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News Ubisoft & Take Two: 40 bis 50 Prozent des Umsatzes durch Zusatzkäufe

NV1 schrieb:
Zu dumm nur das es kaum noch Spiele gibt seit "Horse Armor", die dem alten "Daddelspaß" entsprechen. Also warum sollte ich als Kaufbereiter Konsument (immerhin lebe ich ja in einem Kapitalismus) nicht auch mein Kaufrecht umsetzen dürfen?
Also gerade heute hat man doch mehr Spiele zur Auswahl als je zuvor. Steam und andere Plattformen haben es vielen kleineren Entwicklern doch gerade erst ermöglicht ihre Spiele selbst zu vertreiben ohne sich an große Publisher binden zu müssen.

Der AAA Bereich ist zwar eintöniger, langweiliger und größer geworden, aber die Vielfalt und Innovativität ist dafür in den Indie Bereich gewandert. Kostenlose professionelle Game-Engines, die dazu auch noch leicht zu bedienen sind, haben auch ihren teil dazu beigetragen.

AAA ist doch heut zu Tage oftmals nur viel Flash und mehr nichts. Super Grafik und viel getöse, aber gutes Gameplay findet man dort selten. Einmal alle paar Jahre ist vielleicht mal etwas Gutes dabei, aber das war's dann auch schon.

Im Indiebereich hingegen gibt es regelmäßig etwas Neues und Interessantes. Von daher habe ich absolut kein Problem damit, wenn sich der AAA Bereich auf den Konsolen und Mainstream Markt konzentrieren möchte. Das bedeutet nicht, dass es dann keine Spiele mehr für mich gibt.

Das Problem an AAA ist, dass da so viel Kohle drin steckt, dass sie sich an ein möglichst breites Publikum richten müssen, was das Spiel absolut langweilig macht.
Indie-Games haben den Vorteil sich an sehr kleine spezielle Zielgruppen richten zu können und dabei kommen dann Spiele heraus, die dieser Zielgruppe auch besonders gut gefallen, wobei der Rest absolut nichts mit dem Spiel anfangen kann.
Das kann dieser speziellen Zielgruppe aber auch egal sein, da die das Spiel umso besser findet.
 
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da haste wohl recht, siehe Wolfenstein 2

wobei The Evil Within 2 mal ne nette Abwechslung darstellt(e), in einem Zug durch
 
RonnyRR schrieb:
Keine Ahnung ob du Ubis neues AssCreed kennst....aber da muss man neuerdings (FarCry lässt grüßen) Rohstoffe farmen (Tierleder, Erze, Holz etc). Mit diesem Kram kannst du dann diverse Rüstungsteile verbessern/upgraden, die garnicht mal so unwichtig sind...weil sie halt direkt deine Stärke und dein Leben beinflussen. Du musst das Zeug auch nicht grinden, aber dann ist man halt nicht ganz so stark und hält nicht viel aus. Oder du kaufst dir den Kram für ein paar Euro...und das Problem ist gelöst. Und Ubisoft nennt es selbst in der Ingame-Beschreibung "timesaver"...womit sie Recht haben, denn Spaß macht das nämlich kaum zig Tiere abzuknallen, damit man mal ein Rüstungsteil verbessern kann. Und dann wieder und dann wieder....

Ich glaube Cheats sind genau das richtige für dich wenn du ein paar Sachen suchen als Grinden empfindest.

Grinden ist für mich wenn es 20 Stunden dauert ein Level aufzusteigen und dafür endlos Mobs klatschen muss, oder Rohstoffe Farmen bis der Arzt kommt.

In AC ist das ein gesundes Maß, aber wenn das schon zu viel Arbeit für dich ist, wie wärs mit Battlefield 1 Singleplayer? Da läufst du 3 Stunden durch die Schießbude und guckst dir 3 Stunden Langeweile-Zwischensequenzen an.
 
RonnyRR schrieb:
Keine Ahnung ob du Ubis neues AssCreed kennst....aber da muss man neuerdings (FarCry lässt grüßen) Rohstoffe farmen (Tierleder, Erze, Holz etc). Mit diesem Kram kannst du dann diverse Rüstungsteile verbessern/upgraden, die garnicht mal so unwichtig sind...weil sie halt direkt deine Stärke und dein Leben beinflussen. Du musst das Zeug auch nicht grinden, aber dann ist man halt nicht ganz so stark und hält nicht viel aus. Oder du kaufst dir den Kram für ein paar Euro...und das Problem ist gelöst.

