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News Ubisofts Avatar-Spiel: Frontiers of Pandora setzt auf FSR 3 mit Frame Generation

DevPandi schrieb:
Die Sprünge in der Grafik haben seit 2007 und Crysis sind „pro Jahr“ gesehen überschaubar, weil viele Effekte seit damals existieren und in der Form nur in Nuancen verbessert werden, was nicht „jedem sofort auffällt“.
Grundsätzlich ja, aber bei Ark und AW2 sieht man es schon und es ist für mich schon vergleichbar mit Crysis, aber bisher auch nur bei den beiden Titeln.
Siehe zum Beispiel seine Reaktion:

Gerade bei der UE5 stelle ich fest, dass der Detailgrad in der ferne stark angestiegen ist und weniger im nahen offensichtlichen Bereich (siehe LotF). Es hat also schon seinen Grund, weshalb die Leistung benötigt wird.

Hier wird selbst behauptet, dass ein Elden Ring grafisch genau so aussieht. Wenn ich mir alleine die Bäume anschaue, die auch nur 50m entfernt sind, dann kann ich sowas nicht ernst nehmen. Das sieht in Avatar nicht so aus.
Oder der lächerliche Vergleich im AW2 Thread zwischen AW2 und AC Syndicate mit NPCs, dessen Haarpracht nur aus einer flachen Textur bestand.

DevPandi schrieb:
Alan Wake, sieht gut aus, besonders mit PathTracing, und doch ist der Unterschied auf Screenshots und Co nicht gänzlich zu erfassen und sieht nicht viel besser aus als andere Spiele, die weniger Anforderung stellen.
Sehe ich bei AW tatsächlich anders. Gerade auf einem Oled in 4K mit HDR sieht es einfach nur fantastisch aus.

DevPandi schrieb:
Gleiches gilt hier für Avatar. Das Spiel sieht toll aus, gleichzeitig sieht es für mich aber nicht soviel besser aus, dass es die Anforderung in der Form rechtfertigen würde.
Aber gerade du solltest doch verstehen, warum das so ist? Das liegt nicht an der Faulheit der Entwickler. Jedenfalls nicht zwangsweise.

DevPandi schrieb:
Das ist aber immer nur der erste Blick. Bei Avatar kommt zum Beispiel die Interaktion mit der Flora hinzu, die so durchaus bisher einzigartig ist.
Genau so ist es! Ich finde die Vegetation, Detaildichte und Draw-/Viewdistance einfach nur krass.
Dass das nicht in jeder Szene so sein wird, okay, aber die ersten Sekunden des Videos waren optisch schon echt knaller.

DevPandi schrieb:
Und genau das liegt vielleicht auch der Knackpunkt: es werden in Alan Wake, aber auch hier, viel mehr Objekte als früher dargestellt. Mal sichtbar, mal nicht, dass könnte hier mit der Hauptgrund sein, dass die Anforderungen so steigen, weil die Entwickler deutlich mehr Polygone und Co für Objekte aufwenden.
Richtig, aber was ist die Alternative? Stillstand?
 
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Unti schrieb:
Das größte Problem sind die Kunden, die keine gute Erfahrung mehr schätzen sondern meistens Beschäftigungstherapie benötigen.
Und sind wir mal ehrlich, jeder kennt jemanden, der folgender Meinung ist: "Hier krieg ich für mein Geld ja nicht viel Content - nur 12 Stunden Spielzeit?" - was ein Müll, das ist Frech. so ein Scheiß

Wenn ich euch jetzt sage, dass ich mir MW3 für 69,99 gekauft hab und mich heute auf die 5 Stunden Kampagne freue und absolut zufrieden mti dem Preis bin, dann haltet ihr mich vermutlich für einen Idioten,

als dieser Bullshit.

Ich kaufe nur sehr selten ein Spiel zum Vollpreis, zuletzt Borderlands 3 (bitter enttäuscht), Diablo 4 (eher enttäuscht), FH5 (war okay, hätte zum Start besser sein können) - aber niemals jemals würde ich 70€ für 5 Stunden hinlegen, erst recht nicht für Call of Duty, sorry. Die extrem guten Mario Wonder oder Rift Apart mit jeweils 15h waren für mich mit 50€ schon an der Grenze. Ich hatte übrigens fast 500h sehr gute Shooter-Erfahrung mit Gunfire Reborn für 15€.
 
