Test Tiptoi im Test: Neue Version des Lern- und Spielstiftes von Ravensburger

Computerbase sollte allmälich mal über Subdomains nachdenken...hardwarerelevante Themen von Früher muss man sich zusammen suchen, fast nur noch Smartphones, irgendnen Wirtschaftszeug und jetzt Kinderspielzeug.

Nicht das der Test uninterssant wäre, aber eine Ausgliederung wird langsam nötig!
 
habe vor ein paar Jahren die erste Version angeschafft. Leider taugt das Ding nur als Spielzeug ... lernen ist eher suboptimal
 
umax1980 schrieb:
Unser Sohn nutzt den TipToi jetzt 1 Jahr. Eins der wenigen Spielzeuge die langfristig immer wieder genutzt werden. Vor allem die Aufmachung der Bücher und deren Inhalt ist sehr gut.


Ich war auch immer gegen so ein "Technikspielzeug" und habe es immer abgelehnt. Wir haben dann aber ein Starterset vom Onkel bekommen und seither habe ich meine Meinung um 180° gedreht. Es ist eine super "Ergänzung" die den Kindern auch mal hilft "runterzukommen" und ruhig sitzen zu bleiben. Auch deshalb wird bei uns nur alle 14 Tage mal mit den Kindern ferngesehen.

Kann ich nur weiter empfehlen.
 
Corros1on schrieb:
(Kinder) ... momentan sind andere Dinge wichtiger) aber ich stelle es mir schon ein bisschen merkwürdig vor wenn ich mal denen erzähle mit welcher lowtec ich aufgewachsen bin.

Eben, ich denke dass CB hier dem Zeitgeist entsprechend eine "empörende Naivität" an den Tag legt, wenn es um die Zerstörung der Zukunft der Kinder durch dämliches "Spielzeug" geht. So ein Interaktion mit einem Stift ist eben einfacher und erfolgversprechender als eine Interaktion mit einer richtigen Welt. Das merkt sich so ein kleines Gehirn ganz genau.

/rant off
 
Nicht alles ist immer schlecht. Früher sind wir auch mit Pferdekutschen rumgefahren. Hätte sich nichts geändert, würden wir immer noch dort stehen. Man kann sich ja auch nicht 100% mit den Kindern beschäftigen. 90% sind schon sehr anstrengend.

Der Test beweist mir das das CB Team auch mitwächst:). Ist für mich ein Alleinstellungsmerkmal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (überflüssiges Zitat entfernt!)
jabberwalky schrieb:
Nicht alles ist immer schlecht.

Dachte ich früher auch. Doch: zu viel selbst gesehen in den letzten Jahren. Inzwischen leider: "alles ist immer schlecht" :freak:, es sei denn, den Kindern wird gleichzeitig aus der Hand verantwortungsbewußter Eltern ruhig und freundlich erklärt, was für eine "schlechte Wirklichkeit" so ein "Autistenspiel" abbildet und welche Schäden man davontragen kann, wenn man es nicht mit einem gesunden Mißtrauen betrachtet. Und ja, wenn die Kinder klein genug sind, übernehmen sie diese Sichtweise von den Eltern, denen sie vertrauen. So ein Verhalten entnehme ich schon aus Deinem Beitrag von weiter oben, allgemein ist das mit Sicherheit nicht zu erwarten ...

Früher sind wir auch mit Pferdekutschen rumgefahren. Hätte sich nichts geändert, würden wir immer noch dort stehen.
Und wenn?

Man kann sich ja auch nicht 100% mit den Kindern beschäftigen. 90% sind schon sehr anstrengend.

Schon klar, aber die können ja auch mal was malen, was basteln oder was singen - oder Ballspielen, oder Papierflugzeuge bauen ... Oder sich verkleiden und in der Wohnung Zelte aus Decken bauen. Das können die ganz alleine hinbekommen.
 
Ich finde den Test auch recht interessant, danke CB.

Ich denke nicht das es uns Eltern die Zeit mit dem kleinen stiehlt, man muss das Kind ja nicht alleine davor setzen.
 
Anscheined wieder viele Teenies hier unterwegs ... naja, sag' ich jetzt mal nichts weiter zu :freak:

Mich erinnert das Tiptoi sehr an ein Spielzeug aus meiner Kindheit:
Elektro-Kontakt von der Firma STOMO Spiele
(Habe leider keinen besseren Link gefunden, und nein, es ist nicht mein Angebot.)