....oder du nutzt einen Trainer und alle Probleme sind gelöst. Weiß auch nicht warum so viele Gamer sinnloses stundenlanges Farming/Grinding betreiben. Trainer an, alle Gegenstände auf Unendlich oder 99 Stück, und das alles ohne Geld auszugeben.

Natürlich nur bei Singleplayer nutzen. ;)
 
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Diese zahlen belegen wie dumm wir User sind. Erst rumheulen, meckern und dann doch kaufen. Typisch deutsch halt :D
 
Man sieht an GTA5 was uns in Zukunft erwarten wird. Durch die Lemminge sind wir gezwungen 5 Jahre lang ein einziges Spiel im Multiplayer zu spielen, weil sich diese Lemminge nichts anderes kaufen. Weil sie nur ein einziges Spiel spielen.
Während es früher z.B. Von Rockstar ein GTA 3, Vice City, San Andreas oder Red Dead Redemption oder ein Midnight Club 1-2 gab, oder GTA4 mit den tollen beiden Addons. Gibt es seit GTA 5 Online. Genau nichts.
Und das droht uns mit dem Game as Service noch mehr. Die Auswahl wird immer mickriger und die Singleplayerspiele wird man nur noch im Indie Bereich finden, oder im Jahr an der Hand abzählen können.

Danke Lemminge, die Gamer werden es euch danken.

Aber wisst ihr was liebe Enwickler und Publisher, jammert nicht wenn ich mich sowie andere Spieler vergrault. Irgendwann werdet ihr dort auch nichts verdienen, und wir sind dann nicht mehr da.
 
mk1337 schrieb:
Was soll man sagen. Der Kunde will es offenbar so. Offenbar gehöre ich damit nicht mehr wirklich zur Kundschaft derlei AAA-Titel.
Das ist völliger Bullshit. Das liegt an der Berechnung. Der "Durchschnitt" ist nicht die Mehrheit, aber das kapiert niemand. Wenn 99 PErsonen keine in-app Käufe tätigen, aber einer 10.000 Euro ausgiebt (einige geben noch mehr für EIN Spiel aus), dann hat im Durchschnitt jeder von den 100 Nutzern 100 Euro bezahlt. Und so rechnen die Publisher. Die überwätigende Mehrheit jedoch lehnt Microtransaktionen ab. Der Kunde will es also nicht.
 
Eure Armut kotzt mich an!

Wer das Geld hat, den interessieren die paar € nicht, die er in den Zusatzinhalt stecken kann.
Oft wird ja auch das praktische Pay2Win angeboten um die Armen mal richtig fertig machen zu können.

I luv it.
 
Cool Master schrieb:
Und für mich ist es ein Rätsel warum man ein 100k € Auto kauft das 20k weniger Wert ist sobald man beim Händler vom hof fährt...

Lasst doch die Leute Ihr Geld ausgeben für das was sie wollen. Wenn ein Spiel euch nicht passt einfach nicht kaufen und weiter gehen...

Dem Stimme ich Dir zu. Jedoch kann ich mir dann einen Jahreswagen kaufen, oder einen Gebrauchten.

Aber wie willst Du dieses Beispiel auf die Computerspiele anwenden? Das ist ein ungleicher Vergleich.
Durch dieses "Freikaufen", was es gut auf den Punkt trifft, sind die normalen Spieler mit betroffen.
Somit ist es nicht einfach jedem seins. Da ist es irgendwo das Schicksal von allen.
 
Scheiße nochmal, haben die Kinder heute zu viel Geld oder wer haut die Kohle dafür raus?
Ich hab als Jugendlicher 40 Mark im Monat bekommen, bei 80 Mark pro Spiel, dazu natürlich noch die Kohle für die Hardware, da wäre ich nie auf die Idee gekommen 80 Mark fürs Spiel auszugeben und dann nochmal 80 für irgendwelche nutzlosen Skins oder um schneller zu leveln.
Da wurde dann ein halbes Jahr lang Redneck Rampage gespielt (damit sich die 80 Mark auch lohnten, haben sie übrigens nicht), Kram für 5 Mark gekauft oder natürlich "Raub"kopiert.

