News Top 5 meistbesuchter Websites: ChatGPT ist mittlerweile größer als X

nighteeeeey schrieb:
Selbst mein 76 jähriger Vater nutzt ChatGPT um sich Fahrradrouten basteln zu lassen.
Und ich komme ohne ChatGPT aus, wenn ich Routen suche. Für sowas reicht mir Google Maps aus, das mir auch ohne KI sagt, welche Routen ich mit meinem 50ccm Roller befahren kann, wenn ich weiter raus will.
 
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Bei mir kommt DeepSeek auch mit alten Informationen an.
Wenn ich mir ein Set an bestimmten Produkten zusammenstellen lasse und dafür ein Budget vorgebe, dann sind die Zusammenstellungen uns insbesondere die Preise mind. ein Jahr alt.
Ansonsten kommt mir DeepSeek auch deutlich langsamer vor als ChatGPT.
 
MaverickM schrieb:
Das sollten mehr Leute machen.
Es sollten sich eher mehr Leute nicht auf KI stützen, sondern ihren eigenen Kopf nutzen.
 
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Mr.Church schrieb:
Bei mir kommt DeepSeek auch mit alten Informationen an.
Wenn ich mir ein Set an bestimmten Produkten zusammenstellen lasse und dafür ein Budget vorgebe, dann sind die Zusammenstellungen uns insbesondere die Preise mind. ein Jahr alt.
Ansonsten kommt mir DeepSeek auch deutlich langsamer vor als ChatGPT.
Dann musst du das neue Qwen3 lokal nutzen und ihm /no_think vor den Prompt schreiben, dann lässt er das Reasoning sein. Dann ist er aber mehr kirre und du solltest den Prompts "Geh step-by-step vor." anhängen.

Wenn man beispielsweise mit einem LLM programmiert, sollte man nicht 25 super genaue Anforderungen geben und dann ein voll funktionierendes Programm/Script erwarten. Man muss ein LLM als einen Assistenten benutzen und selbst programmieren. Wo man nicht weiter kommt fragt man das LLM statt Google oder Stackoverflow. Inkrementell vorgehen ist der Schlüssel zum Erfolg mit LLMs.

Im Idealfall sollte ein LLM einem Programmierer nacheinander eine Reihe von Patches geben die der dann anwendet, auf Fehler testet und evtl. abwandelt. Erst wenn ein Patch zufriedenstellend ist, geht man zum nächsten Teilproblem, das man entweder selbst löst oder ein LLM um Hilfe bittet, als Patch. ;)

PS: Und noch was. Wenn man bei einem LLM kein Halluzinieren festgestellt hat, dann hat man mit dem Ding auch nicht wirklich gearbeitet. Wenn man aber nur Halluzinieren festgestellt hat und sich den Arsch abgeärgert hat, dann ist man falsch vorgegangen.
 
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Fighter1993 schrieb:
Was hier immer massiv vernachlässigt wird ist der enorme Energieverbrauch.

Alleine dem Bot Danke zusagen kostet unglaublich viele Ressourcen und bringt faktisch nichts.

Was denkst du, was das trainieren von Chat GTP an Energie kostet...nur um dann irgendwelche menschlichen Gespräche nachzuahmen.
Derzeit ist das kostenlosen nutzen von Chat GTP auch nur zum Datensammeln da und das Modell zu verbessern.
Machen wir uns nichts vor, es wird die Zukunft sein und für viele Sachen in der alltäglichen Arbeit einzusetzen sein.
Für den Energiebedarf bräuchten wir Atomkraft. Am Ende wird es allerdings günstiger für die Unternehmen und es hat auch weitere Vorteile gegenüber herkömmlichen Mitarbeitern.
 
Ich nutze es den halben Tag. Man sieht ja das Google versucht gegen zu steuern. Bin gespannt ob es was nutzt.
 