Quasi der Urvater aller elektronischen Brettspiele. Ich selber hatte es nicht, dafür aber viele meiner Freunde/Cousins.
Hach, das waren noch Zeiten. Kurz darauf hatten "alle" einen C64, und wie's von da an weiter ging, wissen wir ja nun alle :)
 
Daumen hoch für so einen Test bei CB. Find ich gut!
 
Danke für den Test, war überrascht hier sowas zu sehen. Meine Freundin arbeitet in der Stadtbücherei und da haben die in der Kinderabteilung einige Tiptois erster Generation im Einsatz. Dürfte sie evtl. interessieren :)

Aber ja, ich dachte das erste Mal als ich das Teil gesehen habe auch an nen Dildo. :evillol:
 
Woher wusste ich das solche zweideutigen Kommentare kommen werden? :D

M_o_B schrieb:
Wie sieht es denn mit der Langlebigkeit des Lautsprechers aus. Im alten Modell war der immer sehr schnell hinüber und man musste basteln.

Da kann ich nach der kurzen Testzeit leider keine Auskunft drüber geben. Unser Junior hat seinen Stift seit knapp über einem halben Jahr und bei dem traten bisher keine Probleme auf. Soweit ich weiß agiert Ravensburger bei defekten Stiften recht kulant, einfach melden und normalerweise kommt schnell ein neuer.

WarumAuchNicht schrieb:
Überhaupt nicht. Ich gehe nach der Aussage stark davon aus, dass Du keine Kinder hast. ;)

Dem stimme ich zu (also nicht dass der Kommentator keine Kinder hat, sondern dass es kein Designfehler ist). Denn so ist der Stift auch für jüngere Kinder gut greifbar – und zudem stabil.

Oli_O&O schrieb:
Ich empfinde diese Methode nach wie vor als überflüssig. Schlimmer noch, die armen Kinder denen auf diese Art elterliche Fürsorge vorenthalten wird. Sich dann auch noch anmelden zu müssen um ein Buch zu erleben spiegelt in meinen Augen eine Art Perversion der "modernen" Gesellschaft wieder.
Meine Kinder sind aufgewachsen und mussten alles erfragen, erleben und selbst entdecken. Wir hab auf diese Weise eine Zeit geschenkt bekommen, die ich mir von so einem Stift nicht wegnehmen lassen möchte.

Ich frage mich gerade, was das eine mit dem anderen zu tun hat? Unser Junior hat seinen Stift seit dem er 3 ist. Bedeutet das nun, dass wir uns nicht um in kümmern? Da muss ich Dich enttäuschen! Trotz Tiptoi basteln wir mit ihm (gerade jetzt in der Zeit verstärkt), bauen mit ihm Legos und Lesen ihm fast jeden Abend vor (und das seit dem er ein paar Monate alt war), wir gehen mit ihm raus und erkunden zusammen die Welt. Ich finde es recht bedenklich, wenn Du deswegen den Eltern ihre Fürsorge absprichst. Es ist wie bei vielen Dingen: Sie sind erst mal weder gut noch schlecht, es kommt darauf, was man damit macht. Es ist genauso wichtig, dass Kinder lernen, sich alleine zu beschäftigen, ständige Bespaßung ist genauso wenig gut. Er bekommt den Stift auch nicht immer, sondern wir achten auch darauf, dass er „ausgewogen“ spielt. Und ja, er hat auch schon sein eigenes Pad (so sorgt man auch dafür, dass ältere Geräte weiter genutzt werden). Und was macht er darauf? In 95 % der Fälle die App von der Sendung mit der Maus. Und was schaut er dort? Überwiegend die Sachgeschichten. Und wir merken, dass er dadurch unheimlich viel lernt. Natürlich geben wir ihm das Pad nicht immer wenn er es will. Er hat es auch schon von früh an geliebt einfach in Word Buchstaben zu tippen – mit dem Effekt, dass er mit 2 ½ das komplette ABC in Groß- und Kleinschrift kannte. Wie passt das mit Deinen Argumenten zusammen?