Egal, in 5 Jahren ist das Haus abbezahlt, dann hau ich einfach 500 Euro pro Spiel raus und zeig den ganzen Schülern, dass das Geld von alten Säcken in dieser Welt zählt und kein Skill. :evillol:
 
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22428216 schrieb:
Aber wie willst Du dieses Beispiel auf die Computerspiele anwenden?

Du hast es mit dem Jahreswagen schon gut angeschnitten - einfach warten bis man kauft und nicht am 1. Tag kaufen. Der Jahreswagen ist also die GOTY :)

Ist es ein MP Spiel sieht es natürlich anders aus aber da hilft dann nur eins - Verzichten wenn man mit dem Modell nicht einverstanden ist. Alternativ kann man nach Alternativen von Indie Devs. suchen die es, je nach Größe des "originals", 100% gibt.
 
Irgendwie habe ich das Gefühlt, dass die Begriffe sich Mikrotransaktionen und Lootboxen miteinander vermischen bzw. Mikrotransaktionen gleich mit Lootboxen assoziiert wird.

Gut in letzter Zeit trägt auch EA mit ihren Ankündigungen zu dieser Verklärung bei

Es ist zwar richtig, dass Lootbox-Syteme eine sehr unfaire Form der Mikrotransaktionen.

Mikrotransaktionen können auch Fair gestaltet sein, aus meiner Sicht kommt es auf Relation und Transparenz an.

Relation, weil der gekaufte Inhalt keine Übervorteilung des ehrlichen Gamers sein, lustige Skins oder Zeitersparnisse, die auch in einer angemessenen Zeit zur ehrlichen Spielen stehen sollten

Transparenz, weil man immer wissen sollte was man sich kauft, damit fallen Lootboxen schon mal raus.

Generell sollten die Games nicht um diese Mikrotransaktionen herumgebaut werden und ein quasi an jeder Ecke Werbung gemacht werden, sie sollten meiner Meinung nach als nette Option oder Feature gesehen werden.

Zumal ich schon dafür wäre, dass auf den Verpackungen ähnlich bei den Tabakwaren die Gesundheitshinweise riesengroß und deutlich lesbar „ACHTUNG: Es können Zusatzkosten entstehen“ oder im Fall der Lootboxen „ ACHTUNG: Beinhalt Glücksspielelemente (Glückspiel kann süchtig machen Freigegeben erst ab 18 Jahren)“.

Prinzipell bin ich absolut gegen den Mist aber unter den gerade genannte Begründung durchaus einer Diskussion wert.
 
Ned Stark schrieb:
Ich habe es schon mal gesagt und ich sage es wieder: Die meisten Menschen sind Trottel

Editiert für dich.
 
Cool Master schrieb:
Und für mich ist es ein Rätsel warum man ein 100k € Auto kauft das 20k weniger Wert ist sobald man beim Händler vom hof fährt...

Lasst doch die Leute Ihr Geld ausgeben für das was sie wollen. Wenn ein Spiel euch nicht passt einfach nicht kaufen und weiter gehen...

Das ja genau das, warum p2w immer so verpönt war/ist bisher....diese real life Mechaniken (wer fette Kohle hat gewinnt, ist schneller, besser, spart Zeit etc) sollten nie in Videospiele übernommen werden. Ich fand das immer ne richtig gute Maxime.....die jetzt leider immer mehr aufgeweicht wird.
 
Ich muß zugeben das ich da absolut keine Probleme damit habe mit Microtransaktionen in Spielen, solange das Basisspiel sehr gut gemacht ist und alle wirklich essentiellen Erweiterungs Spielinhalte wie neue Karten, neue Fraktionen, neue Waffen und Ausrüstung für alle Spieler kostenlos bleiben und so die Community sehr stark und vereint halten.

Das beste und erfolgreichste Paradebeispiel dafür und ein Pionier in Sachen Microtransaktionen ist der Taktik Shooter Rainbow Six Siege: Das Spiel war schon bei Release als Vollpreistitel sehr günstig zu bekommen ab 30-40 Euro.
Jegliche Erweiterungsinhalte wie neue Karten, neue Soldaten, neue Waffen und Ausrüstung gab es für alle Spieler umsonst, was so dem Spiel zu einem echten Höhenflug verhalf und die Spielerzahlen extrem vergrößert hat nach jedem neuen Gratis Expansion DLC.

