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News Ubisoft & Take Two: 40 bis 50 Prozent des Umsatzes durch Zusatzkäufe

Also mal ganz im ernst,

wenn ein Spiel wie wow zusätzlich monatlich kostet, ok, da wollen GMs (24h support) und Spieleentwickler, die außerhalb der Addons Content generieren, bezahlt werden.

Aber für 5 Skins und 2 Maps 15€ als DLC? Mappacks?Neuer Raid - _bumm, wieder 15 € ? Also nein, dafür hab ich kein Verständnis, zumal absichtlich Communitys zerhackstückelt wurden und wenn einer mal Content (Maps, Mods) im Hobbywege generiert, werden die noch verklagt.

Zugestanden, wenn jemand was entwickelt, soll er dafür auch bezahlt werden. Aber wie bei Microtransaktionen ein-50%-Spiel auf den Markt bringen und die restlichen 50% über Zusatzeinnahmen freizuschalten (nicht selten waren die dlc contents bereits im Code der Spiele integriert!), ist bei Vollpreistiteln eine Frechheit. Da gehört mEn so en Warnhinweis wie bei den Zigarettenpäckchen drauf, mit dem Bild eines Obdachlosen, frei nach dem Motto "DLC Content und Spielesucht kann zur Verarmung führen".

Und wenn wir bei dem Thema sind: Crates, Lootboxen usw. hat alles Glücksspielelemente und soll zum Geldausgeben animieren. Da müsste Vater Staat mal eingreifen, die ganzen Spiele als Glücksspiel deklarieren und damit Verkauf nur noch ab 18 und unter der Ladentheke.
 
Was ein Wunder, dass Ingame-Käufe als Glücksspiel mit Suchtfaktor so erfolgreich sind.

Ich fand es dann doch erschreckend, als mein Neffe von mir mit 14 eine GTA5-Geldkarte zum Geburtstag wünschte. Danach stellte sich mit den Eltern schnell heraus, dass sich hier ein 14jähriger in der Schule und privat total hängen lies, nur um im Spiel GTA5-Online Geld zu versenken. Zum Glück hat er danach die Kurve bekommen. Nicht alle Eltern kennen sich mit dem Thema im Detail aus.
 
Ich sehe die Schuld auch eher beim Mob. Niemand würde einen NES Mini für 300€ verkaufen, wenn nicht irgendein Trottel 300€ dafür bezahlen würde.
Die Millionen die sich aus Steam Sammelkarten ziehen lassen, kommen von den Idioten, die dort das Geld rein pumpen.

Wohin das führt sieht man ja schön an Rockstar.
 
Leicht offtopic, aber die Wortakrobatik mit dem Wort DLC nervt ein wenig. Das Wort ist in Zeiten, in denen auf Kauf-Versionen nur ein Steam-Client für den Download zu finden ist einfach für die Tonne. Auch sagt DLC nichts über den Umfang des gelieferten "Contents" aus. Das kann die Pferderüstung sein oder halt klassische Erweiterungen, wie im Falle Witcher 3. Zu sagen, dass es DLC und DLC gibt, hat einen wahren Kern, aber man sollte vielleicht einfach dazu übergehen zu sagen, dass das eine Expansions und das andere eben Level oder Cosmetics sind. DLC ist heutzutage ja selbst das Hauptspiel.
 
Also ich warte in der Regel einfach, bis die Spiele als GotY mit allen DLC's rauskommen und kaufe mir dann ein "komplettes Spiel", dass dann meistens auch weniger Bug's hat als die Day 1 Variante ;). Kostet meistens dann im Angebot auch weniger als das Spiel am Day 1 zu kaufen. Spiele die mit zig DLC's kommen und wo man nicht alle DLC's auf einmal bekommt werden von mir einfach umgangen und fertig.
 
Deswegen kauft man sich nach 1 1/2 bis 2 Jahre nach Release die GOTY, mit allen DLC, für 20 € :)

Man muss halt etwas Geduld haben.
 
Spiele mit Microtransactions lass ich immer links liegen, wenige Ausnahmen die wirklich gut sind die bei einem passablen Sale erstanden werden aber dann natürlich die mtx(microtransaction) ignoriert werden. Indie Spiele die meist ohne mtx kommen, und natürlich auch solche Vollpreistitel die höchstens DLC beinhalten da wird auch direkt zugegriffen. Damit schein ich wohl eher eine Ausnahme zu sein, ich höre das ja auch von anderen aus meinem Kreis. Digitale Inhalte und selbst für Single Player Spiele werden ohne Nachdenken gekauft , fragt man wieso "ja man spart ja Zeit und wegen den 5 Euro da verdien ich ja auf der Arbeit flotter als hier mich in dem Spiel abmühen."

Tja das ist unsere Zukunft, Millenials und Generation Snowflake sowie die kommenden werden es schon versauen.
 
Zwar sind Spiele zunehmend komplexer, die Entwicklung lässt sich hier jedoch noch besser flexibilisieren, dh das fertig Produkt gibt's nicht Punkt x sondern irgendwann x+n und die einzelnen Teilprodukte sind vorab schon immer auf extra Veröffentlichungen getrimmt. Vorteilhaft vor allem für den Publisher und die Financiers ...

