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Test The Division im Test: Technisch gut, emotional unterkühlt

Ubisoft=gut, aber dann Far Cry, AC, Anno oder the Crew. Finde das Game ist misslungen im Vergleich zu Watch Dogs bzw. GTA V, also wird es bald Geschichte sein wie Battlefield Hardline(Origin).
 
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AbstaubBaer schrieb:
@SchaGur
Warum? Da steht doch inhaltlich etwa das selbe wie hier. Wer Lootloops mag, hat Spaß. Der Rest nicht.

Darum geht es nicht. Dein Test ist unterkühlt. Er aber bringt auch die Faszination zum ausdruck.
Er wiederspricht sich Aktive und gewollt selbst. Das Spiel macht einfach süchtig und bindet - ehe er sich versehen hat waren 40 Stunden weg und er freut sich, es weiter zuhause zu spielen. Das heißt viele die sich hier bestätigt fühlen, verpassen diesen flash, den selbst der Kritiker sehr genoßen hat und weiterhin genießen möchte. Dazu ist das Spiel noch Jung. Es kommt einfach hier viel zu schlecht weg mMn.

Und es macht einfach doch sehr den eindruck du nicht sooo sehr ins Spiel eintaucht bist.

Bei all dem, dennoch vielen Dank den Test. Ich erlebe aber das Spiel doch ganz anderes.


PS: Jeder der einen Highend PC hat, müsste sich das Spiel reinziehen. Gameplay ist immerhin wunderbar, das steht bei allen ausser frage. Dieser Optik flash wird einen bleibenden eindruck hinterlassen.
 
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Schön wie SchaGur hier wieder am Trollen ist

80% stimmen dem Test zu, er ist dagegen. Ist doch irgendwie doch kein Zufall, dass es bei jedem Spiel hier so ist^^
Nur weil es DIR Spaß macht, muss das Spiel noch lange nicht gut sein. Wenn du das nicht verträgst, kannst du keine Tests lesen und solltest dich von solchen Portalen fernhalten

Das Spiel ist nunmal flach. Und eine Story per Audiologs zu erzählen ist doch ....
 
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AbstaubBaer schrieb:
Klar kann man eine Geschichte auch nur über Audiologs erzählen.[...]
Nunja...sie wird ja nicht NUR über Audiologs erzählt, sondern teilweise...sozusagen wer mehr wissen will, darf sich bemühen mehr zu erfahren. Es gibt ja nun auch ein paar Videos, die ich - nebenbei gesagt - trotz teilweiser Doppelnutzung sehr emotionsfördernd finde.
AbstaubBaer schrieb:
Wo sind die grandiosen Geschichten, die z.B. bei Witcher 3 jede Nebenaufgabe zu einem Höhepunkt machen?
Jede Nebenaufgabe...? ;) Aber gut...gegen den Branchenprimus kommt The Division sicherlich nicht an. Aber teilweise, wie die beschriebene Suche nach der Klavierspielerin, sind sie eben da.
AbstaubBaer schrieb:
Aber so ein Spieletest ist halt immer auch persönlicher Eindruck. Da muss man nicht zwingend rationalisieren, warum das Urteil am Ende nicht deckungsgleich genug mit der eigenen Meinung war. :p
An diesem Punkt hast du natürlich absolut recht und das stärkere Totschlagargument hast du damit auch... ;)

@Manegarm: Hast du das Spiel eigentlich gespielt?
 
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CHaos.Gentle schrieb:
@Manegarm: Hast du das Spiel eigentlich gespielt?

Selbstverständlich, habe ich schon oft genug gesagt. Die Beta habe ich 7 Stunden gespielt, mehr wollte ich vom Spiel nicht sehen.

Beta war ja offen, somit hatte jeder die Möglichkeit das Spiel zu testen.
 
Selbstverständlich ist das nicht...es gibt genug denen der Name Ubisoft reicht, um ein Spiel zu verurteilen.

Also gründest du deine Meinung auf 2 von 24(?) Hauptmissionen. Du würdest als Spieltester sicherlich große Karriere machen...die Zeit die du damit sparen könntest. Spaß beiseite...aber du merkst selbst, wie fundiert deine Aussagen über das Spiel sein können, oder?
 
CHaos.Gentle schrieb:
Also gründest du deine Meinung auf 2 von 24(?) Hauptmissionen. Du würdest als Spieltester sicherlich große Karriere machen...die Zeit die du damit sparen könntest. Spaß beiseite...aber du merkst selbst, wie fundiert deine Aussagen über das Spiel sein können, oder?