Finanziert wurde das alles nur durch die Verkäufe des Season Pass, welcher alle neuen Soldaten + jeweils einer Tarnung für jeden einzelnen Soldaten sofort freischaltet, während Spieler die nicht bezahlen wollen etwa täglich 1 Woche, bis zu 3 Stunden Zeit mit Spielen des Spiels investieren müssen (was ja Coregamer ohnehin schon tun), um die Inhalte mit der Ingamewährung freizuschalten, welche man wirklich nur durch durch das Spielen des Spiels erwirtschaften kann.

Zusätzlich dazu kann man noch unzählige Varianten von Tarnungen für Helme, Waffen und Uniformen freischalten durch diese Ingame Währung, oder selbige aber auch mit echten Geld sofort kaufen für einen Betrag von 5-20 Euro je nach Umfang.

Ein Pay to Win System gibt es bei Rainbow Six Siege nicht, nahezu fast alles kann man auch mit Ingame Währung freischalten bis auf wenige Tarnungen, die es nur für echtes Geld gibt, welche aber kaum Vorteile bringen (außer etwas Camouflage in den Außenbereichen der Levels).

Nur durch dieses neue, im Grunde recht faire Geschäftsmodell der Microtransaktionen, welches dankend von der Spielerschaft angenommen wurde konnte Ubisoft diesen Erfolg erreichen und dadurch ein Dillemma in Form einer Spaltung der Community wie bei EA's Battlefield Serie vermeiden, wo Nichtkäufer der DLC's / des Premiumpass knallhart aus dem Server geworfen werden, wenn sie eine bestimmte Map oder Spielmodi nicht gekauft haben.

Auch sorgt dieses neue System für eine deutlich längere Lebenszeit des Spiels, da es immer wieder Gratis Content für alle gibt und sogar durch Empfehlungen der Spieler selbst immer wieder auch neue Spieler ins Boot geholt werden.

Da ich das Spiel schon ab Release sehr günstig im Keystore für 35,00 Euro gekauft habe, habe ich sogar selber dafür knapp 60,00 Euro für Microtransaktionen ausgegeben für neue Uniformen und 3 Universal Waffen Tarnungen, um die Entwickler etwas zu unterstützen.

Als Dankeschön werde ich dafür sogar von Ubisoft belohnt und sehr oft für Closed Beta Aktionen eingeladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
noxon schrieb:
Also gerade heute hat man doch mehr Spiele zur Auswahl als je zuvor. Steam und andere Plattformen haben es vielen kleineren Entwicklern doch gerade erst ermöglicht ihre Spiele selbst zu vertreiben ohne sich an große Publisher binden zu müssen.

Der AAA Bereich ist zwar eintöniger, langweiliger und größer geworden, aber die Vielfalt und Innovativität ist dafür in den Indie Bereich gewandert. Kostenlose professionelle Game-Engines, die dazu auch noch leicht zu bedienen sind, haben auch ihren teil dazu beigetragen.

AAA ist doch heut zu Tage oftmals nur viel Flash und mehr nichts. Super Grafik und viel getöse, aber gutes Gameplay findet man dort selten. Einmal alle paar Jahre ist vielleicht mal etwas Gutes dabei, aber das war's dann auch schon.

Im Indiebereich hingegen gibt es regelmäßig etwas Neues und Interessantes. Von daher habe ich absolut kein Problem damit, wenn sich der AAA Bereich auf den Konsolen und Mainstream Markt konzentrieren möchte. Das bedeutet nicht, dass es dann keine Spiele mehr für mich gibt.

Das Problem an AAA ist, dass da so viel Kohle drin steckt, dass sie sich an ein möglichst breites Publikum richten müssen, was das Spiel absolut langweilig macht.
Indie-Games haben den Vorteil sich an sehr kleine spezielle Zielgruppen richten zu können und dabei kommen dann Spiele heraus, die dieser Zielgruppe auch besonders gut gefallen, wobei der Rest absolut nichts mit dem Spiel anfangen kann.
Das kann dieser speziellen Zielgruppe aber auch egal sein, da die das Spiel umso besser findet.

Ich daddel seit 1988 (http://polyplay.de/) und mal ehrlich, was du da schreibst entspricht NULL meiner Erfahrung: eher liegen da seit 2007 die Limitierungen des Rasterizers im Weg. Was Steam und Konsorten machen interessiert niemanden.

AAA Gaming gab es seit Sega und Co., oder was glaubst du war Ultima7 damals? Ein Indie Game?


