Übergriffe in Köln und Einstellung zur Fremdenfeindlichkeit

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Patriotismus... Mit die schlimmste Religion überhaupt.
Der Glaube an "sein" Land, nur weil man durch einen Zufall an einer bestimmten Koordinate geboren wurde, und durch künstliche Grenzen Staatsbürger eines Landes geworden ist.

Wenn ich mir dann viele dieser Patrioten angucke, welche ihre Nation und dessen Werte verteidigen wollen.... "Ich bin stolz Deutscher zu sein" ... Ja auf welcher Grundlage denn?
Das sind so Sprüche, naja... Willkommen 1914 wo alle jubelnd ins Maschinengewehrfeuer gerannt sind.
 
Weder Religion noch Patriotismus ist per se schlecht. Natürlich kann beides instrumentalisiert werden. Ich kann sehr wohl Patriot sein und trotzdem mein Land hinterfragen und kritisieren. Deutschland hat nun wirklich einiges zu bieten worauf man stolz sein kann. Beitragen kann ich dazu mit meinem alltäglichen Leben. Keine Persönlichkeit hat allein Deutschland voran gebracht. Ein Konstrukt wie ein Staat kann immer nur von einer Gemeinschaft getragen und voran gebracht werden.

Die Welt ist nicht schwarz/weiß. Wer das nicht begreift, auch in Diskussionen, ist in der Regel dazu verdammt, Dinge zu pauschalisieren oder absolut zu setzen und blendet dadurch stets Details aus, die im Ganzen fehlen.
 
Conceptions schrieb:
Willkommen 1914 wo alle jubelnd ins Maschinengewehrfeuer gerannt sind.
Stellt sich die Frage, was schlimmer ist, blinder Patriotismus oder die völlige Aufgabe der Staatssouveränität. Wie sagte kürzlich Sloterdijk so schön: "Es gibt keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung".
 
Die Bedrohung der "gefühlten Souveränität des Staates" ist aber auch von der sozialen Schicht und dem Alter abhängig.
Zur allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit mischt sich eine diffuse Bedrohungslage durch gewalttätige und freche Kriminalität die jeden treffen könnte.
Polizeistatistiken sagen ja, dass eben Taschendiebstähle zu 50% auf Nord-Afrikaner gehen, die auch das Heimatland nicht zurück haben möchte. Teils sind sie nirgendwo registriert und stellen keine Asylanträge. Sie leben irgendwo, und vom klauen. Bei Einbrüchen sind besonders die Europäer aus dem Osten häufig als Tätergruppe genannt. Die beiden Gruppen klammern sich in sofern aus der Flüchtlings Diskussion aus, als das sie bloß in Deutschland "Arbeiten" und keine Anträge stelle


Da mischt sich dann angst vor sozialem Abstieg mit Bildern von Kriminalität. Wer sozial schon ganz unten ist, unqualifiziert, nicht vermittelbar, oder nicht (mehr) arbeitsfähig, dem bleibt nur noch die Flucht in Radikalisierung. Der möchte glauben wenn jemand allen plötzlich 1000€ statt 438€ im Monat verspricht, und möchte auch glauben, dass die Aufwendungen die für Flüchtlinge gemacht werden 1:1 in die Sozialtöpfe fließen, wenn man die Flüchtlinge losgeworden ist oder wenigstens die Grenzen zu sind.
Manche fürchten gar die "geplante Zerschlagung Deutschlands"


Realität ist aber keine böse Absicht. Sondern schlechtes Management und wenig Voraussicht . Dutzende, teils nicht kompatible Datenbanken. Keine Konzepte zur Rückführung abgelehnter Bewerber, keine funktionierenden Rücknahmeabkommen mit Tunesien, Marokko, Algerien oder der Türkei (als Sicheres 3.Land).
Wer nun "gute und Schlechte" unregistrierte Migranten Trennen will, der Mischt Kakao mit Sand und sortiert in der Tasse.
Es geht aufgrund der Versäumnisse jetzt nur Schrittweise, auch wenn die Lautsprecher aus allen politischen Lagern nun in heilsbringerischen Art und Weise immerwieder schnelle Lösungen präsentieren, genau wissend, das NIEMAND diese Lösungen jemals umsetzen, damit in der Realität überprüfen und als ungeeignet entlarven wird.