Ich habe genug Spielerfahrung in fast 20 Jahren gesammelt, um genau zu sein sind es jetzt 18 Jahre. Die anderen 5 Jahre am Gameboy und Super Nintendo und N64 zähle ich jetzt mal nicht mit. Ich habe alle Assassins Creeds gespielt, und alle Far Crys (alle durchgespielt). Watch Dogs habe ich auch besessen.

Ich bin also in der Lage schon nach 5 Stunden einzuschätzen wie ein Spiel so aufgebaut ist. Speziell von Ubisoft. Aber wie ich bereits schon mehrmals sagte ist Die Wischen mir schon nach 5 Stunden langweilig geworden. Daran hätten auch die anderen 22 Fließband-Missionen nichts geändert.

Das Spiel ist nichts für Solo-Gamer. Fertig.
 
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Manegarm schrieb:
Selbstverständlich, habe ich schon oft genug gesagt. Die Beta habe ich 7 Stunden gespielt, mehr wollte ich vom Spiel nicht sehen.

gut das ist immerhin so lange wie man für Tomb Raider 2016 auch braucht :p

Aber das nur als Stichelei am Rande ;)

The Division ist kein Witcher 3, ohne Frage. Ich fand die etwa schizophrene Darstellung im eben zitierten Fazit ganz gut ^^
 
Also ich habs mir gekauft, ohne großen Plan vorher zu haben, wie die Bewertungen oder der "Hype" drumrum ist. Zocke es ab und an abends mit Kollegen. Mein Fazit nach ca 12 Levels: Im Multiplayer mit Kollegen zusammen ein super Zeitvertreib am Abend. Macht Spaß. Wie lange, werden wir sehen. Eigentlich fehlt uns doch - seien wir mal ehrlich - ein anständiger Nachfolger zu WoW...
 
aklaa schrieb:
Ubisoft=gut, aber dann Far Cry, AC, Anno oder the Crew. Finde das Game ist misslungen im Vergleich zu Watch Dogs bzw. GTA V, also wird es bald Geschichte sein wie Battlefield Hardline(Origin).

Das mag ich sehr stark bezweifeln das es wie ein Battlefield Hardline abschneidet/bald Geschichte ist.. Andere Spieletester/Redaktionen geben dem Spiel 80-85% für den Anfang... Das Spiel wird noch so richtig dieses Jahr aufgehen/verbessert durch Patches..

Selbst wenn ich nur 1 Jahr Beschäftigt bin und nur was über 30 Euro für nen Key zahlte kann es mir egal sein.. Und Watch Dogs wahr net das beste Game..
Und wer vergleiche mit diesen Spiel mit GTA V, Far Cry, The Crew usw. anstellt sollte weiter sein Anno spielen..

Das Spiel ist ne Mischung aus ala Destiny,Diablo,WOW usw.. Und wer ne Beta mit nen Release vergleicht dem ist auch net mehr zu helfen..
 
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SchaGur schrieb:
Darum geht es nicht.

Natürlich geht es genau darum: wer unendliches Farmen/ Raiden/ Looten nicht mag dem wird dieses Spiel so überhaupt nicht zusagen.
Anders gesagt: wenn man Farmen/ Raiden/ Looten aus The Division streicht bleibt quasi nichts mehr übrig.
 
Tenchi Muyo schrieb:
Typisches Ubisoft Problem:

dem Game fehlt die Seele..

aber die Werbemaschinerie von Ubisoft macht seinen Job bestens!

Tja aber dafür bekommt man ja Uplay. Schön blöd vom Entwickler, ohne Uplay wäre es mir sogar passiert das ich mal einen Titel kauen würde, mit Uplay kann ich mir das verkneifen.
 
Nightmare25 schrieb:
Tja aber dafür bekommt man ja Uplay. Schön blöd vom Entwickler, ohne Uplay wäre es mir sogar passiert das ich mal einen Titel kauen würde, mit Uplay kann ich mir das verkneifen.

Empfinde die Entwicklung in dieser Hinsicht auch als einen Rückschritt. Ich will als Zocker einfach ein Game. Medium ins laufwerk geschoben, das reine Spiel installiert und ab gehts! Zum Thema Seele: Erinnert mich ans letzte Far Cry. Grafik TOP, Game Flop :freaky:
 
Manegarm schrieb:
Ich habe genug Spielerfahrung in fast 20 Jahren gesammelt, um genau zu sein sind es jetzt 18 Jahre. Die anderen 5 Jahre am Gameboy und Super Nintendo und N64 zähle ich jetzt mal nicht mit. Ich habe alle Assassins Creeds gespielt, und alle Far Crys (alle durchgespielt). Watch Dogs habe ich auch besessen.