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Unti schrieb:
Wenn ich euch jetzt sage, dass ich mir MW3 für 69,99 gekauft hab und mich heute auf die 5 Stunden Kampagne freue und absolut zufrieden mti dem Preis bin, dann haltet ihr mich vermutlich für einen Idioten,
Ne, machen wir nicht.
Ich kaufe mir neuerdings auch lieber solche Spiele. Zuletzt A Plague Tale Requiem gekauft und ist sinnvoller durch eine Schöne Welt zu laufen, schöne Story mit Charakteren in die man sich reinversetzen kann als ein x beliebiges Open World.
15 Stunden Spielzeit.

Wobei ich die neuen Call of Duty mit den 5 Stunden frech finde, das ist nicht mal Standard- Spiellänge.
 
frames p. joule schrieb:
Letztlich geht es halt um Geschmack, das ist ja meine Aussage. Wer nix mit Open World anfangen kann, lässt das Spiel liegen. Wer gerne Open World spielt(e), aber genug davon hat, lässt das Spiel liegen. Wer nach all dem AC FC GR GK SM HZD CP immer noch gerne Open Worlds spielt, wird vermutlich auch mit Avatar seine Freude haben
Naja, es gibt aber auch Leute, die durchaus gerne Open World spielen. Aber deshalb trotzdem dort (Teil-)Innovationen und Verbesserungen sehen wollen. Bzw. überhaupt gutes Gameplay - das Core-Gameplay in FC6 war einfach traurig.
 
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Jep. Open World ist ja nur ein Aspekt. Wie und womit sie gefüllt wird, wieder eine ganz andere. Für mich funktionieren sie am besten ohne (entkoppelte) Gamification-Elemente (bspw. klettere wie ein Blöder auf Türme, um Aspekte freizuschalten), mit tollen Charakteren und guter Story, mit zur Welt und zum Setting passendem Gameplay.

Leider reduziert das die Auswahl signifikant 😅.
 
Na ich bin gespannt ob das Spiel in 2x WQHD mit einer 3090 noch sinnvoll läuft
 
Beatmaster A.C. schrieb:
DLSS/FSR war als Notlösung / Workaround für ältere GPUs gedacht um weiterhin, relativ flüssig Spiele zu spielen, oder als Bonus obendrauf für neuere GPUs, um high fps zu erreichen und halten (4k 60fps / 1440p 120/144fps / 1080p 165/240fps), oder DSR / DLDSR mit stabilen fps zu nutzen und / oder Strom zu sparen da diese Features, die GPU weniger belastet.

War es nie! Bekommt das doch bitte endlich in Eure hohlen Schädel!
DLSS wurde einzig und allein mit dem Gedanken entwickelt Raytracing in Spielen mehrere Generationen (Jahre) früher lauffähig zu bekommen. Für NICHTS Anderes!

Das mit FSR jetzt auch Konsolen etwas davon haben ist ein zufälliger ungeplanter Nebeneffekt.
 
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ripa schrieb:
War es nie! Bekommt das doch bitte endlich in Eure hohlen Schädel!
Na, bisschen mehr Respekt bitte. Benehme dich mal.

Magst ja grundsätzlich recht haben. Deswegen muss man die anderen am Tresen nicht gleich beleidigen.
 
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ripa schrieb:
DLSS wurde einzig und allein mit dem Gedanken entwickelt Raytracing in Spielen mehrere Generationen (Jahre) früher lauffähig zu bekommen. Für NICHTS Anderes!
Äh ja, oder um den großen Sprung von 1080p (2 Millionen Pixel) bzw 1440p (3,7 Millionen Pixel) auf 4K (8,3 Millionen Pixel) hinzubekommen, obwohl der durchschnittliche Leistungsgewinn von Generation zu Generation nur bei 25-50% liegt.
 