1. Transitzonen, Einreisezentren, Hotspots, Registrierzentren...wie man die Dinger auch nennen mag : Faktisch müsste man sie aufbauen wie ein Straflager, mit Kapazitäten von 20-70.000 Menschen. Das würde so sehr an KZ erinnern, da käme sogar dem Seehofer die Galle hoch.
Täglich kommen immerhin 2-3000 Leute.

2. Grenzkontrollen: Deutschland ist der größte Profiteur des Schengenraums. Andere Länder arbeiten billig zu, die Marge wird in Deutschland mit der Endmontage gemacht, und hier verdient der Staat sogar mit. Eine Grenzkontrolle an jeder Innengrenze hindert den Warenfluss, bremst die Industrie, kostet mehr Geld als alle Flüchtlinge.

3. Ausweisung SOFORT. Scheitert an der Bürokratie, an der Praxis und an den nicht vorhandenen Rücknahmeabkommen
Eine Ausweisung ist noch keine Abschiebung, sondern nur ein Zettel.

Der Flüchtlingsausweis und die biometrische Erfassung sind der erste Schritt das Chaos zu bewältigen. Die Verfahrensbeschleunigung für süd-ost-Europäer und Sach-statt-Geldleistungen hat schon einschlagene Erfolge, der Flüchtlingsstrom von dort ist beinahe komplett abgeebbt.
Der unterbundene Familiennachzug sorgt zunächst mal dafür, dass die ohnehin überlasteten Behörden noch Luft zum Atmen haben, in zweiter Reihe erst dafür, dass weniger Leute kommen. Immerhin ist aber jedem eine komplette Familie lieber als "alleinstehende Jugendliche". Zudem wird es noch abschrecken.

Der nächste Effektive Schritt wäre der Einsatz von Frontex IN der Türkei und der Aufbau von mehreren vernünftigen Notlagern und Registrierstellen für Syrer. Dafür allerdings hätte man Erdogan stürzen, und nicht hofieren müssen.
 
Wenn man sich das Positionspapier mal genauer anschaut...

Am 10. Dezember 2014 veröffentlichte Pegida ein Positionspapier. Es befürwortet:

„die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten“ als Menschenpflicht
Muss man nicht erwähnen, das ist schon Gesetzlich verankert durch die Genfer Flüchtlingskonvention.

„die Aufnahme des Rechtes auf und die Pflicht zur Integration ins Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland“, ergänzend zum Recht auf Asyl


„dezentrale Unterbringung für Kriegsflüchtlinge und Verfolgte anstatt in teilweise menschenunwürdigen Heimen“
Dezentrale Unterbringung ist sinnvoll da hierdurch die Integration gefördert werden kann, aber das was hier steht kommt mir doch schon irgendwie seltsam vor.

einen gesamteuropäischen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge und deren gerechte Verteilung in allen EU-Staaten durch eine zentrale Erfassungsbehörde
Halte ich für richtig, aber wenn die Mitglieder der EU nicht mitspielen bringt es nichts.

bessere Betreuung von Flüchtlingen durch Sozialarbeiter
Mehr Sozialarbeiter werden schon seit Jahren gefordert und zwar lange bevor die Anzahl der Flüchtlinge in Deutschland gestiegen ist.

ein Asylverfahren analog zur Schweiz und den Niederlanden und die Mittel für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zu erhöhen, um das Verfahren zu verkürzen und die Integration früher zu beginnen

mehr Mittel für die Polizei und gegen Personalabbau bei selbiger
Es stellt sich zwar die Frage was hier mit "Mehr Mittel" gemeint ist, aber das der Polizei Personal fehlt, wird schon seit Jahren gesagt unabhängig von den gestiegenen Flüchtlingszahlen.

„die Ausschöpfung und Umsetzung der vorhandenen Gesetze zum Thema Asyl und Abschiebung“
Das geht eigentlich Hand in Hand mit dem Personal bei der Polizei und anderen Behörden.

„eine Null-Toleranz-Politik gegenüber straffällig gewordenen Asylbewerbern und Migranten“
Ok, jetzt geht los. im Punkt vorher ist man für die Ausschöpfung vorhandener Gesetzt und jetzt wird von einer Null-Toleranz-Politik gesprochen. Das ist doch schon sehr widersprüchlich!