Wie Du siehst macht es die Mischung, es ist eine „Ergänzung“ zu allem anderen. Natürlich kann es auch Eltern geben, die ihre Kinder davor nur „Parken“ wollen, und das ist auch nicht in Ordnung. Aber das deswegen allen Eltern unterstellen? Unser Sohn ist seiner gesamten Entwicklung gleichaltrigen deutlich voraus (das sagen nicht wir), also kann das, was wir machen, so schlecht nicht sein.

Und wo müssen diese sich „anmelden“ um ein Buch zu erleben?

wahlmeister schrieb:
Aber warum gibt es auf cb einen spielzeugtest? Demnächst lego technik und sprechende teddys? :D

Hatten wir doch schon:
https://www.computerbase.de/2014-05/lego-mindstorms-ev3-im-test/

;-)

@blöderidiot
Wir können uns gerne in 5 oder 10 Jahren noch mal unterhalten, dann können wir mal schauen, welche „Schäden“ unser Sohn davon getragen hat, im Moment sieht es, wie oben beschrieben, genau gegenteilig aus.
 
Akula schrieb:
Bin ich der Einzige, den das Ding an ein Spielzeug für Frauen erinnert, als an eines für Kinder? :freak:

Sorry, aber du bist echt nen Pappkopp. Ich denke, dass du gerade in der Pubertät bist was? Hier wird über Kinderspielzeug berichtet und du hast fi..en im Kopf. Müssen wir uns sorgen machen? Möchtest du drüber reden?
 
Akula schrieb:
Bin ich der Einzige, den das Ding an ein Spielzeug für Frauen erinnert, als an eines für Kinder? :freak:
Eine wirklich!!! unglückliche Formgebung... *rofl*
sollten das evtl eher wie eine HAntel gestalten?
 
Berserkervmax schrieb:
CB überrascht mich immer wieder...
Danke für den Test!

:daumen:

Und es ist ein tolles Spielzeug für Kinder !

Mein Lütten jedenfalls sind schwer begeistert vom Tip Toi !

Stimme zu, ist bei uns auch super bei den Kids angekommen.
Die neuen Funktionen kann man sich aber auch schenken.
 
mischaef schrieb:
Ich frage mich gerade, was das eine mit dem anderen zu tun hat? Unser Junior hat seinen Stift seit dem er 3 ist. Bedeutet das nun, dass wir uns nicht um in kümmern? Da muss ich Dich enttäuschen! Trotz Tiptoi basteln wir mit ihm (gerade jetzt in der Zeit verstärkt), bauen mit ihm Legos und Lesen ihm fast jeden Abend vor (und das seit dem er ein paar Monate alt war), wir gehen mit ihm raus und erkunden zusammen die Welt. Ich finde es recht bedenklich, wenn Du deswegen den Eltern ihre Fürsorge absprichst. Es ist wie bei vielen Dingen: Sie sind erst mal weder gut noch schlecht, es kommt darauf, was man damit macht. Es ist genauso wichtig, dass Kinder lernen, sich alleine zu beschäftigen, ständige Bespaßung ist genauso wenig gut. Er bekommt den Stift auch nicht immer, sondern wir achten auch darauf, dass er „ausgewogen“ spielt. Und ja, er hat auch schon sein eigenes Pad (so sorgt man auch dafür, dass ältere Geräte weiter genutzt werden). Und was macht er darauf? In 95 % der Fälle die App von der Sendung mit der Maus. Und was schaut er dort? Überwiegend die Sachgeschichten. Und wir merken, dass er dadurch unheimlich viel lernt. Natürlich geben wir ihm das Pad nicht immer wenn er es will. Er hat es auch schon von früh an geliebt einfach in Word Buchstaben zu tippen – mit dem Effekt, dass er mit 2 ½ das komplette ABC in Groß- und Kleinschrift kannte. Wie passt das mit Deinen Argumenten zusammen?

Wie Du siehst macht es die Mischung, es ist eine „Ergänzung“ zu allem anderen. Natürlich kann es auch Eltern geben, die ihre Kinder davor nur „Parken“ wollen, und das ist auch nicht in Ordnung. Aber das deswegen allen Eltern unterstellen? Unser Sohn ist seiner gesamten Entwicklung gleichaltrigen deutlich voraus (das sagen nicht wir), also kann das, was wir machen, so schlecht nicht sein.
Mit 2 das Alphabet und mit 3 dann Englisch lernen?

