TP-Link AV 600 Mbps Powerline Starter Kit

Registriert
Apr. 2023
Beiträge
6
hallo Zusammen 🙋‍♀️ .

ich habe folgendes Problem! Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit 4 Etagen ( jeder seinen eigenen Stromkreislauf )
Meine Nachbarin ( 4.EG ) und ich ( EG ) " teilen " uns eine Internetleitung wollen aber auch, dass bei mir unten im EG Internet ankommt, da man uns sagte mit einem " herkömmlichen " WLAN-Verstärker/Repeater würden wir nicht weit kommen über diese Anzahl von Etagen und daraufhin empfahl uns ein " vermeintlicher - IT-Profi " dieses Produkt:
TP-LINK 600AV Powerline Starter Kit

Wir sind jetzt ziemlich mehr wie planlos und verunsichert!!! Deswegen möchten wir BITTE eine richtige " Experten " - Meinung / Rat , Was wir da machen können oder ob wir über ,wie gesagt diese vielen Etagen im Mehrfamilienhaus, was machen können!?!

* SORRY für diese umständliche Erklärung unseres Problems -> dies ist der kompletten " NICHT-AHNUNG " geschuldet auf diesem Gebiet!!! Weshalb wir uns jetzt auch an Euch wenden!!! * 🙏 🫣 🙏

Ich bzw. Wir hoffen, dass Wir uns von Euch nen wirklichen Ratschlag / oder Hilfe erhoffen können !!!
Bevor Wir noch mehr SINNLOS und vor allem UNNÖTIG Geld zum Fenster rauswerfen !!!!

Viele Liebe Grüße

Hildegard Knebel ;-)
 
Powerline funktioniert meist eher schlecht als recht... und ist gerne mit schnellem vdsl im Streit, weil hier dieselben Frequenzen verwendet werden. Jeglicher Crosstalk führt zu großen Problemen. Von mir eine absolute nicht-Kauf-Empfehlung.

Prüft lieber dreimal, ob es irgendwie möglich ist, ein Ethernet-Kabel zu legen - selbst, wenn ihr ein Flachkabel durch das Fenster führen müsst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Engaged und Hildegard Knebe
derzeitig behelfen wir uns mit einem 15m Lan-Kabel von ihr oben zu mir runter 🫣 was ztwar funktioniert aber eigentlich net unser sinn und zweck dahinter....
es muss doch ne einfache und wenn´s geht nicht zuuu kostenintensive möglichkeit geben die sogar wir verstehen würden wo wir nicht studiert für haben müssen 🤣
Ergänzung ()

ein bekannter hat mir eben noch den tipp gegeben das man es WLAN - Mesh versuchen sollten ????
bin nur leider mehr als überfragt was das genau ist??? 🫣
sorry viele fragen zu einer so unchristlichen zeit .... 🫣 sorry nochmal aber ich denke hier kriege ich eher hilfreiche tipss von leuten die wirklich davon ahnung haben und net so möchtegern IT - Spezis sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den oben genannten Powerline Set lässt du bitte direkt die Finger. Wenn schon Powerline dann welche die den neuesten Stand der Technik widerspiegeln. Auf der anderen Seite wirst du nur durch testen heraus finden ob Powerline überhaupt bei euch funktioniert. Bei der Beschreibung gehe ich eher von NEIN aus. Ist halt nur eine Notlösung.

Wenn man sich schon einen Anschluss teilt, dann stellt als Verbindung eine LAN Kabel den Goldstandard dar. Was stört dich am Kabel? Weil du kein WLAN hast? Wenn ja, dann muss du für das WLAN einen Access Point installieren.

Der Punkt der leider immer beim teilen eines Anschluss hinten runter fällt ist die Trennung Netzwerke der beiden Wohnungen. Bei mir würde ich keinen Fremden (auch wenn es der beste Nachbar wäre) in Heimnetzwerk lassen. Da gibt es z.B. die Möglichkeit einen ins Gastnetz zu stecken oder noch ein paar andere Möglichkeiten. Die optimale Trennung wäre wenn jeder seinen eigenen Anschluss hätte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hildegard Knebe
Hi und willkommen im Forum...