Ich bin also in der Lage schon nach 5 Stunden einzuschätzen wie ein Spiel so aufgebaut ist. Speziell von Ubisoft. Aber wie ich bereits schon mehrmals sagte ist Die Wischen mir schon nach 5 Stunden langweilig geworden. Daran hätten auch die anderen 22 Fließband-Missionen nichts geändert.

Das Spiel ist nichts für Solo-Gamer. Fertig.

Falsch. Und falsch.

Das Spiel ist sehr wohl was für Solisten, und ich wollte es mir nach der Beta auch nicht holen. Hat mir nicht gefallen. Nun bin ich süchtig nach dem Teil. So kann man sich täuschen.

Zudem finde ich das Storytelling für ein Online-Rollenspiel sehr gut gelöst. Und mittels der Echos und Audiologs läuft ein wunderbarer Film im Kopf ab, Bewegtgründe der Fraktionen werden klar, immer wieder mal wird der Spieler belohnt mit einem schmucken CGI-Film. Mir reicht das, und im Vergleich zu Witcher fesselt mich zumindest das Spiel erheblich .
 
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Dikus schrieb:
Jedem dem das keinen Spaß macht der mag halt prinzipiell keine Shooter oder zumindest keine wo man sich aufrüsten kann.
Na wie gut, daß du weißt, was alle Anderen wollen. :)

SchaGur schrieb:
Hier das Fazit ist perfekt mMn.
Innerlich bin ich zerrissen. Überdeutlich sehe ich die Schwächen vor mir: der reichlich langweilige Loot, die platte Story, das lahme Missions- und Gegnerdesign. In vielen Aspekten wirkt The Division wie ein uninspirierter Shooter von der Stange.
...

Aber wie soll ich ein Spiel verteufeln, dass mich in einer Woche mehr als 40 Stunden an den Bildschirm gefesselt hat und von dem ich noch immer nicht genug bekommen kann? Selbst in diesem Moment, nach einem siebentägigen Testmarathon, freue ich mich darauf, endlich nach Hause zu fahren, meine Freundin zu sehen - und anschließend mit Mirco und Tobi weiter zu zocken. Als riesiger Fan von Koop-Spielen, der Borderlands und Payday liebt, trifft The Division bei mir einen Nerv wie kaum ein anderes Spiel. Hinzu kommt ja auch noch die süchtigmachende Lootspirale, die der MMO-Shooter nahezu in Perfektion zelebriert. Wie soll man da widerstehen? Die Nadel sitzt. Tief!
Ja, ist wirklich perfekt, da es wunderschön zeigt, daß "The Division" kein gutes Spiel ist, sondern lediglich bestimmte Sucht-Potentiale im Menschen anspricht.
Am Anfang wird man schnell angefixt, weil man ständig mit irgendwas belohnt wird und erstmal alles neu ist. Aber dann geht es in einen Zwang über, der einen zum Spielen zwingt, obwohl es keinen Spaß mehr macht.
(Bzw. kommt der einzige Spaß daraus, daß man zusammen mit seinen Freunden im Coop spielt.)

Bei Menschen, die gegen diese Lootspirale immun sind (bzw. die von vornherein erkennen, wie uninteressant die in The Division umgesetzt ist), fehlt daher fast vollständig die Motivation. Denn sonst hat das Spiel nichts zu bieten.
Das Gameplay ist durchschnittlich bis unter-durchschnittlich, und die Stadt ist zwar grafisch sehr schön gemacht, aber maximal einseitig (und außerdem wieder das ohnehin langweilige New York).
 
UltraWurst schrieb:
Na wie gut, daß du weißt, was alle Anderen wollen. :)

Ja, ist wirklich perfekt, da es wunderschön zeigt, daß "The Division" kein gutes Spiel ist, sondern lediglich bestimmte Sucht-Potentiale im Menschen anspricht.
Am Anfang wird man schnell angefixt, weil man ständig mit irgendwas belohnt wird und erstmal alles neu ist. Aber dann geht es in einen Zwang über, der einen zum Spielen zwingt, obwohl es keinen Spaß mehr macht.
(Bzw. kommt der einzige Spaß daraus, daß man zusammen mit seinen Freunden im Coop spielt.)