„Widerstand gegen eine frauenfeindliche, gewaltbetonte politische Ideologie, aber nicht gegen hier lebende, sich integrierende Muslime“
Ok, hier wird es konfus. Wovon ist hier die Rede? Also welche Ideologie soll gemeint sein? Und wo ist hier die Verbindung zu den hier lebenden Muslime? Meinen etwa den Islam? Ist der Islam jetzt etwa schon eine "politische Ideologie"? Ist der Islam etwa frauenfeindlich und gewaltbetont? Achja und wie soll der Widerstand aussehen? Und nochmal die Frage der Verbindung mit den hier lebenden Muslime?

„Zuwanderung nach dem Vorbild der Schweiz, Australiens, Kanadas oder Südafrikas“

„sexuelle Selbstbestimmung“
Haben wir schon!

„die Erhaltung und den Schutz unserer christlich-jüdisch geprägten Abendlandkultur“
Wo genau jetzt Deutschland oder Europa? Da sie sich selbst ja als "Patriotische Europäer" bezeichnen geh ich mal von Europa aus. Mh...blöd nur das das Portugal und Teile Spaniens und Italiens lange Zeit von den Arabern besetzt und hier natürlich auch ihre Einflüsse hinterlassen haben. Bulgarien hat einen Anteil von 10% Muslime in Frankreich 9% und in Deutschland etwa 5%. Und das hat natürlich auch jetzt schon Einfluss auf die Kulturen der jeweiligen Ländern. Schon Blöd wenn Leute die eigene Geschichte kennen durch welche nun mal die Kultur geprägt ist.

„die Einführung von Bürgerentscheidungen nach dem Vorbild der Schweiz“
Ja, mehr Bürgerentscheide würde ich auch manchmal ganz nett finden, aber hier will man die wohl eher auch auch erstmal schön Minarette verbieten zu können.

Das Positionspapier spricht sich aus gegen:

„das Zulassen von Parallelgesellschaften/Parallelgerichten in unserer Mitte, wie Sharia-Gerichte, Sharia-Polizei, Friedensrichter usw.“
Ja, das wird wohl keiner in Frage stellt

„Waffenlieferungen an verfassungsfeindliche, verbotene Organisationen wie z. B. PKK“

„dieses wahnwitzige ‚Gender-Mainstreaming‘, auch oft ‚Genderisierung‘ genannt, die nahezu schon zwanghafte, politisch korrekte Geschlechtsneutralisierung unserer Sprache“
Ja, eh was hat das mit dem anderem ganzen Sachen zu tun? :lol:
Kann mir da einer den Zusammenhang erklären falls er ihn erkennt? :lol:

„Radikalismus, egal ob religiös oder politisch motiviert“
Bin ich auch gegen, aber interessant das die Leute von PEGIDA scheinbar gegen sich selbst sind oder nicht erkennen das sie gegen sich selbst sind.

„Hassprediger, egal welcher Religion zugehörig“
Ja, wer kann da schon gegen sein.


Also zusammengefasst, das ganze ist schon ziemlich komisch und dient eben wie ich schon sagte zum schein, aber bei einigen Dinge merkt man schon wessen Geistes Kind dahinter steckt.

In meiner Schulzeit hatte ich auch jemanden in meiner Klasse der absolut Rechts war. Ich war der einzige der sich mit ihm über seine Einstellung auch wirklich unterhalten hat. Das war echt abgedrehte Scheiße die er da erzählt und die voller Widersprüchen war. Diese hatte ich ihm damals auch schon aufgezeigt, aber er konnte oder wollte sie nicht erkennen. Es zeichnete sich ab das er tiefer in diese Szene abdriften wird, was dann auch geschah. Nach Jahren traf ich ihn dann wieder und er sagte das er nun auch der Szene ausgestiegen sein und das all das was ich ihm damals erzählte absolut zutreffend sei.
 
ProfessX schrieb:
Deutschland gehört nicht den deutschen. Es gehört jedem.
Schon interessant, daß solch linksradikale/ linksfaschistische Äusserungen hier durch die Zensur kommen.

Man lasse sich diesen Satz mal auf der Zunge zergehen und darüber nachdenken, was er impliziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat das zwangsweise mit Linksradikal/Linksfaschistisch (insbesondere wo siehst du darin Faschismus? Oo) zu tun? Es kann so allein für sich genommen auch ein einfach humanistischer Standpunkt sein.
 
Die Welt gehört keinem, dazu zählt auch Deutschland, was wir mit unseren Gesetzen und Zäunen machen, ist nur erwachsenes Sandkastengehabe!
 