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Arboster schrieb:
OK, ich sehe schon, dass Du da eine feste Meinung hast und ich werde dich nicht umstimmen.
Ist ok.
Nur noch bisschen Info:

https://www.handelsblatt.com/politi...mkraftwerke-ueberhitzen-fluesse/28588994.html
Naja, du bist derjenige der hier weil-wir-ja-verarscht wurden schreibt als wäre es ein universal akzeptierter Fakt.

Gerade wenn ich mir anschaue wie viel CO2 wir hierzulande MEHR mit Kohleenergie erzeugen als Länder wie Frankreich (oder gerade bei Kohle dem Rest der EU), trotz der (fantastischen) Renewable-Offensive der letzten Jahre, finde ich das wir sehr klar von einem Streitthema reden.
Ergänzung ()

areiland schrieb:
Es sollten sich eher mehr Leute nicht auf KI stützen, sondern ihren eigenen Kopf nutzen.
Typ der nicht verstanden hat, dass KI auch nur ein Werkzeug ist, genau wie die Google Maps App, die er statt seines eigenen Kopfes verwendet.
 
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MacFu schrieb:
Wenn man schaut wie die anderen Länder bauen…
...und wenn man dann noch schaut, wieviele Jahre und wieviele Milliarden sie jeweils bei den Kosten eines Atomkraftwerks "überziehen". Das ist die Zukunft. Vor allem in NIMBY-Deutschland (beste Grüße an den Food-Influencer der Nation), wo man selbst Dekaden nach der Inbetriebnahme der ersten Atomkraftwerke noch immer keine Lagermöglichkeit gefunden hat.
 
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Weedlord schrieb:
Ich mach das selber und habe ebenfalls festgestellt das ich oft bessere Antworten bekomme und weniger korrigieren muss.
Ich stelle Anfragen an ChatGPT meist jeweils 3 mal durch. Üblicherweise einmal als in Stichworten formulierte Anfrage, einmal wie im Gespräch mit einer anderen Person (inklusive höflicher Formulierungen) und einmal in ausformulierten, aber kurzen und sehr einfach strukturierten Sätzen

Die erste Variante streut zu sehr und liefert "wunderliche" Ergebnisse. Und selbst wenn mit den Ergebnissen inhaltlich alles in Ordnung ist, ist die Darstellung, die Aufarbeitung des Ergebnis, gerne extrem unterschiedlich (Daten, die normalerweise als Tabelle ausgegeben werden, sind dann auf einmal ein langer Fließtext oder einfache Stichpunktlisten, so dass ich nochmal nachhaken muss und um eine Anpassung bitten muss).

Die Ergebnisse auf Anfragen die so formuliert sind, als würde ich mit einer anderen Person sprechen, liefern meist recht akkurate Ergebnisse, allerdings spricht man gelegentlich auch extrem aneinander vorbei. Ich vermute dass ChatGPT sich dann einfach an den zusätzlichen Formulierungen, Satzkonstruktionen und Höflichkeitsformen verschluckt. Besonders schlimm wird das dann, wenn ich auf das Ergebnis der letzten Anfrage eine Ergänzung oder Änderung erbitte, manchmal bezieht ChatGPT dass dann eine (viel) ältere Anfrage, die inhaltlich rein gar nichts mit dem aktuellen Thema zu tun hat.

Die besten Ergebnisse hab ich bis jetzt definitiv mit kurzen aber klar strukturierten und ausformulierten Sätzen.

Was auch noch interessant ist: wenn ich einen Text übersetzt haben möchte, bin ich weg von "übersetze in Sprache x" und verwende nur noch "übertrage in Sprache x". Bei "übertrage" ist die Übersetzung näher an der aktuell verwendeten Umgangssprache, ganz besonders bei Spitzfindigkeiten, Redewendungen in der eigenen Sprache (die es so gar nicht in der Zielsprache gibt) und Metaphern. Ich vermute dass das daran liegt, dass beim übertragen der Textinhalt / die Bedeutung des Textes "mehr" mit erfasst wird und entsprechend mehr Beachtung erhält. Allerdings muss man diese Übersetzung dann noch mal genauer prüfen, weil ab und an vergaloppiert sich ChatGPT auch da dann gerne so richtig.
 
areiland schrieb:
ihren eigenen Kopf nutzen.

