UBUNTU: NETZWERK-INTERFACES VERSCHIEBEN

Root_GER

Cadet 4th Year
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Hallo,

ich nutze Ubuntu 18.04 (Serverversion) und habe ein kleines Problem mit den Netzwerk-Interfaces.

Ein Programm ruft immer die Loopback-IPv4 (127.0.0.1) auf anstatt die externe.
Ein Blick in "ip addr" bestätigt, dass die Loopback-IPv4 (127.0.0.1) an erster Stelle steht und die externe erst an zweiter.

Wie kann ich die externe IPv4 in Ubuntu priorisieren, sodass diese an erster Stelle steht und dass die Programme die externe IPv4 benutzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag dem Programm, es soll sich an 0.0.0. binden, dann bindet es sich an alle Interfaces, ausser localhost.
 
An erster Stelle steht immer die lokale Adresse, das wird nicht das Problem verursachen das du hast.

Da wird eher das Programm falsch eingestellt sein.
 
Wieso erzählst du nicht einfach um welches Programm es sich handelt? Dann könnte dir vielleicht sogar jemand helfen.
 
Es handelt sich um den Landwirtschafts Simulator 17 (dedicated Server-Software).
Das Programm nimmt sich scheinbar immer die erstbeste IP.
In der Datei "dedicatedServer.xml" kann ich nur den Port, aber nicht die IP ändern.
 
andy_m4 schrieb:
Notfalls kann man mit iptables Port-Forwarding machen

Meinst du, ich kann mittels iptables dem LS oder sonst-ein-Programm anweisen, ein anderes Netzwerk-Interface bzw IP zu nutzen?
 
@Ichtiander Serverversion... nix mit klickibunti.

Ab 18.04 wird bei Ubuntu Server das Tool netplan verwendet, Desktopvarianten nutzen nach wie vor den Network-Manager.
 
Ich konnte nun das Problem halbwegs lösen:

ifdown lo fährt das Loopback-Interface herunter und somit kann das Programm die externe IPv4 aufrufen (vorausgesetzt ifupdown wurde installiert)
 
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