Viele "Newcomers" haben einfach keinen Bezug gehabt zum Gaming (2007 und vorher) oder ihn mittlerweile verloren (43+ crowd siehe Neogaf).
 
ehrlich gesagt hab ich mit "Micropayment" keine Probleme, solange dafür kein Inhalt extra fürs Game beschnitten wird um das dann extra zu verkaufen und kein P2W ist.

Soll doch jeder (den die meisten müssen schwer ackern für ihr Geld) seine Kohle für das ausgeben was er möchte! Ich schreibe niemanden vor wie er seine Kohle auszugeben hat. Dieses rumgeweine ist doch nur Neid! Du wirst schließlich nicht gezwungen auch nur einen Cent als Mikrotransaktion auszugeben, es ist deine freie Entscheidung!

Wenn jemand meint er müsse für einen Skin (GW2) oder Reittier(WOW) 20€ , 5 maps (Battlefield & Co) hinlegen, tja warum nicht! Die Statistiken zeigen es ja deutlich gekauft wird trotzdem.

Und die größte Abzocke wird sogar auf den Fachseiten und Foren immer wieder gelobt und bejubelt:
Star Citizen ... Millionen abgezockt für bisher nix! (früher wurden alphatester von den Studios bezahlt!) 1000 Euros für nen Raumschiff (Javelin 3000$) wo nicht sicher ist ob es das Game überhaupt jemals gibt!
https://star-citizen.wiki/Raumschiffe
Würde das EA UBI etc.machen den Shitstorm würde das WWW nicht überleben.
Aber heh: deine freie Entscheidung! Du bist für dein Handeln verantwortlich und nur du.


:evillol: Kühe muss man melken solange sie Milch geben! :evillol: :king: Chris Roberts mein persönlicher Held! Kein anderer hat das bisher so perfektioniert.

es war noch nie so günstig zu zocken wie heute: Sales/GotY/GOG/RedPepper/Pyramide/Krabbelkiste & Co ... wer seinen Kopf auch zum benutzen hat und nicht nur das es nicht in den Hals regnet ... kann heute soviel und so günstig zocken wie niemals zuvor in der Gaming Ära! ( Die RaubmordVergewaltigerKopierer Fraktion mal außen vor)


Viele "Newcomers" haben einfach keinen Bezug gehabt zum Gaming (2007 und vorher) oder ihn mittlerweile verloren (43+ crowd siehe Neogaf).

+1 aber seit 1988? Jungspund! da war die Blütezeit doch schon rum und die Kommerzialisierung des Gamens in vollem Gange! VC20 ftw!
Aber die digital naiven sind eben schon ne besondere Sorte da hast du recht! Und das nicht im positiven Sinne.

Diese zahlen belegen wie dumm wir User sind. Erst rumheulen, meckern und dann doch kaufen. Typisch deutsch halt
Nö das ist kein deutsches Phänomen ... im Gegenteil zähl doch mal deutsche Entwickler auf ... da reichen 2 Hände für.
 
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owned_you schrieb:
Soll doch jeder (den die meisten müssen schwer ackern für ihr Geld) seine Kohle für das ausgeben was er möchte! Ich schreibe niemanden vor wie er seine Kohle auszugeben hat. Dieses rumgeweine ist doch nur Neid! Du wirst schließlich nicht gezwungen auch nur einen Cent als Mikrotransaktion auszugeben, es ist deine freie Entscheidung!

Es ist deine freie Entscheidung, am Spielautomaten zu sitzen und Geld reinzuwerfen.

Es ist ebenfalls deine freie Entscheidung, um 15.30 Uhr das tägliche Feierabendbier (aber nur 1!) im Netto zu holen.

(Ich in 5 Jahren: ) Ferner deine freie Entscheidung, 25€ für ne Random-Lootbox auszugeben (alternativ von den Kids mit reichen Eltern über die Map geprügelt zu werden).

Merkste was?

Die Gesellschaft driftet ohnehin in eine 2-Klassengesellschaft ab, die einen die etwas erreichen und die, die auf der Strecke bleiben. Mittelschicht? Fehlanzeige. Die Lootboxen sind nicht der (einzige) Grund, aber Teil des Problems bzw. eine Ausprägung davon. Wer von euch zB hat privat ein aktuelles Iphone oder Samsung Sx der letzten 2 Jahre? Eben. Das Konsumverhalten ändert sich. Und die wenigsten werden bei unseren Durchschnittslöhnen genug verdienen, sich tatsächlich alles leisten zu können. z.B. neuestes Handy, ne aktuelle PS oder Xbox mit Kinect/PSVR sowie aktuellen Titeln, ohne irgendwas auf der Strecke zu lassen, was ggf. langfristig ein angenehmeres/günstigeres Leben ermöglicht, z.B. die eigenen vier Wände.

