News Umbenennung: AVM heißt jetzt Fritz!

iron_monkey schrieb:
Was bei mir mega viel gebracht hat, war die Basisstation des Schnurlostelefons weiter von der Fritz Box wegzustellen.
Das sollte zwar eigentlich nicht sein, d die Frequenzbereiche doch recht weit auseinander liegen. Allerdings kann ein Sender in unmittelbarer Nähe eines Empfängers mit seiner Energie die Eingangsstufe auch bei abweichender Frequenz „zustopfen“. Sinnbildlich wird der Empfänger durch das Fremdsignal „geblendet“.

Andere, hier wahrscheinlichere Möglichkeit: Schlechtes Design mindestens eines der beiden Geräte, sodass Einstreuungen „weiter hinten“ im Empfänger passieren.
 
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norKoeri schrieb:
Wenn Du solche verbaust, solltest Du darauf beim Hersteller pochen, dass diese tun bzw. Firmware-Update-fähig sind, also auch VHT, HE, PMF und WPA3 erlauben. Nur nochmal mit anderen Worten: Die Photovoltaikanlage muss das alles selbst nicht nutzen müssen – wobei PMF sollte seit über sechs Jahren wirklich jedes Neu-Gerät nutzen –, sie müssen das nur parallel erlauben.
Das ist aber leider nicht so trotz Firmwareupdates. Wenn es mit WPA2 und WiFi4 funktioniert verändere ich daran nichts mehr da wir auch Gewährleistung auf die Anlagen geben und nur im berechtigten Fehlerfall tätig werden. Zum eigentlichen Thema AVM, Fritzbox und Speedport: Das waren nur meine eigenen Erfahrungen, das heißt nicht das andere Personen die selbe Erfahrung gemacht haben.
 
Mein Wechsel von Speedport Smart 4 auf FritzBox 7530 AX hat sich gelohnt. Selber Standort, aber teils bis zu 400% mehr Download an den gleichen Geräten bei sonst gleichbleibender Konfiguration, egal ob Smart TV, Laptop oder PC mit WLAN-Stick.
 
iron_monkey schrieb:
Basisstation des Schnurlostelefons
Welches Modell ist das genau? Würde ich gerne mal nachbauen. Abgesehen davon könntest Du mit einem FRITZ!Fon, Gigaset HX oder Telekom Speedphone auch direkt die DECT-Basis der FRITZ!Box nutzen und auf eine extra DECT-Basis verzichten. Du brauchst dann nur noch eine Ladestation. Und nebenbei bekommst Du so ab und an HD-Telefonie. :) Wenn Kaufberatung gewünscht, am besten einen eigenen Thread aufmachen. Dort kann man auch klären, ob bereits Dein bisheriges DECT-Mobilteil direkt von FRITZ!Box unterstützt wird.
TPD-Andy schrieb:
norKoeri schrieb:
TPD-Andy schrieb:
haben Probleme sich mit WLANs zu verbinden die WPA3-Verschlüsselung verwenden
Kann WAP3 sein, also die zusätzlichen Cipher-Suites. Kann aber auch PMF sein. Kann aber die zusätzlichen Modulationen sein, also HE aber auch VHT.

Oft ist es auch gar nicht das WLAN sondern lediglich die Beschreibung des WLANs, also die WLAN-Beacons und was textuell dort drin steht. Wie man sowas analysiert, zeigt dieser Post … Dann aber liegt der Fehler leider wirklich ausschließlich bei der Photovoltaikanlage.

Wenn Du solche verbaust, solltest Du darauf beim Hersteller pochen, dass diese tun bzw. Firmware-Update-fähig sind, also auch VHT, HE, PMF und WPA3 erlauben. Nur nochmal mit anderen Worten: Die Photovoltaikanlage muss das alles selbst nicht nutzen müssen – wobei PMF sollte seit über sechs Jahren wirklich jedes Neu-Gerät nutzen –, sie müssen das nur parallel erlauben.

Erlauben, denn alle sauber programmierten WLAN-Geräte in der Vergangenheit sollten auch mit dem WPA3-Transition-Mode und Wi-Fi 7 von heute verbinden; so sind die Spezifikationen extra designt worden, dass das rückwärts-kompatibel sei.
Das ist aber leider nicht so trotz Firmwareupdates. Wenn es mit WPA2 und WiFi4 funktioniert verändere ich daran nichts mehr da wir auch Gewährleistung auf die Anlagen geben und nur im berechtigten Fehlerfall tätig werden.
Dann ist noch irgendein Software-Bug drin und wir als Internet-Community sollten uns das wirklich in einem gesonderten Thread einmal anschauen. Wie ich verlinkt hatte, sollte ein WLAN-Punkt heutzutage wenigstens PMF anbieten. Wenn Du nämlich das abschaltest, kann jeder rein aus Spaß einfach so willkürlich das ganze WLAN kaputt machen, nicht nur die Verbindung zu Deiner Photovoltaikanlage.