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MrHeisenberg schrieb:
Ja, Fortschritt ist schon kacke. Wären wir mal bei 2D Grafik geblieben ;)
Wenns so weitergeht, dann landen wir wieder bei 2D und lassen dann die KI raten, wie das in 3D aussehen würde. xD
 
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frames p. joule schrieb:
Ich kaufe nur sehr selten ein Spiel zum Vollpreis, zuletzt Borderlands 3 (bitter enttäuscht), Diablo 4 (eher enttäuscht), FH5 (war okay, hätte zum Start besser sein können) - aber niemals jemals würde ich 70€ für 5 Stunden hinlegen, erst recht nicht für Call of Duty, sorry. Die extrem guten Mario Wonder oder Rift Apart mit jeweils 15h waren für mich mit 50€ schon an der Grenze. Ich hatte übrigens fast 500h sehr gute Shooter-Erfahrung mit Gunfire Reborn für 15€.
Und so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Borderlands 3 fand ich äußerst gelungen, sicherlich auch 50 Stunden inkl. aller DLCs. FH5 ist für mich pseudo Beschäftigungstherapie und maximaler Checklisten Overload, damit komm ich gar nicht klar, das Fahrgefühl war aber i.O.
Ich finde die Spielepreise derzeit i.O., wobei ich zugeben muss, dass ich als PC Spieler sowieso keine Vollpreise zahle (außer im Battlenet - purer Krebs).
Für Alan Wake 2 hab ich mit Voucher Code über MMOGA gerade mal 38 € gezahlt und nach 15 Stunden Ingame fühlt sich das jetzt schon irgendwie zu wenig an. Da hätte Remedy sich die 60-70 € alle Mal verdient.
Für CoD gilt - SP ist ein Teil, MP der andere.
Und zum Thema Stunden versenken:
100€ für D4 Ultimate Edition, 10 € für den Battlepass bisher und fast 600 Stunden rein versenkt - aber Diablo ist sowieso eine Kategorie für sich.
Die alten Veteranen möchten den puren Grind und am Ende einfach nur Durchschreddern durch die Dungeons/Rifts, das hat dann fast schon was Meditatives. Dann gehts noch um das optimieren und weniger um das Spiel drum herum. Also eben alles um den Build, wie wird man stärker, wie ist man am schnellsten und effizientesten und der einzige Nachteil ist die fehlende Langzeitbeschäftigung am Ende auf LvL 100 und wenn man alles gemacht hat, also Uber-Lilith oder dutzende T100, dann legt man das Spiel halt weg und sagt sich "Nächster Bitte". Da find ich dann den Satz von Blizzard mit "Dann spielt halt was anderes" auch gar nicht mehr so tragisch, weil recht haben sie....
Wenn ich was permanentes möchte, spiele ich Overwatch oder CS2, das ist permanent und nutzt sich nicht ab. da jede Runde anders.
Manegarm schrieb:
Ich kaufe mir neuerdings auch lieber solche Spiele. Zuletzt A Plague Tale Requiem gekauft und ist sinnvoller durch eine Schöne Welt zu laufen, schöne Story mit Charakteren in die man sich reinversetzen kann als ein x beliebiges Open World.
15 Stunden Spielzeit.
Wir sind hier aber in der Unterzahl, weil viele da den Gegenwert nicht zu der Investition sehen.
Aber manchmal muss man halt sehen, dass der Preis eines Spiels keine "Investition" ist, es ist Vergnügen.
Aber Vergnügen sollte auch kein Checkliste abarbeiten sein oder?
Und so fühlen sich die meisten Open Worlds auch an.
Ich würde Avater FoP auch unterstellen - und zwar jetzt schon - dass es genau auf das im Spielverlauf hinaus läuft.
Sofern man was anderes als die Mainquest machen möchte versteht sich.
Und das finde ich falsch, einfach schlechtes Spieldesign.

Manegarm schrieb:
Wobei ich die neuen Call of Duty mit den 5 Stunden frech finde, das ist nicht mal Standard- Spiellänge.
Naja, du zahlst ja auch eher für einen "Interaktiven Spielfilm" mit "Ikonischen Helden/Protagonisten", welche man schon jeher bzw. aus der Jugend her aus der Spielreihe kennt.
Jüngere Spieler fühlen das vermutlich nicht so, jemand der CoD4+MW2+MW3 damals gespielt hat, fühlt die alternativen neuen Teile eher wieder. Und 5 Stunden war jetzt überspitzt, meist liegen wir bei normalem Spielfluss so bei 7-8 Std.
 
gidra schrieb:
komm, "Elden Ring" kam 2022 raus, "Death Stranding" gar 2019. Wo sind denn da solche grafischen Unterschiede zu den im Jahr 2023 herausgekommener Spiele? Nuancen.
BF4 kam vor 10Jahren raus und vergleich das mit heute da hat sich echt nicht viel getan an den Games ausser an der HW vorraussetzung...
 