Vorweg:
Sog. dLAN (bzw. PowerLAN) oder auch von einigen Herstellern PowerLine genannt kann funktionieren, muß aber nicht zwingend - das hängt damit zusammen, dass diese Verbindungstechnologie einen Kompromiß darstellt, weil sie tlw. das Stromleitungsnetz entgegen seiner vorgesehenen Zielbestimmung "zweckentfremdet".
Leider sorgt auch genau das für eine große sowohl eingehende als auch ausgehende Störempfindlichkeit, die oft mit schlechten und unstabilen Übertragungsraten einhergeht und sich auch auf andere Gerätschaften auswirken kann.

Dann:
Vermutlich ist auch WLAN in dieser über mehrere Etagen führenden Konstellation so nicht ohne Weiteres zielführend.
Hildegard Knebe schrieb:
derzeitig behelfen wir uns mit einem 15m Lan-Kabel von ihr oben zu mir runter [...]
Ist nach wie vor die stabilst- und schnellstmögliche sowie sicherste Verbindungsart.
Verlegt das bspw. etwas optisch ansprechend mithilfe von Kabelkanälen (gibt's auch in verschiedensten Bauformen u. -größen) und fertig - nötigenfalls auch in Sonderform als Flachbandkabel (Bsp. in versch. Längen - gibt's selbstverständlich auch in weiß), damit es auch unter Tür(zarg)en und Bodenbelägen sowie Zimmerecken verlegt werden kann.

Letztlich sollte auch dem Sicherheitsaspekt Aufmerksamkeit geschenkt werden - auch insbesondere bei "mitbenutzten" Internetanschlüssen entfällt die Verantwortlichkeit für illegale Aktionen nicht automatisch, obgleich die sog. Störerhaftung mittlerweile obsolet ist. Dennoch kann immer noch auf gewisse Art zumindest eine "Unterlassung" bspw. von Rechteinhabern gegen den Anschlußinhaber gestellt werden.
Zur Absicherung dieses Punktes sollten die Netzverbünde der jeweiligen Parteien getrennt werden - dafür stehen verschiedene technische Möglichkeiten zur Verfügung, bspw. entweder mittels eines weiteren Routers oder durch die Verwendung von virtuellen Netzen, wie dem sog. Gastnetz.

Btw.:
Kleiner Interpunktions-Hinweis am Rande:
Alle Satzzeichen, zu denen gehören auch Anführungszeichen, werden immer ohne Leerzeichen direkt an Buchstaben/Ziffern angefügt! 😉​
 
so jetzt mal richtig blöde gefragt... es tut mir wirklich leid für soo viele für euch bestimmt dumme fragen... 🫣
aber worauf müsste jetzt ich beim kauf eines WLAN-Repeaters ( evtl. Voraussetzungen von Router und / oder Repeater ? ) achten wenn ich diesen mit dem LAN-Kabel verbinden will?
 
Hildegard Knebe schrieb:
es tut mir wirklich leid für soo viele für euch bestimmt dumme fragen... 🫣
Um Gottes Willen bloß keine Entschuldigung und ruhig immer fragen - und wie heißt's noch so schön? Es gibt keine "dummen" Fragen! :D

Ansonsten:
  1. muß der sog. "Repeater" natürlich einen LAN-Port besitzen, und
  2. bietet es sich durchaus an, ein Gerät aus dem Portfolio des Router-Herstellers zu beschaffen, auch wenn grundsätzlich Netzwerkgeräte verschiedener Hersteller aufgrund von standarisierten Netzwerk-Spezifikationen miteinander verbunden werden können.
    Was für ein Router ist denn vorhanden?​
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hildegard Knebe
VIELEN VIELEN LIEBEN FETTEN DANK AN EUCH !!!! 👍 🤘👍🤘👍

mit so vielen Rückmeldungen hab ich nicht mit gerechnet wenn ich ehrlich sein soll... vor allem nicht um diese uhrzeit... 🫣😊
 
