TrueNAS SCALE statt Debian?

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Geeky26

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Ich weiß nicht seit wievielen Jahren mein NAS jetzt mit Debian läuft, aber es läuft. Schmiert meine System-HDD jetzt aber ab, ist es eine Qual alles wieder einzurichten. Ein Backup hab ich von der keins, das gehört hier aber nicht her!

TrueNAS habe ich immer gemieden. Jetzt gibt es aber das TrueNAS SCALE, das auf Debian basiert und einem Webinterface, geil - kein Webmin mehr!

Lohnt sich ein Umstieg von Debian headless und vermurkst mit Webmin auf TrueNAS SCALE Debian-basiert?
Ob das Alpah ist oder nicht, spielt jetzt keine Rolle. Ich frage nur ganz allgemein.

Was auf meinem selbstgebauten NAS läuft:
  • PiHole
  • JellyFin Medienserver
  • 1 Minecraft-Server für 2 Personen
  • Insgesamt 4 Festplatten: System 80 GB, dann jeweils 2 2 TB-Platten und eine 4 TB Platte. Allesamt XFS-formatiert und voll bis auf circa 1,5 TB.

Was mir eben an TrueNAS schon sehr gefallen hat war, wie schnell man ein Samba-Share einrichtet.

Was sagt ihr zu TrueNAS SCALE und dem Wechsel, ja, nein, vielleicht?
 
Ich wuerde einfach TrueNAS nehmen. Alleine schon, weil ZFS unter FreeBSD deutlich mehr Spass macht, als ZFS on Linux
 
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madmax2010 schrieb:
weil ZFS unter FreeBSD
TrueNAS SCALE ist Debian-basiert. Eben FreeBSD, wie es vorher war, will ich ja nicht.
ZFS, davon habe ich eh keine Ahnung. Das NAS wird "an" sein und das wars :p
Medien-Server, Minecraft-Server, Netzwerkfreigaben.
Bitte keine Detail-Diskussionen über ZFS und sowas. Ob ZFS, XFS, Ext oder sonst was ist mir egal. Das System muss laufen, meine Festplatten aufnehmen und soll keine Qual sein.

Die wichtigsten Daten meiner 4 TB-Platte sind aktuell auf einer der 2 TB-Platten. Den Kopiervorgang stoße ich manuell an, kein Mirroring oder sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, Wenn du TrueNAS nutzt, willst du auch ZFS nutzen. Grundsätzlich tut Das unter Linux, viele Verwaltungstools sind jedoch noch nicht komplett portiert und aus mmn. subjektiven Gründen ist openzfs halt nicht direkt im Linux kernel
 
Ist allerdings noch eine alpha Version. Ich wollte es auch schon mal testen.
Für install and forget dürfte es noch zu frisch sein
 
madmax2010 schrieb:
Naja, Wenn du TrueNAS nutzt, willst du auch ZFS nutzen
Wieso "will" ich ZFS nutzen? Welches System ist mir egal, es muss nur funktionieren.
Dieses ganze Metadata-Zeug von ZFS und all die Vorteile sind mir auch egal... es soll nur funktionieren.

Und da war die Frage, ob Debian oder TrueNAS SCALE auf Debian. Wartbarkeit etc und die 3 Server oben.
 
Vieleicht einfach open media vault?
 
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OMV hatte ich damals irgendwelche Probleme mit den Festplatten haben mich dann davon abgehalten es weiter zu nutzen. OMV hab ich vielleicht ein paar Monate genutzt und dann wars sofort weg.
Ich hatte auch PiHole und sowas in Containern, das wollte ich auch nicht mehr. Im aktuellen NAS ist alles ohne Container.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mist zu spät gefunden, das hätte mich auch noch interessiert.

Habe selbst mein NAS vor ein paar Tage von einer alten Synology auf OpenMediaVault umgezogen, nach kurzen Startschweirigkeiten (hätte ich mal die Einführung gelesen) komme ich eigentlich gut zurecht.
PiHole und Unifi laufen im Container und mit Portainer geht das recht bequem, zumal es für OMV für fast jede Frage irgendwo einen Erklärbär gibt.