Man waren wir früher dumm. Das gab's noch keine frühkindliche Bildung. Da durften wir noch spielen ohne dass darüber nachgedacht wurde, ob das für das spätere Leben Vorteile bringt. Und schreiben und lesen haben wir erst in der 1.Klasse mit 6 gelernt. Und trotzdem ist aus fast allen was geworden.

Heutzutage muss jedes Kind ein Genie sein und wenn es keine Anlagen dazu zeigt, muss sofort mit Nachhilfe gegengesteuert werden. (nicht auf dich bezogen, aber was ich so alles im Bekanntenkreis mitbekomme...)
 
blöderidiot schrieb:
Zitat Zitat von Corros1on Beitrag anzeigen
(Kinder) ... momentan sind andere Dinge wichtiger) aber ich stelle es mir schon ein bisschen merkwürdig vor wenn ich mal denen erzähle mit welcher lowtec ich aufgewachsen bin.


Eben, ich denke dass CB hier dem Zeitgeist entsprechend eine "empörende Naivität" an den Tag legt, wenn es um die Zerstörung der Zukunft der Kinder durch dämliches "Spielzeug" geht. So ein Interaktion mit einem Stift ist eben einfacher und erfolgversprechender als eine Interaktion mit einer richtigen Welt. Das merkt sich so ein kleines Gehirn ganz genau.

/rant off

Ich kann mich dunkel daran erinnern, das ich als Kind auch schon ein Buch mit elektrischem Stift hatte, wo es dann am piepen und blinken war. Das ist nun schon einige Jahre her, bin Baujahr 1975 ist also nichts wirklich neues ^^
 
An sich ein schönes Spielzeug. Doch die Bücher sind relativ Teuer und auf dauert nervt er dann doch ganz gewaltig, da Kinder sich schnell ein Lieblingslied aus dem Buch suchen und es immer wieder anhören wollen :jumpin:
 
Lemiiker schrieb:
Mit 2 das Alphabet und mit 3 dann Englisch lernen?

Auch hier die Frage: Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn er das lernen will, dann will er es lernen. Er gibt das Tempo vor, wir können es nur unterstützen. Nur ist es eben das Gegenteil von dem, was oben beschrieben wurde: Unser Sohn vereinsamt nicht und er ist auch nicht gestört. So einfach.

Lemiiker schrieb:
Man waren wir früher dumm. Das gab's noch keine frühkindliche Bildung. Da durften wir noch spielen ohne dass darüber nachgedacht wurde, ob das für das spätere Leben Vorteile bringt. Und schreiben und lesen haben wir erst in der 1.Klasse mit 6 gelernt. Und trotzdem ist aus fast allen was geworden.

1. Wer sagt dass unser Sohn nicht spielt? Schließt das eine das andere aus?

2. Man kann es auch anders ausdrücken: Lesen haben wir erst mit 6 lernen dürfen. Es gibt halt Kinder, die gefordert werden möchten und Dinge schon früher lernen. Soll man das dann künstlich nach hinten schieben? Wenn das Kind so früh damit anfangen will, gut, wenn es etwas länger braucht, auch gut. Wo ist das Problem wenn das Kind davon keinen Nachteil hat? Bedeutet das direkt, dass solche Kinder um ihre Kindheit gebracht werden? Dafür ist unser Sohn aber ziemlich glücklich.

Lemiiker schrieb:
Heutzutage muss jedes Kind ein Genie sein und wenn es keine Anlagen dazu zeigt, muss sofort mit Nachhilfe gegengesteuert werden. (nicht auf dich bezogen, aber was ich so alles im Bekanntenkreis mitbekomme...)

Pauschale Verurteilungen helfen auch nicht weiter. Im Gegenteil. Nochmal: Wenn das Kind das Tempo vorgibt, ist alles in Ordnung. Genauso schlimm wäre es aber, Kinder zu unterfordern. Der Mittelweg ist dabei die Kunst, die nicht einfach zu finden ist. Schlimm wird es wirklich dann, wenn die Eltern ihre eigenen Wünsche in das Kind projizieren. Das geht natürlich überhaupt nicht.

@Tymerias
Gilt das nicht auch für Benjamin-Blümchen-Hörspiele? ^^
 
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