Bei Menschen, die gegen diese Lootspirale immun sind (bzw. die von vornherein erkennen, wie uninteressant die in The Division umgesetzt ist), fehlt daher fast vollständig die Motivation. Denn sonst hat das Spiel nichts zu bieten.
Das Gameplay ist durchschnittlich bis unter-durchschnittlich, und die Stadt ist zwar grafisch sehr schön gemacht, aber maximal einseitig (und außerdem wieder das ohnehin langweilige New York).

Das ist dann ehrlich gesagt der größte Mist den ich hier unter allen Kommentaren gelesen habe. Wer sich die Mühe macht und selbst nur 50% der Echos/Telefonate einsammelt bekommt zusammen mit den immer interessanteren Hauptmissionen eine richtig gute Tom Clancy Geschichte abgeliefert.

Ich spiele nun seit ewigen Zeiten (Wasteland/Pool of Radiance) am PC (bin 41) und kann sagen das dieses Spiel ein wirklich gutes ist. Technisch wie inhaltlich. Aber genau wie mit einem guten Buch muss man sich die Zeit nehmen das genau zu lesen und nicht einfach nur überfliegen oder wie hier teilweise gesagt wird gibt es auch Leute die nur die Kapitelüberschriften lesen und das ganze zu langweilig/eintönig finden.

Ich gebe jedem recht das man noch mehr aus dem Spiel herausholen könnte, aber wäre das passend? Der Superagent der als Quest die alte Dame ins nächste Safehouse bringt? Das wäre zwar spielerisch schön aber wer Tom Clancy kennt der weiß er denkt wie eine Firma. Diese würde auch nicht ihren besten leitenden Angestellten benutzen um Statistiken zu kopieren. Nein der Superagent muss aufräumen und zwar die Bösewichte damit die anderen Helfer Ihre Arbeit tun können.

Die Aussage das dieses Spiel NICHT für Single Player ist kann ich nur widerlegen, ich hab in meiner ganzen Spielzeit bisher (kurz vor lvl 30) nicht einmal die DZ betreten und nur einmal im Koop eine Hauptmission gespielt (allerdings als Wiederholung im Schwer Modus um zu testen)

Nochmal:
Wer Dying Light/Dead Island oder Far Cry mag, der sollte sich das Spiel anschauen und tiefer in die Story eintauchen, sie macht echt was her.
 
UltraWurst schrieb:
Bei Menschen, die gegen diese Lootspirale immun sind (bzw. die von vornherein erkennen, wie uninteressant die in The Division umgesetzt ist), fehlt daher fast vollständig die Motivation. Denn sonst hat das Spiel nichts zu bieten.
Das Gameplay ist durchschnittlich bis unter-durchschnittlich, und die Stadt ist zwar grafisch sehr schön gemacht, aber maximal einseitig (und außerdem wieder das ohnehin langweilige New York).

Die Lootspirale ist nunmal der Kern aktueller Online-Games.
Gameplay ist unterdurchschnittlich? Was erwartest du denn? Es ist ein taktischer Deckungsshooter und darin ist es sehr gut.

Was einige hier für Vorstellungen haben ist immer wieder interessant...
 
UltraWurst schrieb:
N
Ja, ist wirklich perfekt, da es wunderschön zeigt, daß "The Division" kein gutes Spiel ist, sondern lediglich bestimmte Sucht-Potentiale im Menschen anspricht.

Bei Menschen, die gegen diese Lootspirale immun sind (bzw. die von vornherein erkennen, wie uninteressant die in The Division umgesetzt ist), fehlt daher fast vollständig die Motivation.

Immun gegen die Lootspirale?
Puh.... immun? Ehrlich?

Immun ist so ein Wort, welches in diesem Kontext nicht funktioniert.

Was meinst du worüber Game-Designer den ganezn Tag nachdenken?

Wie sie Mechanismen schaffen, dich bewusst oder unterbewusst zu ködern.
Dabei greift man auf viele Triebe zurück.

Dem Sammeltrieb, dem Jagdttrieb, der sportlichen, physischen oder geistigen Herausforderung, Neugier und Selbstprofilierung.

Glaube mir, egal ob du denkst, dass du "immun" gegen etwas bist, bedeutet nicht, dass dich Entwickler nicht mit genau so niederen Mechanismen dazu bewegen andere Spiele zu spielen.

