[Umfrage] Qualität MP3 Rips

Prisoner.o.Time

Admiral
Registriert
Mai 2010
Beiträge
9.990
Da ich für ne Richtige Umfrage scheinbar zu blöd bin, oder zu viele Adons für Firefox installiert habe, stelle ich die Frage so:

(Dies ist an jene mp3 Ripper gerichtet die mit LameEncoder arbeiten)


Wie habt ihr euer Prog von der Qualität eingestellt um eure Music in MP3 zu rippen?


Variable Bitrate / Konstante Bitrate

VBR 0 / VBR 1 / VBR 2


Bzw hat jemand die einzelnen Qualitätsstufen getestet und kann darüber berichten?


Lg,
 
Nutze mit foobar2000 LAME 3.98.3, also die letzte Version und dabei V2. Das soll für die meisten Leute transparent sein, also nicht mehr von der unkomprimierten Datei unterscheidbar sein. Aber sowas ist immer subjektiv. Es gibt auch Leute, die bei 320kbit fest eingestellt, also maximale Qualität von mp3, noch nen Unterschied zu den Originaldateien hören.
Wenn du relativ wenig Platzprobleme hast, kannst du also V1 nehmen. Das sollte für alle Zwecke reichen. Sonst V2.
 
Das ist in meiner Sammlung etwas unterschiedlich, aber die meisten sind 192kbits fest oder auch variable so um die 164-230, irgendwas in der Richtung.

Wenn dann habe ich in letzter Zeit VBR 2 benutzt.
 
Also ich benutz auch seit Jahren VBR 2 mit Variabler Bitrate. Aber jetzt wo ich so ne schöne Anlage habe, frag ich mich die Ganze zeit ob nicht ne höhere Quali noch nen Besseren Sound macht...

Die Frage lässt mich die letzten Wochen einfach keine Ruhe. Vor allem da ich eh genügend Platz habe. Hätte mir auch schon überlegt die Music 1:1 auf den Rechner zu kopieren, allerdings wüsste ich ehrlich gesagt nicht wie -.-*

Mein MP3 player hat auch ne 500 Gb HDD - von daher...
 
Da ich sehr gute Kopfhörer besitze, kommt bei mir nur FLAC in Frage. mp3 ist bei mir nicht drin.
 
Ob man den Unterschied hört, hängt nicht nur von der Technik ab, sondern auch vom eigenen Hören. Wenn man regelmäßig zu lauten Geräuschen ausgesetzt ist und das Hörvermögen leidet, dann bringt auch die beste Anlage nichts mehr.
Wenn man maximale Qualität will, muss man auch noch auf Encodier-Clipping achten, einen Ripper für bitgenaues Kopieren usw. usf. etc. pp.

Zumal sich die Frage der Quelle stellt. Wenn man von CDs rippt, kann mans auch sein lassen, da man ja üblicherweise die CDs hat für maximalen Genuss und keine mp3s braucht.
Von Tauschbörsen, Napster, iTunes, musicload oder sowas, ist sowieso schon komprimiert.
Und wenn man CDs für den MP3-Player rippt, kann man davon ausgehen, dass die A/D-Wandler dadrin auch nicht die Besten sein werden+die Ohrstöpsel, die man dann häufig dazu hat, verwaschen noch ein bisschen. Da mp3-Player also nicht unter "Super Anlage" fallen und man normalerweise keine teuren beyerdynamic-Kopfhörer am mp3-Player hat, erübrigt sich diese Argumentation.

@grünel: Ein mp3-Test von 2000 hat keine Bedeutung mehr. LAME hat seitdem eine dermaßen krasse Entwicklung genommen, dass man die getrost in die Tonne kloppen kann. Leider gibts keine aktuellen Tests mehr, was aber auch dafür spricht, dass diese Thematik an Relevanz verloren hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht so hastig mein Lieber. Deine Meinung in Ehren, aber es ist schwierig einen 800 Fach CD Wechsler auf zu treiben, daher verrat mir mal wie ich das bewerkstelligen soll? Und komm mir bitte nicht mit der Aussage, ja dann musst du dich eben für eine CD entscheiden.
Die Musik tu ich mir grundsätzlich nicht Downloaden oder von anderen Leuten holen, ich Rippe mir meine Musik selbst.
Und an meinem Archos 5 IT sind Sennheiser Kopfhöhrer angeschlossen, also auch nichts billiges.