Letzteres hat mich auch von TrueNAS Core abgehalten, klar kann man da PiHole zum laufen kriegen, aber der Aufwand schien größer.
 
Ich hab omv auf meinem debian Server. Ist für mich ok.
Festplatten Probleme sind eher auf OS Level.
Aber ja das non plus ultra habe ich noch nicht gefunden.
Probiere doch scale mal in einer VM aus.

Oder cockpit und die Dienste als docker
 
Naja ZFS ist ja nett WENN man ausreichend RAM hat. TrueNAS habe ich jetzt persönlich nicht ausprobiert. Die Systeme die ich bisher benutzt habe:
  • Proxmox kann recht viel, die Weboberfläche ist aber dröge. Dafür KVM und GPU passthrough, bisserl kompli aber geht eigtl gut.
  • OMV. Für den Heimgebrauch super und ein Debian Aufsatz aber für VM´s halt Cockpit. Naja.
  • Xenserver bisserl altbacken läuft aber solide. Xencenter ist halt nett.
  • Unraid, kostet 60$. Kann aber alles oob idiotensicher. Kostet Geld sieht halt gut aus.
Kollegen die TrueNAS im Heimgebrauch haben meinen halt das mit V12 2fa und plugins gekommen sind. Die sind soweit zufrieden.
 
TrueNas Scale würde ich erstmal reifen lassen. Selbst die normale Version hat in neuen Majorreleases meist noch ein paar Fehler drin. OMV würde ich auch eher empfehlen oder debian und mal übers Backup des System nachdenken. Relax-and-Recover würde ich dafür nehmen.
 
Geeky26 schrieb:
OMV hatte ich damals irgendwelche Probleme mit den Festplatten haben mich dann davon abgehalten es weiter zu nutzen. OMV hab ich vielleicht ein paar Monate genutzt und dann wars sofort weg.
Ich hatte auch PiHole und sowas in Containern, das wollte ich auch nicht mehr. Im aktuellen NAS ist alles ohne Container.
Wieso? Container sind die nette perfomante Form von VM´s.
Naja wenn dir omv nicht taugt hast ja immer noch truenas scale und proxmox zur Auswahl, beide Debian based.
 
und wieso nicht TrueNAS Core oder OMV?
Bei mir hier rennt nen OMV selbstbau, und alles wa sich sonst brauche in Docker Container.
 
Das Backup ist eher weniger ein Problem. Was mich mit Debian headless am meisten nervt ist, dass das Konfigurieren so öde ist. OMV war da schon besser, ich dachte TrueNAS SCALE wäre da noch besser.

Asghan schrieb:
und wieso nicht TrueNAS Core oder OMV?
Weil ich kein FreeBSD möchte. OMV, steht oben.
 
Warum möchtest du kein FreeBSD im Unterbau?
Das macht für dich 0 unterschied. Abgesehen davon, dass das ganze verdammt gut durchgetestet und stabil ist
 
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richtig. Dir kann doch Wurscht sein was drunter läuft, solange du nur das Webinterface brauchst.
 
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Geeky26 schrieb:
Ich weiß nicht seit wievielen Jahren mein NAS jetzt mit Debian läuft, aber es läuft. Schmiert meine System-HDD jetzt aber ab, ist es eine Qual alles wieder einzurichten. Ein Backup hab ich von der keins, das gehört hier aber nicht her!
Ich nutze seit 4 Jahren unter Debian OMV, bin sehr zufrieden, lässt sich schnell einrichten und arbeitet zuverlässig. Unter Debian 10 und OMV 5 funktioniert auch KMV hervorragend.
 
Asghan schrieb:
richtig. Dir kann doch Wurscht sein was drunter läuft, solange du nur das Webinterface brauchst.
Was ich brauche steht im ersten Beitrag, deswegen kein FreeBSD.
 
Die habe heute doch eigentlich alle nen vorkonfigurierten Webserver an Board. Beim Enduser gammelt Putty doch schon seit Jahren in der Ecke.

Proxmox Weboberfläche sieht so aus, nicht schön aber pragmatisch.
 

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