Habe mich über meinen noch vorhandenen WLAN Router schlau gemacht....
Leider fällt diese Option aus... Da er schon zu alt und nicht mehr auf dem neuesten Stand ist 😒😫
Dann bleibt wirklich nur noch eine Option die ihr mir hier genannt habt: einen guten starken verstärker holen und mit dem LAN Kabel verbinden....
 
was für einen hast du denn jetzt da?
du hängst ja eh hinter einen anderen modem/router was den sicherheitsaspekt deines weiteren router relativ abschwächt. er verteilt ja eh nur das vorhandene signal.

100mbit können so ziemlich alle der letzten 10jahre. wenn die in ternetleitung eh nicht mehr hergibt, oder du auf das mehr verzichten kannst. würde ich den erstmal testen :) kann der sogar 1000mbit dann erst recht. (hier geh ich von der reinen lan verbindung aus!)
 
Hildegard Knebe schrieb:
" vermeintlicher - IT-Profi "
Wahrscheinlich war das kein IT-Prof. DLAN haben wir hier im thread ja schon besprochen ist eher die letzte Wahl. Auch das WLAN sehe ich als fast nicht möglich.
Du musst bedenken, dass bei einem Repeat die Leistung auf jeden Fall sinkt. Um aus der 4. Etage ins Erdgeschoss zu kommen musst du mindestens einmal zwischendrin weiterleiten. WLAN kann auch von so vielem abgeschwächt werden, bspw. Wasserleitungen, Metall und andere Baustoffe.
Welche Ausgangsleitung habt ihr denn?
Habt ihr bspw. eine 50 Mbit Leitung wird bei deiner WLAN Lösung irgendwas zwischen 10-30 Mbit bei dir ankommen. Wenn du dann das WLAN welches bereits einmal repeatet wird in deiner Wohnung noch einmal aufnimmst und weiterleitest hast du vllt 10-20 Mbit, wenn überhaupt. So ein Repeat, besser als Weiterleitung benannt, frisst unheimlich Ressourcen. Faustformel ist sogar eine Halbierung der Leistung, vor allem wenn du nur das 2,4Ghz Netz weitergibst. Dann wird aus 50 -> 25 -> 12,5 Mbit.

In solchen Konstellationen würde ich die Option mit dem LAN Kabel als die mit Abstand sinnvollste bezeichnen. Vllt. ist es Euch möglich einen alten Kaminschacht zu nutzen, ansonsten einfach schauen ob ihr einen Kabelkanal so legen könnt, dass Euer Kabel etwas geschützt ist. Zur Not geht es auch so wie es bei Euch gerade funktioniert, einfach das Kabel nutzen. Wir haben früher mehr als ein Jahrzehnt lang ein LAN Kabel von Haus zu Haus gespannt um im lokalen Netzwerk zu zocken (da gab es noch kein MP übers Netz). Das Kabel hing bis vor kurzem noch da, hat es ausgehalten fast 20 Jahre lang.

Die sinnvollste Lösung wäre meiner Meinung nach, das LAN Kabel zu dir in die Wohnung. Dort an einen Switch oder deinen Router, dazu müsstest du uns mal deinen Router nennen und von deinem Router in deiner Wohnung einen Accesspoint ansteuern. Wenn du wirklich einen uralten Router hast könntest du vllt. einen gebrauchten Speedport Smart 4 und ein Speed Home als Access Point nehmen. Damit hast du dann ordentliches LAN und ordentliches WLAN bei dir in der Wohnung.