Du bist also weder immun, noch schlauer oder dümmer, dir muss man einfach nur ein anderes Zuckerstück unter die Nase halten und schon wedelst du mit dem Schwanz wie ein Dackel.
Das ist aber nicht schlimm, dass hat jeder von uns, das reicht nicht um uns von anderen Menschen abzugrenzen und sie zu denunzieren weil sie auf irgendwas ansprechen, was worauf wir nicht ansprechen.

Es wäre inhaltlich sinnvoller gewesen du sagst etwas in die Richtung: "Mir ist die Vernknüpfung der Schlüsselreize Sammeln(Loot) und Neugier/Wissensdrang(Story) nicht ausreichend durchdacht worden".

Anstatt: "Ihr seid dumm, ich bin schlau, weil ich bin immun gegen sowas und ihr nicht!".


---


Ich persönlich spiele es wegen den Punkten Gemeinschaft, Wettbewerb und Sammeln sehr gerne.
Bis Level 30 wird sogar meine Neugier gestillt, durch das entdecken neuer Areale.
 
Was ist eigentlich die Kernaufgabe in diesem Spiel?
Loot sammeln in einem verseuchten Gebiet, um selbst bessere Ausrüstung (also komplett egoistisch bezogen) zu ergattern, oder um NY vom Virus zu befreien?

Mir erschließt sich einfach nicht ganz, wieso man dieses End-Szenario (Virus, überall Tote) für ein MMO gewählt hat, in dem man nichts macht, außer eigensinnig nach Waffen zu suchen.

Ich hätte ja nix dagegen, wenn man für ein Heilmittel auf der Suche nach verseuchten Gegenständen wäre, aber so ist dieses Spiel nicht wirklich spannend gestaltet, weil die Umwelt nicht effektiv eingebunden wird.

Da ist Rainbow Six, obwohl immer wieder das selbe erledigt werden muss, unterhaltsamer.
Fragt mich übrigens nicht wieso die Terroristen in Rainbow Six genauso aussehen wie die Typen mit den Baseballschlägern in The Division...
 
gh0 schrieb:
Da ist Rainbow Six, obwohl immer wieder das selbe erledigt werden muss, unterhaltsamer.
Fragt mich übrigens nicht wieso die Terroristen in Rainbow Six genauso aussehen wie die Typen mit den Baseballschlägern in The Division...

One Trick-Pony halt. :D

Das Endgame ist halt die Stadt wieder zum Laufen zu bringen, "Rebellenlager/Plünderlager" und das "organisierte Verbrechen" einzudämmen bis ein entgültiger Impfstoff/ein Heilmittel gefunden wurde.
Die Gegner werden stärker und so musst du es auch werden.

Zur Story ne Vermutung.
Bezüglich des End-Games lassen zumindest Teile der Story Schnipsel drauf schließen, das in Sachen Story wohl irgendwo es schon mal was wie ein Heilmittel gab, welches aus Gier nicht raus gebracht wurde.
Endgame wird wohl sein die Hintermänner da dinkfest zu machen und deren Splitterparteien zu eleminieren.
Zudem wird in der Dark Zone eben die MMO Welt entstehen, wo Spieler miteinander Handeln/Events angehen und/oder selbst Rebellen/Rouges werden und sich so in Gruppen organisieren um Entweder Gutes oder Böses zu tun.

Potenzial für Frontenkriege ala Eve Online klingen hochtrabend, könnte ich mir aber vorstellen.

Ich würde mir vom Spiel neben mehr Tiefe in der Story vor allem eine stärkere Interaktion mit der Umwelt wünschen.
Z.B. mal einen Hund domestizieren, wenn er auf der Straße rumspringt, der dann für einen Medi-Kits und Granaten einsammelt.
Anstatt ne eigene Truhe, nen eigener Kommandoraum wäre auch ganz nett.
Oder mehr Türen die aufgehen und mehr Objekte, welche man aufheben oder benutzen kann.
Schlachten um Straßenzüge mit bis zu 32/64 Spielern(vs NPC) wären auch mal geil.
Vielleicht am Ende sogar Erschaffung von Siedlung in der Stadt mitsamt Häuser abreißen und neue Wohnungen bauen usw.

Potenzial ist da, Potenzial ist natürlich immer in erster Linie teuer bezahlt, vor allem wenn es dann verpufft aber naja, solange es Spaß macht, weint man dem ja keine Träne nach.
 
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