Über diesen oder einen Anderen Test bin ich auch einmal gestolpert, wollte aber mal von euch Wissen wie ihr dass so handhabt.
Was entspricht eigentlich beim Lame encoder 256 Kbts?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fortatus: Wieso soll der Test keine Relevanz haben? Wenn bereits im Jahr 2000 niemand eine MP3 mit 256kbit/s von einer CD unterscheiden konnte, wird das heute genauso wenig der Fall sein, da LAME ja wie du bereits sagtest sogar noch weiter verbessert wurde.
 
Dregonseeker schrieb:
Über diesen oder einen Anderen Test bin ich auch einmal gestolpert, wollte aber mal von euch Wissen wie ihr dass so handhabt.
iPod (80 GB) -> Rockbox -> Adapter (Klinke -> Kassette) -> Radio. Auf dem iPod ist dabei alles mögliche vorhanden: FLAC, MP3, M4A, ... Funktioniert bestens. Die Qualität ist durch die Kassette natürlich nicht mehr optimal, aber dank Equalizer kann man hier und da ein bisschen was beheben. Wenn man natürlich einen Line-In Port am Autoradio hat, dann wäre der Nachteil natürlich hinüber.
Dregonseeker schrieb:
Was entspricht eigentlich beim Lame encoder 256 Kbts?
afaik v0 (192 kbit/s - 320 kbit/s wenn ich mich nicht irre) bzw. v1 (160 kbit/s - 256 oder 224 kbit/s). Sieh dir doch mal die Kommandozeilen-Argumente von lame an und encode auf dieser. Dann siehst du auch, wieviel Teile der Datei in welcher Bitrate kodiert werden. Selbst bei v0 geht es teils noch oft bis 128 kbit/s hinunter.
 
Ich fürchte wohl ich werde meine Music neu Rippen müssen, nur doof das Audiograbber nicht mit 4 DVD-Laufwerken gleichzeitig klar kommt.
Den Fall hatte ich schon mal wo sich dann alle 4 CDs bei den einzelnen Liedern ineinander vermischt hatten. Dass war ein spaß wie ich nach 45 CDs darauf gekommen bin -.-*

Wer rippt für mich meine 800 Cds?

So ich bin erstmal pennen. Wär schön wenn man mir noch ein Programm sagen könnte mit dem ich Audio CDs in FLAC Rippen kann, welches ich auch ohne Probleme in 4x Ausführung am laufen haben kann ohne die eben genannten Problematiken.
Eines wurde ja oben schon genannt, die Frage ist gehen 4 Instanzen davon ohne Probleme?
Bzw gibt es etwas dass beim rippen in FLAC zu beachten ist?

Lg, und eine Gute Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Wenn man regelmäßig zu lauten Geräuschen ausgesetzt ist und das Hörvermögen leidet, dann bringt auch die beste Anlage nichts mehr. [...]

Pauschale Äusserung, welche ich begründeterweise als sogenannten 'Bullshit' zurückweise. Ich arbeite seit 10 Jahren beinahe täglich an akustisch hochbelasteten Arbeitsplätzen, und das ohne jeglichen Gehörschutz (Schande über mein Haupt; was würde wohl die Berufsgenossenschaft von mir denken...?). Dennoch bin ich sehr wohl in der Lage die eklatanten Qualitätsunterschiede zwischen meinem Yamaha-System und einer 08/15-Samsung-Allerweltsanlage herauszuhören.

Ich empfehle daher ein näheres Studium der menschlichen Anatomie sowie ein näheres Befassen mit HiFi-verwandten Themen.

Dieser Beitrag wurde im Semi-Rausch verfasst und hat mit der aktuellen 'Problematik' recht wenig zu tun. Dennoch bedurfte diese Gegendarstellung (meines Erachtens nach) einer Plattform.

Ich wünsche weiterhin einen angenehmen Morgen bzw. eine erholsame Nacht.
 
1. Zum CD Rippen NICHTS ANDERES ALS:

www.exactaudiocopy.de benutzen !