Ich hatte im Sommer mal zum Spaß Far Cry 4 auf dem PC gestartet, in 4K maxed Out. Ich war wirklich erstaunt wie gut das für ein so altes Spiel aussah. Klar haben sich viele Dinge geändert, aber viele ältere Spiele sehen in hoher Auflösung und mit allen Details schon top aus.
Zum Thema: Avatar scheint für mich eine Tech Demo zu werden. Vom Gameplay und der Story und generell der Machart ist es fpr mich ein Far Cry Primal Pandora.
 
Interessante Systemanforderungen, als "Enthusiast" sehe ich mich eigentlich nicht und die "Empfohlen" Konfiguration soll dann wohl die dGPU-Mittelklasse abbilden wohingegen die Minimalanforderungen an "Einsteiger-dGPUs" addressiert sind.

Ja, ich erinnere mich noch an den Summer Gamefest Trailer zu dem Spiel und eigentlidh sah es ganz nett aus, aber die Frage ist, ob das wirklich auch genügend Spielspaß herüber kommen wird, denn ich (wie auch viele andere) nicht vordergründig an der Grafik festmachen.

Tausche "Enthusiast"-Anforderungen mit entsprechener Hardware gegen "Empfohlen/Mittelklasse" Anforderungen ganz ohne Upscaling, ob das wohl reichen wird (da WQHD auf einem 4K/UHD Monitor wohl evt. suboptimaler skalieren dürfte als Full-HD)?

Abwarten und Tee trinken ...
 
Unti schrieb:
Wir sind hier aber in der Unterzahl, weil viele da den Gegenwert nicht zu der Investition sehen.
Aber manchmal muss man halt sehen, dass der Preis eines Spiels keine "Investition" ist, es ist Vergnügen.
Aber Vergnügen sollte auch kein Checkliste abarbeiten sein oder?
Das ist der Punkt. Dann kann ich auch arbeiten gehen.

Besonders die letzten Ubisoft Spiele wurden immer mehr eine Checkliste durch die immer größer werdende Open World.
Aber wir haben bei Mirage gesehen dass das nicht alles ist, damit ein Spiel überzeugt. Sobald unlogischer Mist auftaucht, grobe Fehler existieren ist es auch mit kleineren Spielen vorbei.

Mit unlogisch in Mirage meine ich Zb:
-alle Häuse sind von innen mit Balken verrammelt, du suchst dir ein offenes Fenster und schießt von außen nach innen die Riegel weg.. höää? immer und immer wieder
-du springt geradeaus und er wechselt 90grad die Richtung und springt woanders hin
Und dann diese ewigen Taschendiebstahleinblendungen, als wenn das ein Thief ist 🤦‍♂️
-wahllos platzierte Wachen
-du mühst dich ab um an einen hohen Punkt zu kommen, erwartest, da liegt was richtig besonders. Dann liegt da 1 Gold.

Kleine durchdachte Spiele sind schwieriger zu entwickeln, weil man kreativ sein muss. Avatar ist ja schon eine existierende Idee, die einfach in eine große Open World umgesetzt wird, überall Sammelkram reinpacken und ne Alibistory einbauen, fertig ist die Gelddruckmaschine.

ich will Avatar jetzt nicht schlechtmachen, das sieht ziemlich gut aus. Aber ich glaube es wird wieder ein 100h Spiel ohne Tiefgang und ohne Gänsehautmomente. Ubisoft hat hier Glück, weil die Lizenz unverbraucht ist. Stell dir mal vor, das wäre jetzt ein Far Cry 7 in einem bunten Wald. Da ist ja bedingt durch die Vorgänger schon bei vielen die Alarmglocken an

Das hier waren noch Zeiten, und die Grafik finde ich heute immer noch gut, weils einfach zum Spiel gepasst hat. Ich weiß nicht warum die AAA Studios solche Spiele nicht mehr machen.
 