Nun ja, in der Vergangenheit hat sich dieses Schema nicht unbedingt durch Qualität ausgezeichnet.:rolleyes:
So ist es wenig verwunderlich, dass die Teile nun noch weiter aufgesplittet und einzeln unters Volk gebracht werden.

Ein SimCity heute hätte wohl Commercial Areas oder Eisenbahn als DLC und einzelne Gebäude und Fähigkeiten als Miktrotransaktion ...
 
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Schon krass was dabei raus kommt.
Allerdings wäre es schön wenn wieder Liebe in die Spiele gestopft werden BEVOR diese auf dem Markt erscheinen.

Für mich persönlich spricht nichts gegen Mikrotransactions in Spielen die man kaputt suchtet bis einem übel wird, weil in der Zeit wird man wohl kaum ein anderes Spiel anfassen. Allerdings nur im Rahmen dass man rein visuelle Sachen bekommt und keine Grindbeschleuniger die wichtige #p2w Items ermöglichen und auch nur so lange wie das Spiel sich positiv weiterentwickelt, sobald es in eine Richtung geht die einem nicht mehr Spaß macht wird sofort der "Support" gecanceled.

Wenn ichn Game suchte, was zur jetzigen Zeit äußerst schwierig ist weil es solche Games kaum noch auf dem Markt gibt, dann lass ich auch mal paar Euro springen wenn ich einen Skin bekomme den ich total toll finde - ABER nur dann wenn das Spiel auch gut genug dafür ist (abseits von CSGO und Overwatch bislang kein Spiel) und DLCs habe ich nur zu günstigen Preisen für BF3/BF4 geholt, ansonsten nix mehr.

Habe mir gerade auch erst für 3,99€/1 Monat EA Access geholt weil das Angebot stimmig ist:

SWBF2 10 Stunden testen, das neue NFS Payback 10 Stunden testen und viele Vollpreistitel für einen Monat suchten wie z.B.: Titanfall2, Mass Effect Andromeda, Dragon Age Inquisitions, Unravel, Trine 1+2 usw. :rolleyes:

Isn ziemlich faires Angebot wenn man bloß in unbekannte Spiele reinschnuppern oder gezielt paar Kampagnen abklappern will :freaky:

Aber jo... mich würds auch freuen wenn die Spiele mal langsam wieder mehr Gameplay im Fokus haben, mich jucken Unlocks 0, sind manchmal eine nette Beigabe wenn das Gameplay richtig gut ist, wenn dem nicht so ist werd ich mich bestimmt nicht durchquälen um irgendwelche Unlocks zu bekommen, für die ich Zeug machen muss wo ich nur noch das Spiel in den Mülleimer schmeißen möchte (z.B. Battlefield 1 Waffenunlocks...), geschweige DLCs kaufen oder Microt. tätigen.
 
Mikrotransaktionen waren auch noch nie so meins.
Bei Smartphone Apps, die oft ja sogar gratis sind, kann ich das teilweise verstehen, aber bei Vollpreistiteln für Computer und Konsolen nicht.
 
Was ich am schlimmsten finde ist das man vor allem bei Steam Titeln nie den "vollen Inhalt" der DLC mitgeteilt bekommt und erst über unerfolgreicher Google suche, 40 Foren irgend wann mal ein Privates posting bekommt, das ist ehrlich gesagt der grösste beschiss.

Nur Dead by Daylight und Rocket League machen das anständig und alle anderen:

- neue map ( JA WELCHE VERDAMMT ! WIE SIEHT SIE AUS )

- neuer Character UGOR ( JA WAS KANN DER VERDAMMT)

- neue Waffe ( ......)


DLC noch liebloser präsentiert als das ganze Game ! Ja bravo !
 
givemeajackson schrieb:
OK, das wars dann wohl mit gaming... was sind das für Leute die dermassen viel Geld in Mikrotransaktionen stecken? wer kanns denn ubi und EA verübeln voll auf mikrotransaktionen zu setzen wenn die Leute massenhaft blöd genug sind ihnen so viel geld dafür zu geben? ich muss sagen dass ich von diesen zahlen absolut schockiert bin. "vote with your wallet" haben sie gesagt, und offensichtlich wurde gewählt...

Was wunderst du dich in Zeiten in denen echte Inhalte in Youtube als "Nicht Werbefreundlich" deklariert und nach und nach dadurch auch begraben werden und die größten - und sorry da braucht man wirklich keinerlei Zensur oder Bedenken beim Gebrauch derartiger Bezeichnungen mehr ansetzen - Vollidioten mit Millionen von Abonnements gehyped werden... Dummheit vermehrt sich leider wesentlich schneller und effizienter. Selbst wenn alle die "vote with you wallet" schrien genau das getan haben, gibts noch genug Schafe die blind jedem mist hinterher laufen. Oft genug denke ich werden das auch Kinder sein die halt den Paypal-Account der Eltern nutzen dürfen, solange diese nur in ruhe gelassen werden von den Gören. Immernoch Billiger vermutlich als ne vernünftige KITA :freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade bei Smartphone Apps sind die Preise teilweise unverschämt hoch (z.B. Tresor voll Gold oder Diamanten für 119,99) wird aber trotzdem von vielen Spielern gezahlt.