Die Dinge und Errungenschaften, die auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland geschaffen wurden, gehören erst einmal ausschließlich den Deutschen.

Wer redet hier eigentlich von Welt? DIE Welt gehört natürlich niemandem. Außer der Menschheit. Aber ein Staat ist eben nicht die Welt.

Und jetzt lasse ich erst mal euch austoben, bevor ich weiteres dazu sage.
 
ProfessX schrieb:
Der Fakt, dass Menschen massenweiße vor dem LaGeSo verhungern und erfrieren spricht Bände.

Es spricht auch Bände, dass man diese Lüge (Der "Erfinder" hat gestanden) zu diesem Zeitpunkt, trotz besseren Wissens, immer noch als Fakt präsentiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh ich wusste gar nicht, das Deutschland nicht zur Welt gehört. Aber Du kannst ruhig auflisten was es denn so für Errungenschaften sein sollen, die unbedingt hier bleiben müssen. Und sag jetzt nicht Bier und Bretzeln :P
 
Bucklava schrieb:
Oh ich wusste gar nicht, das Deutschland nicht zur Welt gehört. Aber Du kannst ruhig auflisten was es denn so für Errungenschaften sein sollen, die unbedingt hier bleiben müssen. Und sag jetzt nicht Bier und Bretzeln :P
Kann man mit dir auch gescheit diskutieren? Wo habe ich gesagt, daß Deutschland nicht zur Welt gehören würde? Ich habe gesagt, daß ein Staat eben keine Welt ist.

Und ja, tatsächlich: Bier und Bretzeln sind ein deutsches Kulturgut, das ich nicht missen will.
Ergänzung ()

strempe schrieb:
Es spricht auch Bände, dass man diese Lüge (Der "Erfinder" hat gestanden) zu diesem Zeitpunkt, trotz besseren Wissens, immer noch als Fakt präsentiert.
Es passt denen eben gut ins Bild. Genau deswegen hat der "Erfinder" das ja auch erfunden.
 
@grossernagus
Du wirfst also irgendwas in den Raum, erklärst es nicht und auf berechtigte Rückfragen gehst du nicht ein weil ein anderer Schreiber hier genauso loskrakelt wie du? Oo Was haben meine Fragen mit austoben zu tun?

Im übrigen sind viele dieser Errungenschaften zu Zeiten entstanden, in denen das deutsche Staatsgebiet komplett anders aussah als heute. Der deutsche Staat ist bei weitem nicht so konsistent wie du ihn hier darstellst. Eigentlich existiert der deutsche Staat sowie heute auf der Karte nicht einmal seit 30 Jahren, sondern lediglich 26! Jahre wenn man die Staatsgrenzen zugrunde legt. Nimmt man die Verfassung als Grundlage besteht die BRD auch nicht viel länger als etwas über 60 Jahren. Und das auch nur, wenn man bedenkt, dass die Verfassung der BRD seit 1949 eigentlich bis zur Wiedervereinigung nur provisorisch galt. Erst wenn man die BRD als Subjekt des Völkerrechts begreift kommen wir auf ein nennenswertes Alter. Danach besteht Deutschland seit 1867. Aber selbst da waren bereits viele Errungenschaften, der wir uns heute rühmen, bereits erreicht...

@Strempe
Na da bist du mit ProfX aber auch in bester Gesellschaft. Anmerkend muss man dir zugestehen, dass du ganz so dreiste Lügen aber bisher nicht als Fakt präsentiert hast. Aber merkste was? Darauf ist auch kaum einer drauf eingegangen bzw. hat sich drauf bezogen oder es als Argument benutzt. Und derlei Märchen sind in beiden Randspektren gern benutzte Mittel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
grossernagus schrieb:
Man lasse sich diesen Satz mal auf der Zunge zergehen und darüber nachdenken, was er impliziert.
Das wir bedingt durch künstlich gezogene Grenzen eingezäunt sind/wurden und jeder bedingt durch Glück/Pech/Schicksal auf irgendeinem Teil der Erde geboren wurde?

Das wir alles Menschen sind? Das wir alle auf einem einzigen Planeten leben? Das keiner das Recht haben sollte einen anderen Menschen auszugrenzen (man beachte das Wort Grenze).

Bin ich "deutscher" nur weil ich 2km weiter westlich geboren wurde, statt 5km östlich in Polen/Tschechien o.ä.?

