Ubuntu oder Mint - Welches System hat mehr Zukunft?

Weil Mint wie schon die Vorposter geschrieben haben ein Derivat von Ubuntu ist, also beides gleich viel.

Mich erschließt nicht ganz auf was die Frage abzielt. Wenn es darum geht was du nutzen solltest dann liegt das ganz bei dir. Bei der Frage wirst du keine Eindeutige Antwort erhalten im Gegenteil werden dir noch andere Distros vorgeschlagen.
 
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Am 10.01.2022 erschien Mint 20.3 und du bekommst Updates bis 2025. Und kannst natürlich auf spätere Versionen upgraden.

Am 21.04.2022 erscheint Ubuntu 22.04 LTS, das bringt Updates bis 2027, ggf. sogar längeren Support. Ebenfalls mit Upgrade-Option.
 
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Ich finde irgendwie, dass weder Ubuntu noch mint im Falle von Einsteigern, die mehr als nur ein Email+Office+Web System haben wollen, die richtige Wahl ist.
Gerade diese haben oft mit dem Handling von PPAs so ihre probleme. Gern spaetestens beim Dist Uprade.
Meinen beobachtungen nach, sind EndavourOS und Manjaro im Falle interessierter Einsteiger tatsaechlich mit weniger Huerden verbunden.

Canonical derivate.. schwierig. Laesst du Redhat(inc) durchgehen? :p
 
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madmax2010 schrieb:
Hatte ich auch ausprobiert, empfand ich selbst aber eher nicht gut für Einsteiger :)
Ist keine Kritik am Vorschlag - nur variiert das nunmal. Ich denke der TE soll sich bei seiner Wahl ruhig eher auf den Geschmack und Workflow ausrichten. Wird schon passen.
 
Da Mint auf Ubuntu basiert (und entsprechend auch die großen Updates von dort kommen), sollte logischerweise Ubuntu länger "halten", da Mint ohne die Entwicklung von Ubuntu so nicht funktionieren würde.
Mir erschließt sich aber nicht, warum Mint nicht weiter entwickelt werden sollte. Somit ist die Frage ziemlich egal.

Ich bin bei Mint geblieben, da ich die Oberfläche besser finde. Vor allem, wenn man von Windows kommt, ist der Umstieg deshalb mMn leichter. Ansonsten nehmen sich die Systeme nicht viel, da das eine eben auf dem anderen basiert.

Ich als Anfänger (seit mittlerweile fast einem Jahr) kann Mint auf jeden Fall empfehlen.
 
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@madmax2010
Aber Einstieger die nur Email, Web und Office machen dürften gar keine PPAs brauchen?
Stimmt schon dass die bei neuen Distributionsversionen oft hinterherhängen und beim Update daher Probleme machen. Aber ohne Drittquellen hatte ich bei einem Upgrade auf Ubuntu und Debian noch nie Probleme.
Und für Desktop-Nutzer gibts ja jetzt sowieso snap oder flatpak als Bezugsmechanismus für aktuelle Software.
 
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Wann war das?
Die Leute haben doch früher nur PPAs benutzt um eine aktuelle Version von Software XY zu bekommen.

Bei Ubuntu erübrigt sich das, dank den Snaps. Bei Linux Mint erübrigt sich das dank Flatpak - was ja bei beiden jeweils vorkonfiguriert ist.

Um nicht zu vergessen, dass es sehr oft bei vielen Personen ja ein "aktuelle Version haben wollen" und nicht "aktuelle Version brauchen müssen" ist.
 
Marco01_809 schrieb:
Man gewinnt schon ungemein an Nutzerfreiheit und Datenschutz.
Etwas Tracking gibt es selbst bei Ubuntu, wenn auch bei weitem nicht so viel wie bei Windows und Apple
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Sie wissen immerhin wenn der PC an ist und mit dem Internet verbunden ist.
 
Tenferenzu schrieb:
Sie wissen immerhin wenn der PC an ist und mit dem Internet verbunden ist.
Wie sieht denn die Payload aus? Wenn das ein simpler curl/wget ohne jegliche Payload ist, dann wird das eben niemandem zugeordnet.
 
foo_1337 schrieb:
Wie sieht denn die Payload aus?
Gute Frage. Keine Ahnung! Dafür bin ich nicht tief genug in der Materie. ;) Es dürfte sich aber um das Netzwerkicon handeln das regelmäßig abfragt ob es Internet gibt.
 
Klar, aber wenn du es nicht weißt, ist es nicht fair, hier Tracking zu unterstellen.
 
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@Tenferenzu Ohne mehr dazu zu wissen, rein anhand der Domain ist das sicherlich ein Check um zu testen ob es über das verbundene Netzwerk auch Internetzugriff gibt. Ich würde ich das nicht zwangsläufig zu Tracking zählen, solange da keine Identifier oder so mitgesendet werden.

Das hilft z.B. in öffentlichen WLANs die deine Zustimmung zu AGBs oder so verlangen bevor du ins Internet darfst. Oder wie du sagst einfach nur um am Icon anzuzeigen ob Internetzugriff besteht.

Unter anderem Windows, Android und Firefox machen diese Checks auch, tlw. wird es auch "captive portal check" genannt
 
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Beim ersten Start eines Ubuntus wirst du gefragt ob du Daten mit Canonical teilen willst, da kannst du ja oder nein sagen.

Zu allem anderen hat @Marco01_809 schon alles gesagt. Nur weil eine Verbindung zu einer Adresse aufgebaut wird, findet nicht automatisch ein Tracking statt.
 
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