Tutorial hier:

http://killerinstinct.ath.cx:2000/files/1276980755573.png

Da da Links im Bild sind, hier nochmal:

FLAC Profil: http://killerinstinct.ath.cx:2000/files/EACHMSProfile.cfg
MP3 Profil: http://killerinstinct.ath.cx:2000/files/EAC_HMS-MP3-Profile.cfg

Lame Encoder: http://killerinstinct.ath.cx:2000/files/lame3.98.4.zip

Oder in 64 Bit:

http://killerinstinct.ath.cx:2000/files/lame3.98.4-64.zip


Welche MP3 Qualität hab ich im Tutorial ja auch stehen. - V 0

Ich setze aber auch auf FLAC ;)

@Yuuri: Mit den V Nummern liegste ziemlich daneben ;)

-V 0 ~280 - 320 (wenn man hier noch ein -b 320 hinter setzt, dann geht er nicht unter 300)
-V 1 bin ich jetzt auch nicht sicher, aber so zwischen 256 und 280 dürfte hinkommen
-V 2 ~200 - 224 so um den Dreh.


Achja: EAC wird wohl auch keine mehreren Instanzen zulassen, und das hat auch schon seine Gründe ;) Auch wirst du mit dem sicheren Kopiermodus, keine 48 / 52x Speed deines Laufwerks erreichen - Im Gegenteil. Und das hat alles seine Gründe ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich sehe in diesen höchsten MP3-Stufen keinen wirklichen Sinn.
Möchte man eine gute Qualität zum Archivieren oder Weiterbearbeiten (Samples etc.) wäre Lossless (z.B. FLAC) die bessere Wahl. Möchte man seine Musik für unterwegs, lohnt es sich auch nicht den Speicher des MP3-Players mit 320 kbit/s vollzustopfen, wenn man den Unterschied sowieso nie hört (gerade mit den Kopfhörern, die man dann dabei hat).

Deswegen ist es bei mir:
Code:
lame --vbr-old -q0
Und als Ripper eben Rubyripper oder den von dBpoweramp (je nachdem, was grad zur Hand da ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab mich bei deinem Thread mal durchgewühlt und hoffe alles richtig gemacht zu haben.

Mal gucken, jetzt wird die erste CD gerippt, bin schon auf das Ergäbnis gespannt.

Allerdings macht mir die Geschwindigkeit etwas sorgen: x1,3 bzw 0,9 O.o

Wie schon erwähnt ich habe Sennheiser kopfhörer für unterwegs, und bei denen kann man nicht nachsagen dass die Billig sind. Und die Archos schneiden auch immer sehr gut bei der Klang Quali ab in diversen test...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also gebrannte CDs lesen sich schlecht, aber sagst ja sind Originale.

Originale sollten sich eig. perfekt auslesen lassen, sofern sie nicht voll mit Kratzern oder Fingerabdrücken sind.

Ansonsten mal einfach ein anderes Laufwerk probieren, sofern möglich.

Mein altes Lite-On schafft so 8 - 12x Speed.
EAC ist immer genau so schnell, wie dein Laufwerk es fehlerfrei schafft. Wenn es fehlerhaft kopiert muss eben immer wiederholt gelesen werden, bis korrekt kopiert wurde.
Ansonsten auch nochmal lesen, was ich zu Laufwerk puffert Audiodaten Option geschrieben hab. Mag vllt auch daran liegen.


@powerfx: VBR OLD macht heute kein Sinn mehr. der Nachteil von new ist seit neueren Lame Versionen aufgehoben.

Und mit einer V 0 haste doch die maximale VBR bitrate.^^

Und es gibt ja fürn MP3 Player auch gute in-ears. zb die Beyerdynamic DTX 100.

Ich machs eh immer so, das ich im Winamp meine ganze Musiksammlung in den Playlisteditor haue, dann die Liste zufällig sortieren lasse und die ersten 300 Songs aufm MP3 Player ziehe. So hab ich zufallsausgewählte Song meiner gesammten Musiksammlung, trotz begrenztem Speicher :)

Find ich nämlich für unterwegs viel schöner so, als ganze Alben.
 
Zuletzt bearbeitet:
--vbr-old ist zwar langsamer, liefert in einigen Fällen aber abhängig von deinem -X Setting mit -q 0 bessere Ergebnisse. Mit -V hat das nichts zu tun. Gibt man es nicht ein, wird normalerweise -V 4 gewählt.
 
Zurück
Oben