Und das ist dann kein dauerhafter sondern je nach Lust und Laune des Angreifers sporadischer auftretender Fehler. Ein Ansatz für so einen Thread wäre: Hattest Du bei einem Kunden schon einmal eine FRITZ!Box 7590 (ohne AX)? Hat es mit der geklappt, als Du auf Wi-Fi 4 runter bist? Oder ein anderer Ansatz wäre einen WLAN-Punkt mit den verschiedenen Eigenschaften zu simulieren. Das geht mit etwas Hilfe vergleichsweise leicht.
OldboyX schrieb:
Mich stört nur bei meinen [WLAN im Gegensatz zu FRITZ!-Produkten], dass Mesh nur geht, wenn ich die [UniFi] Software laufen lasse und ich habe kein 24/7 Gerät wo ich das laufen lassen kann/möchte.
Ungewöhnlich, daher wäre auch das einen eigenen Thread wert, damit sich die Internet-Community das genauer anschaut. Denn das Band-Steering aber auch AP-Steering nach 802.11k/v sollte auch ohne laufenden WLAN-Controller tun. Ansonsten hast Du den UniFi UCK-G2 gebraucht und neu in einigen Modell-Varianten. Oder Du ersetzt auch den Router und nimmst einen der (inzwischen drei) neuen UniFi UCG, bei dem ist der WLAN-Controller gleich eingebaut.
OldboyX schrieb:
Auf den 1610 warte ich, aber außer der Ankündigung gibts ja bisher nix.
Jepp, leider. Aber FRITZ! hat das mit PoE endlich erkannt. Das macht schon mal Hoffnung, dass jenes Modell wirklich erscheint, und vielleicht sogar noch weitere Modelle erscheinen. :)
 
norKoeri schrieb:
Dann ist noch irgendein Software-Bug drin und wir als Internet-Community sollten uns das wirklich in einem gesonderten Thread einmal anschauen.
Nein, ganz einfach aus dem Grund weil es die Kundenanlagen sind und ich nicht ohne Grund in funktionierenden Anlagen eingreife und auch gar nicht darf ohne Auftrag durch den Kunden.
Zudem ist es Verantwortung des jeweiligen Betreiber das WLAN und technischen Einrichtungen abzusichern.
Ergänzung ()

norKoeri schrieb:
Dann ist noch irgendein Software-Bug drin und wir als Internet-Community sollten uns das wirklich in einem gesonderten Thread einmal anschauen.
Nein, ganz einfach aus dem Grund weil es die Kundenanlagen sind und ich nicht ohne Grund in funktionierenden Anlagen eingreife und auch gar nicht darf ohne Auftrag durch den Kunden.
Zudem ist es Verantwortung des jeweiligen Betreiber das WLAN und technischen Einrichtungen abzusichern.
 
TPD-Andy schrieb:
Zudem ist es Verantwortung des jeweiligen Betreiber das WLAN und technischen Einrichtungen abzusichern.
Das ist zwar in diesem Thread langsam wirklich extrem off-topic, aber ich finde die Aussage etwas problematisch:
Ich verstehe Dich so, dass ich als Betreiber des WLANs bestimmte Features abschalten müsste, wie z.b. die Nutzung von PMF oder den WPA2/3 Transition Mode, um eine von Dir betriebene Solaranlage zu betreiben.

D.h ich kann ich eben mein WLAN nicht mehr nach dem Stand der Technik absichern. Das wäre für mich ein schwerwiegender Mangel der Solaranlage und ich würde vom Anbieter eine Lösung dafür verlangen.
Eine Möglichkeit wäre die Solaranlage in ein einzelnes isoliertes WLAN legen, dann würde ich vom Lieferanten einen Preisnachlass als Ausgleich für die mehr entstehenden Mehrkosten verlangen.
Anschluss per LAN wäre natürlich auch möglich, sofern baulich vertretbar und vom Wechselrichter unterstützt.

Ich vermute der technische Hintegrund für die Probleme ist, dass der Hersteller des Wechselrichters irgendwann mal seine Firmware mit einer uralten Version des ESP32 SDKs gebaut hat, und nie mehr aufeine neuere SDK Version upgedatet hat. Wie gesagt, ich betreibe hier diverse ESP32s, sowohl eigene "Bastelboards", aber auch ESP32 die in Fertigprodukten wie meiner Kaffeemaschine stecken. Ich bin nur immer etwas erstaunt wie lieblos die Dinger eingebunden werden (meist ändern die nich nicht mal den Hostnamen, d.h. in der Fritzbox taucht das Gerät als "espresif" auf)
 
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TPD-Andy schrieb:
weil es die Kundenanlagen sind und ich nicht ohne Grund in funktionierenden Anlagen eingreife und auch gar nicht darf ohne Auftrag durch den Kunden
Aber Du könntest schildern, bei welchen WLAN-Routern Du Änderungen veranlassen musstest. Eins, zwei drei … würden schon reichen. Wenn jemand den WLAN-Punkt sein Eigenen nennt, kann er das dann bei sich nachbauen. Selbst dann wenn derjenige Deine Photovoltaikanlage nicht hat, kann man Dir erklären, wie Du einen Linux-Computer so aufbaust, dass er sich dem WLAN-Router ähnlich verhält. Und dann kannst Du es selbst nachbauen und so dem Software-Bug auf den Grund gehen.
 
