Ähhhhhmmmmm, nein, nicht das (nicht)Gefallen deiner Antwort war der Grund für die Vermutung eines Missverständnisses, sondern die Tatsache, dass du ziemlich an mir vorbeigeschrieben hast. Ich freue mich eigentlich sogar immer über Kritik an meinem Unwissen.
Jedoch wegen deines letzten Editierens vom vorherigen Post und dem neuen Post muss ich mich korrigieren:
Du hast mich nicht Missverstanden sondern die Funktionsweise eines TFTs nicht verstanden.
Ein TFT funktioniert komplett anders als ein Plasmafernseher. So hat er gar keine "Vordergrundbeleuchtung"; die vorderste Schicht, also das Panel selbst, leuchtet nicht eigenständig. Für die erzeugte Helligkeit ist allein die Hintergrundbeleuchtung zuständig. Auch fehlt bei TFTs die reflektierende Folie, wie man sie beim Handy kennt, so dass TFTs, wenn sie nurr von aussen beleuchtet werden, komplett dunkel sind.
Denn das Bild wird bei einem TFT dadurch erzeugt, dass die Durchsichtigkeit des TFT-Panels, also der vordersten schicht, gesteuert wird und man hinter den Panel noch zusätzlich eine Lichtwanne und eine Hintergrundbeleuchtung hat. So wird an Stellen, bei denen ein Pixel weiss sein soll, das TFT Panel maximal komplett durchsichtig sein, während an stellen von Schwarzen Pixeln das Display undurchsichtig ist, wodurch man an den Stellen das Licht der Hintergrundbeleuchtung sieht bzw nicht seht.
So könnte man die "Osd"-Helligkeit eigentlich auch durch die Transparenz des Panels selbst steuern.
Jedoch ergibt sich dadurch ein extrem schlechter Schwarzwert für niedrige Helligkeiten, da das Panel nie ganz undurchsichtig ist, eine geringere Farbtiefe, da die Anzahl der darstellbaren Farbstufen Konstruktionsbedingt begrenzt sind, ein höherer Stromverbrauch, da die Hintergrundbeleuchtung immer auf Volllast laufen würde.
Deshalb steurt man diese Helligkeit mit Hilfe der Hintergrundbeleuchtung, da die gesamten Nachteile wegfallen.