Dem stimme ich absolut zu. Es gibt aber durchaus einige Bereiche, wo eine LLM hilfreich sein kann. Aber gerade da gibt es auch noch viele Probleme. Es bleibt insgesamt trotzdem sehr spannend, meiner Meinung nach.
 
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Apocalypse schrieb:
Das gleiche was an Leuten die nach Telegram abdriften traurig ist oder die täglich sich RT als ihre einzige Quelle von Nachrichten geben.

Über 70% der Nutzerinteraktionen auf Twitter sind wohl Bots, ähnlich wie auf Facebook übrigens, und iirc ca die Hälfe davon dann russische Propaganda und Agitator Accounts. Der Rest halt Werbe, Scam, etc Bots.
Das ist aber schon eine harte Verallgemeinerung von Millionen von Menschen.
 
Hamburger85 schrieb:
Für den Energiebedarf bräuchten wir Atomkraft. Am Ende wird es allerdings günstiger für die Unternehmen und es hat auch weitere Vorteile gegenüber herkömmlichen Mitarbeitern.
Problem hierbei, wir werden auf dieser Erde immer mehr und nicht weniger.
Wir brauchen eigentlich keine KI die Arbeiter ersetzt sondern welche die Arbeit schafft.
 
nighteeeeey schrieb:
????

hast du dir mal die kommentare durchgelesen wenn es um disruptive/breakthrough technologie geht die letzten jahre?? LLMs sind da ja nur ein kleiner pfeiler.

ich hab das gefühl ich diskutiere hier mit 65 jährigen boomern (no shaming) alles muss so bleiben wie damals alles neue ist der feind und google ist der personifizierte teufel, ai kernfusion, erneuerbare energien, EVs....ich könnte ewig so weitermachen. die ignoranz GERADE in einem techforum ist.....mindblowing. witzigerweise gerade auch beim gendern gehen hier einige aber RICHTIG auf den zaun. musst du mal drauf achten. ;)

nicht persönlich nehmen. es ist nur die erfahrung die aus mir spricht.
Der mentale Vorteil der Jungen ist: sie haben noch keine der IT-Blasen der Vergangenheit miterlebt und bewegen sich fröhlich pfeifend durchs Netz 😉
 
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nighteeeeey schrieb:
ich hab das gefühl ich diskutiere hier mit 65 jährigen boomern (no shaming) alles muss so bleiben wie damals alles neue ist der feind und google ist der personifizierte
Bist aber ganz schön auf Kriegsfuss nur weil andere eine andere Meinung haben Leute niedermachen zeigt aber auch nicht von Charakter oder ?

Viele die mit dem Internet aufgewachsen sind und jetzt älter sind sind mit Sicherheit nicht neuer Technik abgeneigt aber ein bisschen selber denken kann doch erhalten bleiben oder ?

Und für Leute die das gerne und viel benutzen für Sachen und das gegebenfalls im Beruf schonmal daran gedacht das ihr euch gegebenfals selbst am Ast sägt auf dem ihr sitzt

Im zweifel habt ihr studiert nen Job der gut für euren Hirnschmalz bezahlt was auch gut ist, wenn dann aber ai 80% der Arbeit macht dann braucht es vielleicht den teuren studierten Angestellten nicht dann reicht vielleicht auch der aus der Gesamtschule der mit den Tools umgehen kann wenn man das so weiter spinnt

Ich bin dieser Software nicht abgeneigt benutze die hin und wieder aber ich sehe es auch das es einigen das Leben erleichtern kann und andere gegebfals den Job kostet bzw nicht mehr das bezahlt bekommt wofür er studiert hat
 
