ausbau (v.a. von attraktiven Angeboten) leistet.
Damit das klappt, müsste der Staat zumindest hier (wir sind ja nicht Finnland) der Telekom das Leitungsnetz abnehmen.
Von alleine wird keine AG auf den Gedanken kommen, unprofitable Geschäfte zu machen. Ein Bürgerrecht oder Grundrecht auf schnelleres Internet wird auch nicht funktionieren. Da zeigt die Telekom dann einfach auf die Konkurrenz und sagt: "Sollen die das doch machen. Warum immer wir?"

Ein staatlich kontrolliertes Leitungsnetz hätte insofern den Vorteil, dass eben auch kleine Dörfer in absehbarer Zeit mit schnellerem Internet versorgt werden. Das nötige Geld dafür wird einfach auf die Gesamtkosten für das Netz aufgeschlagen und je nach Gesamtnutzerzahl an die jeweiligen ISPs weitergegeben. D. h. aber auch, dass es für alle dann teurer wird.
Ich persönlich halte das im Moment immer noch für den besten Weg.
 
Der Preis ist viel zu hoch. Die Drosselung geht mal gar nicht. Von 200mbit auf 384. Das steht in gar keinem Verhältnis. Wobei auch bei VDSL 50 im Vertrag ne Drosselung ab 200GB drin steht; gedrosselt wurde (bei einem Kollegen) auch nach 6 Monaten stetiger Überschreitung des Kontingentes nicht.
 
Warum hat KabelBW das nicht, will auch haben :(

Warum regt ihr euch alle wieder so auf, in ein paar Jahren wird das größflächig verfügbar sein und normale Preise werden sich einpegeln.

Ist doch das selbe wie mit DVD-Brennern, TFT Monitoren etc.. Am Anfang alles sau teuer gewesen.
 
xxMuahdibxx schrieb:
Ein wirklich "normal" Surfender Kunde braucht keine 300 GB an Daten .

Wer sich hier aufregt wird eh nur ein Dauersauger sein ...
grob Gesagt brauchts ja dann auch jeden 3 Monat eine neue Festplatte weil die alte voll ist .

Aber was wieder lustig wird wenn die neue "Schwanzvergleichmehtode" im Umlauf ist ..

Speedtest -> Postings .

Ein Normalsurfer benötigt auch kein 100er oder 200er Anschluss.
 
Scr1p schrieb:
Warum hat KabelBW das nicht, will auch haben :(

Warum regt ihr euch alle wieder so auf, in ein paar Jahren wird das größflächig verfügbar sein und normale Preise werden sich einpegeln.

Ist doch das selbe wie mit DVD-Brennern, TFT Monitoren etc.. Am Anfang alles sau teuer gewesen.

Das ist doch Blödsinn. Da die Telekom das Monopol für diese Leitungen hat, können die ihre Preise machen wie sie wollen. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern.
Und den Preis für eine solche Anbindung finde ich auch ganicht mal so teuer wie alle machen. Jedeglich die Drosselung macht das Ganze dann wieder überteuert, da man die Geschwindigkeit nicht lange nutzen kann.
 
Finde ich eine Sauerei!!!!! Wir kleinen Dörfer müssen uns mit einer 2000DSL Ram begnügen und Städte bekommen immer mehr! Das nenn ich Gerechtigkeit...
 
z0penc0 schrieb:
Finde ich eine Sauerei!!!!! Wir kleinen Dörfer müssen uns mit einer 2000DSL Ram begnügen und Städte bekommen immer mehr! Das nenn ich Gerechtigkeit...

Ok dann rechne mal, was du auf dem Lande weniger für Grundstücke und Häuserpreise ausgibst. Dann schaust du was ein vergleichbares Haus in der Stadt kostet und von der Differenz kannst du dir dann eine Standleitung kaufen :D

Jetzt mal ernsthaft das ganze Gemecker vom Dorf nervt. Ich habe selbst lange genug in einem kleinen Kaff gewohnt mit max 2000er Anbindung. Dafür gibt es viele andere Vorteile, auf dem Land zu wohnen.
 
Mhm das ist mein Auszug meiner Fritzbox....

Letzter Monat
Online-Zeit 735:45
gesendet 150 GB
empfangen 667 GB

und ich bin kein "downloader" sondern nur Youtube Teamspeak Internetradio Itunes User und Diablo 3 Zocker.

Und habe trotzdem Über 600 GB :)
 
Furchtbar, was in diesem Thread von sich gegeben wird:

Erstens: Es gibt bei der Telekom bisher KEINE Drosselung. Wer sich nicht richtig informiert, braucht auch nicht meckern.

Zweitens: Die Telekom ist KEIN Wohltätigkeitsverein. Umbaukosten müssen über die Tarife wieder reingeholt werden. Early Adopter zahlen mehr. Das ist auf der ganzen Welt so und wird auch immer so sein.

Wer sich außerdem über die Telekom beschwert, weil im eigenen Wohnort nicht vernünftig ausgebaut wurde, der soll einfach umziehen oder mal den Hintern hochkriegen und sich bei der Telekom melden. Die Telekom muss schließlich wirtschaftlich arbeiten.

Drittens: Andere Anbieter mögen günstiger sein. Die Telekom bietet für den Preis aber auch Vorzüge. Ein guter und zeitnaher Service ist einer davon. Außerdem kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass man bei der Telekom bekommt, was man bezahlt. Ich kenne Kunden bei z.B. KabelDeutschland, die eine 100.000er Leitung bezahlen, allerdings nie mehr als 30.000 zur Verfügung gestellt bekommen. Begründet wird das damit, dass es sich um ein Ballungsgebiet handelt.
 
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