Trafficbegrenzung

lordg2009

Lt. Commander
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Apr. 2009
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Hallo

Sollte dieser Thread nicht legal sein, tut es mir leid.

Es geht darum, dass ich von der TU-Dresden Internet zur Verfügung gestellt bekomme welches in der Warmmiete inbegriffen ist. Von dem Server in meinem Wohnheim bekomme ich eine IP zugeteilt und unter dieser wird protokloiert, wieviel Datenvolumen ich verbrauche. Gibt es eine Möglichkeit diese Volumenbegrenzung zu umgehen?

Danke für eure Hilfe
 
Nein, außer du hackst dich in den router (bzw. access server) oder hast physikalischen zugriff darauf und resetest dann deine statistiken.
Da das aber deine exmatrikulation zur folge haben kann, würde ich es lassen. :)

P.S.
Du könntest noch versuchen deine mac adresse zu ändern und deine ip fest auf eine andere im gleichen subnetz umzustellen, vlt. klappt's. Aber wie gesagt, das risiko wäre mir zu hoch.
 
Du könntest Dir eine extra Internetleitung legen lassen ... solange Du eine IP fest zugeteilt bekommst kann der Server natürlich immer mitloggen wie viel Daten Du übertragen hast.

Was Du übertragen hast, könntest Du evtl. verschleiern mit einer VPN Lösung, die wird Dich aber Geld kosten und es ist auch nicht sicher, ob die Firewall der TU Dresden VPN Verbindungen durch lässt.

BTW: Hast Du denn eine Begrenzung in deinem Traffic Volumen, oder weswegen stört dich das?
 
OK, danke. Meine IP Adresse würde ich nur ungern ändern, vlt. verbruche ich dann am Ende noch den Traffic von jemand anderem. Man kann ja InternetSperren auch durch irgendwelche Proxys umgehen, aber um weitergehende Maßnahmen zu ergreifen fehlt mir das Wissen und der Mut. Dann muss es halt so gehen.

Danke für deinen Rat.

Eine Frage habe dann aber doch noch. Man kann eine MAC-Adresse ändern? Ich dachte die wäre der Hardware fest zugeteilt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann die Mac überschreiben, aber das dürfte dir nichts bringen, weil dein Internetanschluss wahrscheinlich daran gekoppelt ist.
War bei meiner Freundin im Wohnheim zumindest so.
 
Logg dich einfach per SSH oder VPN in einen deiner Uni-HTTP-Proxys ein und surf durch den tunnel über die Uni. Du solltest passende Logindaten bei deiner Immatrikulation erhalten haben und die Adressen sollten auf der Uni-Seite gelistet sein. Diese Webdienste haben ansich alle Hochschulen um auf interne Dienste zuzugreifen, die nur aus lokalen Subnetzen einen Zugriff erlauben - diese kann man halt auch als Proxy nutzen ;). Sowas ist eigentlich nicht erwünscht und auch nicht dafür gedacht und könnte zur Sperrung deiner Daten führen - aber nuja...try'n'error ;). Traffic zur und von deiner Hochschule wird in Wohnheimen i.d.R. nicht berücksichtigt.
 
Wundert mich eigentlich das man keine Flat bekommt an einer UNI? Vielleicht kann man ja für 10€ mehr im mOnat eine bekommen oder so`?
 
Frank Friedrich schrieb:
Man kann ja InternetSperren auch durch irgendwelche Proxys umgehen, aber um weitergehende Maßnahmen zu ergreifen fehlt mir das Wissen und der Mut.

Nö, geht nicht.
Ein Proxy dient dazu eine Sperre auf der Internetebene zu umgehen, d.h. z.B. für eine Internetseite als amerikanischer Nutzer zu erscheinen.

Das bei dir kann man am ehesten damit vergleichen, dass einfach dein Netzwerkkabel aus der Buchse gezogen wird, wenn du das Limit erreichst ^^

Was für ein Limit habt ihr denn?^^
 
Naja, es sind gerade Semesterferien, ne Demo runtergeladen und immer mal ein bischen Mediathek geschaut und bei der schnellen Leitung ist die Trafficbegrenzung im nu voll.
 
Wie wird denn der Traffic berechnet? Die Größe der aufgerufenen Websites oder der Download oder beides?
 
Ich denke nur der Download, alles was der Computer an Temporären und bleibenden Dateien lädt läuft in den Traffic.
 
Ist das nicht etwas überholt ?
Ich meine, eine Trafficbegrenzung ist ja ok, aber 6GB/Woche... das schaff ich locker an einem Tag.
 
6GB pro Woche sind doch ok, kenne viele die haben 5-10GB im Monat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, die Diskussion finde ich interessant. Vlt. könnt ihr das nicht nachvollziehen, aber mir persönlich geht es auch um die verlorenen Freiheiten durch diese Begrenzung. Schon alleine die Tatsache, das eine solche Begrenzung existiert schränkt die Internetmöglichkeiten für mich ein. Bei jedem Stream oder anderen Download muss man darauf aufpassen, dass man mit dem Volumen hinkommt. Mich stört das. Es gab auch schon viele Wochen, wo ich keine 500MB verbraucht habe, aber dann gibt es wieder welche, wo 6GB eigentlich nicht reichen. Leider wird einem die Möglichkeit, dies selber zu organisieren nicht gewährleistet.
 
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