Warum bin ich Deutscher, obwohl meine Großeltern aus Schlesien geflüchtet sind, und danach meine Großeltern kurz vor/während des Mauerbaus aus Ostberlin geflüchtet sind?

Du bist nur Deutscher weil deine Vorfahren, wo du vermutlich max noch deine Urgroßeltern kennst, wenn überhaupt, am "richtigen" Ort geblieben sind.

Vielleicht sollten wir uns darauf besinnen was uns Menschen ausmachen sollte. Eines davon ist u.a. Mitgefühl.
Aber lieber lassen wir uns von wenigen Macht- und Geldgierigen erzählen das da jemand kommt der uns was wegnehmen könnte, es werden Ängste und Hass gesät.

Edit: :lol: Bier deutsches Kulturgut? Schon in Ägypten wurde Bier gebraut, die Römer kannten es und die Kelten auch. Fragt sich nur wer zuerst.
Die Brezel ist auch eher österreichisch. Aber naja, wenn man es auf Bayern beschränkt dann mag das zutreffen.
Das beste Pilsener kommt übrigens immer noch aus Tschechien.
 
Zuletzt bearbeitet:
grossernagus schrieb:
Kann man mit dir auch gescheit diskutieren? Wo habe ich gesagt, daß Deutschland nicht zur Welt gehören würde? Ich habe gesagt, daß ein Staat eben keine Welt ist.

Und ja, tatsächlich: Bier und Bretzeln sind ein deutsches Kulturgut, das ich nicht missen will.

Sicher, aber wer meinen ersten Satz liest und deine Antwort, wird bemerken das zumindest einer von uns nicht so gescheit ist, wie er denn gerne zu Diskutieren vermag.

Und Bier kommt nicht aus Deutschland!
 
Wer nicht weiß, um welche Errungenschaften es sich handelt, sollte hier ehrlich gesagt nicht weiter diskutieren.
Und was bitte spielt jetzt auf einmal das Alter der BRD für eine Rolle bei der Sache? Gar keine!

Was ihr wollt ist ganz klar. Ihr wollt die selben Zustände hier in Deutschland haben, vor denen die Leute aus den mehrheitlich islamischen Ländern fliehen. Solltet ihr das doch nicht wollen, habt ihr vorallem keine Antwort darauf, wie sich diese negative Veränderung verhindern lassen könnte.

Ihr seid gefangen in alter Schuld der Deutschen, die zur heutigen Thematik absolut nichts beiträgt. In diesem Thread werden die Opfer des Holocausts verhöhnt, indem man sie mit "Flüchtlingen" gleichsetzt. Das widert mich einfach nur an.
 
Euch fehlen ganz klar Argumente! Wo habe ich behauptet, daß die Deutschen das Bier erfunden haben?

Ich sprach von einem Kulturgut. Und das ist es nunmal in Deutschland.
 
@grossernagus

Das Alter der BRD spielt insofern eine Rolle, da du nicht definiert hast, was für die Deutschland ist. Deutschland heute ist die BRD. Deswegen habe ich auch weitere Definitionen genannt. Die älteste, nach der Deutschland existiert, ist die nach Völkerrecht und das ist seit 1867. Davor gab es kein Deutschland...

Und die Errungenschaften sind vielfältig, eine offizielle Liste dafür gibt es nicht, das ist vornehmlich etwas subjektives. Welche du genau meinst, weißt nur du. Da du selbst keine nennst, nehme ich doch mal stark an, das du selber keine benennen kannst....
Und wo wurden die Opfer des Holocausts mit den Flüchtlingen heute gleich gesetzt? Du krakelst blind Behauptungen und hast bisher keine einzige belegt und wirfst dann auch noch anderen vor, man könne mit ihnen nicht diskutieren... Oo

Aber gut, geh weiter auf negativ Beispiele wie Bucklava ein, ignorier jegliche normal gestellte Nachfrage und pauschalisiere dann, man könne nicht diskutieren. Wunderbarer Stil. Nur machst du exakt das selbe, was du Bucklava vorwirfst...
 
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Conceptions schrieb:
Warum bin ich Deutscher, obwohl meine Großeltern aus Schlesien geflüchtet sind, und danach meine Großeltern kurz vor/während des Mauerbaus aus Ostberlin geflüchtet sind?.
Ganz einfach, du bist Deutscher, weil deine Großeltern Deutsche waren. Dieses Gebiet gehörte damals eben zum Deutschen Reich. Was gibts da eigentlich nicht zu verstehen?
 
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