Die Option mit WLAN von der 4. Etage ins EG zu bekommen wird massiv an Leistung fressen. Dazu musst du ja auch auf Etage 2 bspw. irgendwo deinen Repeater hinbekommen. Dieser würde ja dann nur im Hausflur oder bei einem deiner Nachbarn Platz finden. Bedeutet aber auch, dass jeder im Hausflur darauf Zugriff hat oder du nicht, wenn dein Nachbar nicht zu Hause ist, wo der Repeater hängt.

PowerLan bzw. DLan halte ich für die aller schlechteste Lösung. Ich weiss nicht einmal ob das überhaupt möglich ist, da in der Regel die Stromkreise keinerlei Berührungspunkte haben sollten, wenn du den einen Adapter im 4. EG und den anderen im Erdgeschoss einsteckst.
 
Zu Aller erst erstmal Hallo und ein richtiges Dickes Fettes MERCI an Euch alle !!!
Endlich mal Leute die wirklich wissen wovon sie da reden und versuchen es auch noch auf einem " NORMALO-DEUTSCH " irgendwie zu erklären damit es auch so voll untalentierte Menschen das verstehen 😆
Zu meinem Router , dass ist schon einer der laut Internet zu alt das ist ein FRITZBox 7590...
Klar das LAN Kabel hat bis jetz mega gute Dienste geleistet jedoch wird es sehr in Mitleidenschaft gezogen ( z.B. das Kabel wird porös und droht uns inne Fritten zu gehen ! ) und deswegen hatten wir ,also meine beste Freundin und ich, beschlossen Wege, Möglichkeiten und Lösungen zu finden um es uns einfacher zu machen...
Unser Mehrfamilienhaus hat glaub ich jeden erdenklichen Baustoff ( Beton, Stahl 😟😒) der das Signal stört und somit bei unten nichts mehr ankommt zu gut wie....
 
Hildegard Knebe schrieb:
[...] dass ist schon einer der laut Internet zu alt das ist ein FRITZBox 7590...
😲 Sorry, aber bitte woher hast Du diese Information?
Das ist einfach nur absolut völliger Quatsch sowie faktisch falsch - das Gerät ist nach wie vor aktuell und wird auch vom Hersteller voll supportet!
Hildegard Knebe schrieb:
[...] jedoch wird es sehr in Mitleidenschaft gezogen ( z.B. das Kabel wird porös [...]
Warum - liegt/hängt das frei in der Gegend rum?
 
Millkaa schrieb:
Faustformel ist sogar eine Halbierung der Leistung, vor allem wenn du nur das 2,4Ghz Netz weitergibst. Dann wird aus 50 -> 25 -> 12,5 Mbit.
Nein, so kann man das nicht rechnen. Halbiert wird bei Single-Band-Repeatern die WLAN-Geschwindigkeit. Ist die aber immer noch größer, als die Verbindungsrate des Internetanschlusses, verringert sich da gar nichts. In meiner Wohnung konnte ich trotz Repeater locker die 100Mbit/s meines Anschlusses nutzen.

Insgesamt halte ich das Teilen eines Internetzugangs über mehrere Etagen eines Mehrfamilienhauses hinweg, mit etlichen unbeteiligten Parteien dazwischen, für eine Schnapsidee und rechtlich auch gar nicht so einfach. Schließe also am Besten selber einen Vertrag ab.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: User007
1. Ich würde das vorhandene Kabel in einen passenden Kabelkanal packen.

2. Den Eigentümer fragen, ob das so in Ordnung geht. Bei einer Begehung fällt ein baumelndes Kabel eigentlich auf und wird eventuell entfernt.

3. Die vorhandene Fritzbox als Access Point verwenden. (Macht aus dem LAN-Signal ein WLAN-Signal). Bei der Einrichtung helfen dir hier sicher viele.

4. Und solltest Du der Vertragspartner des Internetanschlusses sein, musst Du dir darüber im Klaren sein, dass bei etwaigen Rechtsverstößen (zivil- oder strafrechtlich) durch deinen Nachbarn Du der erste bist, der angeschrieben wird.
 
Zurück
Oben