Trotz teurem PC spacken Programme wie Illustrator

:C ist fast voll und E: nicht mal halb voll.
Illustrator war auf C: installiert, habe es deinstalliert und auf E: installiert, mal schauen ob es sich bessert.
Die Sandisk werde ich ohnehin austauschen.
 
Naja, die temporärern Dateien inkl. der Live-Sicherungskopien von Adobe werden trotzdem auf C: erzeugt (im appdata-Ordner). Mit der Info, dass die Bootplatte so voll ist, würde ich auch dort ansetzen und ein schnelleres und größeres Modell einbauen.
 
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Zuletzt bearbeitet:
Alles klar, danke für eure Hilfe. Ich werde sie ersetzen und dann weiterschauen.
 
Ich hatte zuvor ein ähnliches Problem, aber nicht so krass wie es bei dir zu sein scheint.
Irgendwann habe ich dann eine Crucial P5 mit 500GB gekauft und dort alles installiert.

Dein Arbeitsvolumen solltest du nicht auf C: belassen, sondern auf eine weitere schnelle SSD auslagern.

Ansonsten solltest du schauen, das unnötige Dienste/Programme aus dem Autostart fliegen oder bei deinen Arbeiten nicht im Hintergrund laufen.

Wie sieht es bei mir dem Thema Sicherheit aus, was hast du das genau im Hintergrund laufen?
Und nutzt du Windows 11 schon oder noch Windows 10?
 
Aber das beschriebene Verhalten würde ich nicht einmal mit einer HDD erwarten...
 
henfri schrieb:
Aber das beschriebene Verhalten würde ich nicht einmal mit einer HDD erwarten...
Die Probleme klingen nach dem "SSD-Schluckauf" aus der Frühphase von SATA-SSDs. Da konnte die Antwortzeit zwischenzeitlich in den Bereich von Sekunden ansteigen.

Auch heute noch kann das passieren, wenn eine SSD fast voll ist, und sie dann noch von zusätzlichen Flaschenhälsen wie geringer Kapazität (geringe Parallelisierung des Zugriffs auf die Flash-Module) und fehlendem DRAM-Cache betroffen ist. Dann behindern die Verwaltungsaufgaben auf den wenigen noch freien Speicherzellen den regulären Zugriff.

Hintergrund: Im Vergleich haben klassische HDDs* den Vorteil, dass man jede Stelle einfach überschreiben kann. Bei einer SSD kann man hingegen nur freie Zellen beschreiben. Bei einer vollen SSD hat man oft nur noch Zellen, die bereits einmal beschrieben wurden. Diese muss man dann erst löschen, bevor man sie erneut beschreiben kann. Und das geht nur in größeren Abschnitten. Es kann also sein, dass man zum Schreiben einer nur wenige Byte großen Datei zunächst 32 KB an Flashzellen löschen muss. Falls dort noch aktive Nutzdaten liegen, müssen diese vorher sogar noch an eine andere Stelle geschrieben werden. Trimming soll diese Rangierarbeiten eigentlich in Zeiträume verschieben, wenn man gerade nichts schreiben will. Gerade bei fast vollen Laufwerken gibt es diese aber fast nicht mehr, weil ständig irgendetwas hin und her geschoben wird.


* Festplatten mit SMR-Technik zeigen bei hohem Füllstand ähnliche Effekte.
 
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