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DevPandi schrieb:
Das Problem aktuell ist eher - was bereits angesprochen wurde - dass der "grafische" Fortschritt bei vielen Spielen eher „gefühlt“ überschaubar ist, gleichzeitig die Anforderungen jedoch stark ansteigen und nun DLSS/FSR/XeSS Normalität werden.
Ich finde den Sprung was die Assets und Detailreichtum angeht von vor AW2 und nach AW2 schon deutlich spürbar. Die Gameplays mit allem auf Anschlag fühlen sich beim Zuschauen krass an.
DevPandi schrieb:
Alan Wake, sieht gut aus, besonders mit PathTracing, und doch ist der Unterschied auf Screenshots und Co nicht gänzlich zu erfassen und sieht nicht viel besser aus als andere Spiele, die weniger Anforderung stellen.
Sehe ich nicht so. Welches Spiel kommt dir als Vergleich in den Sinn?
 
Wird wohl Zeit, dass GPUs mal wieder ordentliche Sprünge hinlegen. Erinnert mich an die gute alte Zeit, als eine Voodoo 2 einen auch nur für etwas über ein Jahr sättigte.
Gut, die Preise waren trotz Inflation etwas erschwinglicher. Es gab kein Low End, fast alles war High End xD
Erst die GeForce 2 / Voodoo 4/5 brachten da deutliche Unterschiede, soweit ich mich erinnere.
Aber die Zeit zwischen den GPUs war auch bedeutend kürzer, da gab es das High End von heute quasi übermorgen auf der Resterampe.

Hoffen wir mal, dass AMD, Intel und Nvidia jetzt mal nachlegen. Aber gerade Nvidia sucht ja den Ausweg in Software wie mir scheint. Solange man MCD noch nicht im Griff hat, wird es aber wohl langsam eng bei den verfügbaren Fertigungstechniken.
 
MrHeisenberg schrieb:
Aber gerade du solltest doch verstehen, warum das so ist? Das liegt nicht an der Faulheit der Entwickler. Jedenfalls nicht zwangsweise.
Ich würde es an der Stelle schön finden - was du nur im Ansatz getan hast, das merke ich aber positiv an - wenn man entweder den ganzen Beitrag liest und dann auf die finale Aussage eingeht oder wenn man merkt, dass die bisher zitierten Textstellen zwar in eine Richtung gehen, sich am Ende aber anders entwickeln, dass man den Text noch mal etwas anpasst und sich von den "Vorwürfen" dann auch löst.

Ich hab ja nicht umsonst folgendes erwähnt:
DevPandi schrieb:
und doch ist der Unterschied auf Screenshots und Co nicht gänzlich zu erfassen
Screenshots sowie oft auch Videos zu Spielen können die am Ende wirklich erreichte grafische Qualität oft nur schwer vermitteln. Sie kann mal "besser" als im eigentlichen Spiel ausfallen, oft ist sie aber eher schlechter.

Und das sieht man sowohl hier bei Avatar, aber auch bei bei Alan Wake und das gilt für so viele andere Spiele. Cyberpunk ist für mich da auch so ein Beispiel. Was hier der OverDrive-Modus am Ende wirklich an Mehrwert bringt. Selbst in Videos kommt das nur schwer rüber, sondern das fällt oft erst auf, wenn man das Spiel wirklich selbst spielt oder aktiv daneben sitzt.

Und das ist ja der entscheidende Punkt, auf dem du zum Glück eingehst.
DevPandi schrieb:
Das ist aber immer nur der erste Blick.
Gehe ich von den rein "grafischen" Effekten aus, dann ist weder Alan Wake noch Avatar wirklich weiter "als" das, was wir bisher auch kennen. Der entscheidende Punkt ist dann wirklich die Detaildichte bei beiden Spielen und in Avatar auch die Interaktion der Fauna mit der Spielfigur.

Und da sind wir eben an dem Punkt, nach dem wir was die Effekte angeht, quasi am Ende der Fahnenstange angekommen sind, konzentrieren sich nun auf die Geometrie, Umgebung und auch immer stärkert auf die Interaktion der Umwelt und das will auch alles berechnete werden, bringt Polygone und Co.