Aber leider ist dieser Zug so schnell nicht mehr zu bremsen, da die jüngere Generation es nicht anders kennt und mit anderen Erwartungen an ein AAA Spiel geht, ales es bei vielen älteren Spielern der Fall ist.
Meine Lösung hierfür ist recht simpel: derartige Spiele werden nur noch im Steam Sale zum Micro-Preis gekauft, vorher nicht.
 
Gibt es denn noch einen Unterschied von DLCs die da unter "player recurring investment" listen und solchen Erweiterungen wie bei Hitman oder Citys Skylines ?

Das ist für mich noch ein himmelweiter Unterschied, ob es ein Pay2Win oder dutzende Waffen etc gibt, oder ob in regelmäßigen Abständen wirklich Content geliefert wird. Gegen Addons hatte früher auch niemand etwas, außer wenn das Verhältnis zwischen Preis und Contentmenge nicht stimmte.
 
Ich habe in einem Gameloft Titel einen zweistelligen Euro-Betrag in-Game ausgegeben. Finde ich unproblematisch, wenn man das in EINEM Game tut. Allerdings werde ich um alle anderen/weiteren Gameloft-Titel in Zukunft einen großen Bogen machen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
Geändert von NormanMuc (Heute um 11:59 Uhr) Grund: Rechtschreibung LUL

ist doch egal wofür du dein geld ausgibst, ich sehe hier leute täglich im Casino gegenüber von 9 - 19 Uhr, die trinken da auch kein Kaffe oder?

Geil, Gameloft...welches Spiel war das denn

Apropo, ich hab einen Typen auf STeam der hat 6000€ in H1Z1 Skins investiert....du bist nicht allein bro
 
Um ganz ehrlich zu sein finde ich das CS:GO (Man kann von dem Spiel halten was man will) Prinzip sehr gut.

Das komplett vollwertige spiel kostet 9 € mit allen wichtigen Maps.

Will ich bunte Waffen haben (keine Vorteile gegenüber den nicht bunten Waffen) kann ich die kaufen oder erspielen. Ja über glückspiel kann man diskutieren, finde ich aber nicht sinnvoll, sehe hier eher die Eltern oder eben den eigenen Verstand in der Pflicht. Frei nach dem Motto hier hast du 5 DM (Taschengeld) mach damit was du willst. Wir haben unser Geld in Micky Maus oder Tamiya RC Teile versenkt, heute kauft man halt bunte Waffen dafür ;-).

Allerdings muss man es nicht, kann also wirklich für kleines Geld ein rundes spiel kaufen welches seit vielen Jahren weiterentwickelt wird. Außerdem glaube ich Valve kann sich gar nicht genug in den Schlaf lachen was die (imho: Dummen, aber das ist ja jedem selbst überlassen wofür er sein Geld ausgibt) Skin Käufer da an Geld in Verschönerung der Waffen investieren.
 
also freue mich schon auf die Trottel, die sich extra verschulden, um die Transaktionen in Spielen zu nutzen. Gibt ja anscheinend genug, die da mit Freude Ihr Geld zum Fenster rauswerfen :o

Solange es noch spielbar, ohne dass ich große Einbußen haben, werde ich weiter zocken. Sonst muss ich meine anderen Hobbies verstärken...
 
Pandora schrieb:
Gibt es denn noch einen Unterschied von DLCs die da unter "player recurring investment" listen und solchen Erweiterungen wie bei Hitman oder Citys Skylines ?

Das ist für mich noch ein himmelweiter Unterschied, ob es ein Pay2Win oder dutzende Waffen etc gibt, oder ob in regelmäßigen Abständen wirklich Content geliefert wird. Gegen Addons hatte früher auch niemand etwas, außer wenn das Verhältnis zwischen Preis und Contentmenge nicht stimmte.

DLCs sind größtenteils kein wirklicher "Content" mehr und bei den von Take 2 / Ubisoft genannten Spielen gibt es quasi keine inhaltlichen Erweiterungen im Sinne eines echten Add-Ons. Es wird so schnell wie unbedingt nötig kostenloser Inhalt nachgeschoben und ansonsten hauptsächlich Kleinkram verkauft. Das ist lukrativer als Erweiterungen zum Kauf anzubieten, zumindest in den Open-World- / Multiplayer-Spielen, die aus gutem Grund im Trend liegen.
Genau aufgeschlüsselt haben die Publisher ihre DLCs aber nicht.

@"Trotteldiskussion"
Man kann Spieler, die viel Geld bei Mikrotransaktionen lassen, natürlich als Trottel und Bauern bezeichnen. Wie bei Menschen, die von 9 bis 19 Uhr im Casino sitzen, dürfte das aber nicht mehr das Maß normaler Freizeitbeschäftigung (Jeder kann kaufen, was er will), sondern schlicht Sucht sein, die MTAs durch Glücksspiel-Mechanismen gezielt fördern.
 
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