Hättet ihr jemanden vor 20 Jahren gesagt, dass er mal 25€ für ne Reittierskin ausgibt (wohgemerkt: Das Ding hat einen Gegenwert von 0€ und ist weg, wenn sie Server mal abgeschaltet werden oder z.B. ihr gegen die AGB des Serverbetreibers verstoßen solltet / verdächtigt werdet), hätte dieser Jemand euch für verrückt erklärt. Heute Realität.

Ich könnte noch ewig ausführen über die auf-der-Strecke-Bleiber und denjenigen, die sich daran bereichern, wird aber nix an der Spirale ändern. Ich hötte Casinobetreiber werden sollen. Oder Handyspieleentwickler.
 
NV1 schrieb:
AAA Gaming gab es seit Sega und Co.

Endlich mal jemand, der SEGA würdig erwähnt, ohne Big N im gleichen Atemzug zu nennen ^^
Wir scheinen ein ähnliches Baujahr zu sein, zumindest beginnt meine "Spielekarriere" ebenfalls in den späten 80ern.

Davon ab, mich schockiert diese Nachricht doch ein wenig. Allerdings füge ich mich gern der Mehrheit. Ich will niemandem seinen Spaß absprechen und wenn dieser auch aus für mich sinnfreien Käufen digitaler Zusatzinhalte ohne wirklichen Mehrwert besteht.

Also werde ich mich zukünftig auch nicht mehr negativ über DLCs, und seien sie noch so klein und unbedeutend, auslassen und spiele statt dessen lieber Spiele von 1980 bis 2010.

Cya, Mäxl
 
owned_you schrieb:
Star Citizen ... Millionen abgezockt für bisher nix! (früher wurden alphatester von den Studios bezahlt!) 1000 Euros für nen Raumschiff (Javelin 3000$) wo nicht sicher ist ob es das Game überhaupt jemals gibt!
Was haben Investitionsgeschäfte denn jetzt mit Microtransaktionen zu tun?

Das Ist praktisch das selbe, als wenn ich 10€ an die Wikimediafoundation spende und dafür eine Dankeskarte zugeschickt bekomme. Ist das jetzt auch eine Abzocke gewesen?

10€ für eine Karte? Und das obwohl ich noch nicht einmal weiß, ob die Spenden ausreichen werden um die Wikipedia-Server auch in Zukunft noch betreiben zu können?


NV1 schrieb:
Ich daddel seit 1988 (http://polyplay.de/) und mal ehrlich, was du da schreibst entspricht NULL meiner Erfahrung: eher liegen da seit 2007 die Limitierungen des Rasterizers im Weg. Was Steam und Konsorten machen interessiert niemanden.
Was denn für Limitierungen? Die Engines machen das doch heute so einfach für dich, dass du dich da gar nicht mehr drum kümmern musst. Du klickst dir die Spiele einfach nur noch zusammen und um den Rest musst du dich gar nicht mehr kümmern.
Da war das früher viel schwieriger. Da steckte richtig fette Mathematik drin. Ich erinnere mich noch als ich Sprites in einer Auflösung von 320x200 drehen musste.
Die Auflösung skalierte in X Richtung anders als in Y Richtung, wodurch sich Sprites durch das Drehen dehnten und stauchten, was durch die Berechnungen ausgeglichen werden musste.
Dadurch entstanden aber wieder Lücken in den Sprites, die ausgefüllt werden musste. Natürlich musste auch Interpoliert werden, da bei so einer Auflösung sonst alles anfing zu flackern. Das alles von Hand zu machen und performant war schon echter Mist und ging nur in Assembler.
Ich erinnere mich auch nur all zu gern an den Mode-X. Mensch, was war das ein Segen. 320x240 und Performance ohne Ende.

Und jetzt willst du mir erzählen, dass das einfacher war und dass es damals mehr Leute gab, die Spiele so programmiert haben als heute mit einer komponentenbasierten Game-Engine?
Heut zu Tage kann das fast jedes Kind. In einer Stunde habe ich dir da einen kleinen Plattformer mit Physikkollisionen, Sound und KI Gegnern zusammengeschustert.
 
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