Nur, und das ist der Zirkelschluss: Auf Screenshots ist das nicht wirklich zu erfassen und auf Videos kann das schnell untergehen, genauso aber auch beim Spielen.
MrHeisenberg schrieb:
Richtig, aber was ist die Alternative? Stillstand?
Stillstand fordert hier keiner, nur bleibt es eben bei dem Problem, dass "grafisch" auf dem ersten Blick nicht zu erkennen ist, warum die Anforderungen jetzt bei bestimmten Spielen so anziehen. Sowas fällt erst auf den zweiten oder dritten Blick auf, nur kannst du das hier im Forum schlecht vermitteln.

Du wirst bestimmte Sachen den Leuten auch nicht vermitteln können. Man kann darauf hinweisen, am Ende haben die Leute ihre Meinung und je mehr du versuchst sie zu überzeugen, um so eher verhärten sich da noch die Fronten, weil die Leute nicht gerne im Unrecht sind.
 
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Naja der Fortschritt verzeichnet sich auf anderer Ebene: Bei den Grafikkartenverkäufen
 
Mimir schrieb:
Ich finde bei Avatar können die Anforderungen gar nicht hoch genug sein. Hätte gerne Grafik, die den Filmen möglichst nahe kommt. Schon jetzt sieht man, dass die Grafikqualität des ersten Trailers nicht gehalten werden konnte. Kann auch täuschen, aber der erste Trailer sah fantastisch aus. Das sehe ich jetzt nicht mehr. Trotzdem sieht es noch sehr gut aus.

Na ja, egal. Aber dass wohl kein DLSS Frame Generation unterstützt wird ist eine Frechheit.

Dedenne1987 schrieb:
Wäre okay, wenn es auch nach Fortschritt aussieht. Hab mir jetzt nen paar Gameplays angeguckt. Das sieht dürftig aus wenn ich Forbidden West dagegen halte.

Michael vdMaas schrieb:
Grafisch sieht das neue Ubisoft-Avatar ganz okay aus. Ein Fortschritt wie bei Alan Wake 2 oder ARK - Survival Ascended sehe ich hier aber nicht. Und das ist bei dem titelgebenden Franchise mitsamt den mMn mal wieder deutlich zu hohen Anforderungen doch arg enttäuschend.

ThePlayer schrieb:
Hab mir jetzt paar Videos zu Avatar angesehen. Und ja es sieht auch gut aus. Aber auch nicht besser als ein Spiderman das schon paar Jahre auf dem Buckel hat und wo ich selbst mit meiner 6800xt in UWQHD mit FSR2 gute FPS mit RT habe.
Das soll hier auch kein Rant gegen Avatar oder Nvida oder DLSS sein. Es geht mir darum was hier seitens der Publisher passiert. Upscaling wird zum Standard um sich das Geld und die Zeit für Optimierungen zu sparen. Richtig schlimm wird es wenn dann die Grafik so gar nicht zu der verlangten GPU Power passt. Wie zum Beispiel bei Starfield.

Nun, wo das Spiel draußen ist und sich jeder selbst überzeugen konnte, sollte klar sein, wie sehr ihr euch geirrt habt. Abgesehen von den Gesichtsanimationen sieht "Avatar: Frontiers of Pandora" absolut fantastisch aus. Ich habe noch nie eine so wunderschöne und grafisch opulente Open World gesehen. Ich bin auch nach 12 Stunden Spielzeit immer noch stark am Staunen, WIE gut die Umgebungen aussehen. Die Vegetation, die Weitsicht und die hohe Qualität auch in der Ferne und die extrem vielen Objekte sind der absolute Wahnsinn. Und trotzdem läuft das Spiel ziemlich gut. Ich habe einige Einstellungen auf "Ultra", einige auf "Hoch" und ein paar wenige auf "Mittel" gestellt, dazu DLSS auf "Ultra-Quality" und es läuft durchweg mit guten 50 fps ohne Frameeinbrüche oder Micro-Ruckler bisher, und das in 3440 x 1440. Echt super optimiert. Bei der Optik habe ich mit einer schlechteren Performance auf meiner RTX 3080 mit 10 GB VRAM gerechnet.

Da kann bei der Umgebungs-Grafik maximal noch "Horizon Forbidden West" mithalten, wenn es auf dem PC erscheint.
 
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