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Arboster schrieb:
Wir sind halt die Generation die mit der Atomkraft hart verarscht wurden.
Sowas bleibt hängen und man wird kritischer.
Alle Generationen sind verarscht von der Politik mit wahnwitzigen Entscheidungen, die zum Ausstieg aus der CO2-neutralen und grundlastssicheren kernkrafterzeugten Energie mit betriebswirtschaftlich abgeschriebenen und bauartbedingt sicheren deutschen Kraftwerken geführt haben
 
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MacFu schrieb:
Der Strombedarf wird stetig steigen. Das sollte klar sein. Sicherlich wir irgendwo auch eingespart aber es geht immer in eine
Und wenn man nicht taub auf den Internet Ohren ist hat man mitbekommen wer alles neue akws bauen will von den Techkonzernen :)
 
Fighter1993 schrieb:
Was hier immer massiv vernachlässigt wird ist der enorme Energieverbrauch.
Ich wäre persönlich sofort bereit, den Energieverbrauch des privaten PKW Verkehrs gegen KI einzutauschen. 😬
Fighter1993 schrieb:
Alleine dem Bot Danke zusagen kostet unglaublich viele Ressourcen und bringt faktisch nichts.
Weit gefehlt. Dieses kleine "Danke" ist der Schlüssel für RLHF ohne die Nutzer nach expliziten Feedback fragen zu müssen. Funktioniert btw auch mit einem "Vielen Dank für nichts!"
Fighter1993 schrieb:
Problem hierbei, wir werden auf dieser Erde immer mehr und nicht weniger.
Wir brauchen eigentlich keine KI die Arbeiter ersetzt sondern welche die Arbeit schafft.
Es kommen voraussichtlich noch mal 2,5mrd bis 2080 hinzu, bevor es weltweit dann Abwärts geht. Mittel- und langfristig also eher nein.
Crowbar schrieb:
Alle Generationen sind verarscht von der Politik mit wahnwitzigen Entscheidungen, die zum Ausstieg aus der CO2-neutralen und grundlastssicheren kernkrafterzeugten Energie mit betriebswirtschaftlich abgeschriebenen und bauartbedingt sicheren deutschen Kraftwerken geführt haben
Fangen wir mit dem Richtigen an, die Dinger waren abgeschrieben.
Ansonsten sind sie so CO2-neutral wie meine Elektronik, die ich in China bestelle, um dann zu sagen, wie schlecht China ist. Grundlast - das Konzept, welches durch die Nuklearlobby erfunden wurde (Nachtspeicheröfen z.B.), um das Zeug erst rentabel zu machen. Zu guter Letzt, für bauartbedingt sicher, gab es ziemlich viele meldepflichtige Vorfälle. Aber lassen wir mal alle strahlenden Probleme weg, als wären sie wie von Wunderhand gelöst, so bleiben es exotherme Kraftwerke und damit sind sie bestenfalls eine weitere Brückentechnologie. Zumindest so lange wir keine Weltraumlifte habe, die die Wärme als Strahlung ins Weltall abgeben.
Sorry, wenn ich hier etwas kleinlich bin. Aber diese Atomkraft-Diskussion ist echt ermüdend.
 
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Fighter1993 schrieb:
Wir brauchen eigentlich keine KI die Arbeiter ersetzt sondern welche die Arbeit schafft
Hm wird Zeit zu expandieren, das all ist "unendlich weit" da draussen wäre viel Arbeit ..... Naja vielleicht expandiert der Mensch doch irgendwann von der Erde weg

Mein Wunschgedanke ist ja das die Software (ai KI) irgendwann Mal Zusammenhänge schafft auf die noch keiner gekommen ist und wir nen technischen Sprung nach vorne machen
 
areiland schrieb:
Und ich komme ohne ChatGPT aus, wenn ich Routen suche. Für sowas reicht mir Google Maps aus, das mir auch ohne KI sagt, welche Routen ich mit meinem 50ccm Roller befahren kann, wenn ich weiter raus will.
Nutze auch kein ChatGPT / KI.
Benutze noch meinen Kopf bzw. mein Gehirn. 😀

Wenn ich ne Route suche, nutze ich auch Google Maps. 😊
 
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