TomH22 schrieb:
Das ist zwar in diesem Thread langsam wirklich extrem off-topic, aber ich finde die Aussage etwas problematisch:
Ja es wird Off-Topic.
TomH22 schrieb:
Ich verstehe Dich so, dass ich als Betreiber des WLANs bestimmte Features abschalten müsste, wie z.b. die Nutzung von PMF oder den WPA2/3 Transition Mode, um eine von Dir betriebene Solaranlage zu betreiben.
Der Workaround war es vorübergehend zur Einrichtung von WPA3+WPA2 Transition Mode auf WPA2 umzustellen, die betroffenen WLAN-Module zu verbunden und danach wieder auf WPA3+WPA2 Transition Mode zurück zu wechseln.
TomH22 schrieb:
Eine Möglichkeit wäre die Solaranlage in ein einzelnes isoliertes WLAN legen
Wenn dieses nur mit WPA2 verwendet wird wäre auch das eine Möglichkeit.
TomH22 schrieb:
Anschluss per LAN wäre natürlich auch möglich, sofern baulich vertretbar und vom Wechselrichter unterstützt.
Das ist die Lösung mit den wenigsten Problemen wenn machbar.
TomH22 schrieb:
Ich vermute der technische Hintegrund für die Probleme ist, dass der Hersteller des Wechselrichters irgendwann mal seine Firmware mit einer uralten Version des ESP32 SDKs gebaut hat, und nie mehr aufeine neuere SDK Version upgedatet hat. Wie gesagt, ich betreibe hier diverse ESP32s, sowohl eigene "Bastelboards", aber auch ESP32 die in Fertigprodukten wie meiner Kaffeemaschine stecken. Ich bin nur immer etwas erstaunt wie lieblos die Dinger eingebunden werden (meist ändern die nich nicht mal den Hostnamen, d.h. in der Fritzbox taucht das Gerät als "espresif" auf)
Das trifft zu 100% zu und wird nicht einfacher wenn man Wechselrichter-Kaskaden mit ModBus-TCP über WLAN verbinden muss zum Datenlogger oder Energie-Management-System.

norKoeri schrieb:
Aber Du könntest schildern, bei welchen WLAN-Routern Du Änderungen veranlassen musstest. Eins, zwei drei … würden schon reichen.
Speedport W 724V, Speedport Smart und Speedport Smart 3 zusammen mit Sungrow WiNet-S2 Stick, Solis S3-WiFi-ST oder Solis S5-WiFi-ST. Jeweils aktuellste Firmware installiert. Aber seltsamerweise nur diese Gerätekombinationen. Zum Telekom Speedport Smart 4 kann ich nichts sagen da ich mit dem Router noch keine Einrichtung ausführen musste.

norKoeri schrieb:
Selbst dann wenn derjenige Deine Photovoltaikanlage nicht hat, kann man Dir erklären, wie Du einen Linux-Computer so aufbaust, dass er sich dem WLAN-Router ähnlich verhält. Und dann kannst Du es selbst nachbauen und so dem Software-Bug auf den Grund gehen.
Ist das nicht etwas viel Aufwand? Da ich selbstständig bin habe ich nicht die Zeit dafür. Mit meiner eigenen PV-Anlage habe ich diese Probleme nicht auch wenn ich ein Solis S3-WiFi-ST WLAN-Modul verwende, jedoch an einer Fritzbox 7590 AX V2 und Firmware 8.02 deutsch. Das S3-WiFi-ST WLAN-Modul verwendet den MXCHIP EMW3080 WLAN-Chipsatz und die Alibaba's AliOS-Things 3.0.0 embedded operating system Firmware.
 
TPD-Andy schrieb:
Ist das nicht etwas viel Aufwand?
Nö, das geht vergleichsweise schnell. Man muss ja auch nicht alles an einem Stück machen.
TPD-Andy schrieb:
Speedport W 724V, Speedport Smart und Speedport Smart 3
Davon habe ich leider kein einziges hier. Daher besser wirklich eigenen Thread, damit sich das Thema vielleicht jemand anderes grabschen kann. Bei der W 724V gab es auch verschiedene Hersteller, das ergibt sich dann bei der Telekom durch die „Typ“-Bezeichnung, also Typ A, B und manchmal sogar C. Steht hinten auf dem Gerät drauf.
TPD-Andy schrieb:
Fritzbox 7590 AX V2
fritz.box → WLAN → Verschlüsselung
  • PMF ist an (unten der Haken)?
  • WPS ist an?
 
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