Unraid Homelab 2019 - Vorschläge!

SaugPirat

Cadet 2nd Year
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Hallo, ich plane einen Unraid Server aufzubauen! Aktuell habe ich 4x 10 TB WD Red, 32GB DDR4, ASRock Z270 Pro 4, PentiumG4520, und möchte darauf Xpenology, Cloud, und Virtualisierung drauf machen. Plex sollte auch darauf laufen als Media Server!!! Das System soll auch als Ersatz für ein Synology DS1815 sein! Was denkt ihr? 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Virtualisierung mit einem Pentium?
32GB RAM gut aber der Pentium ich weiß ja nicht.
 
Worin liegt der Sinn auf einer NAS-Software (UnRaid) eine NAS-SW (XPenology) installieren zu wollen?

Da nimmt man einen Virtualisierer (z.B. Proxmox, VMWare) u. darauf lässt man dann virtuell XPenology, Nextcloud,... usw. laufen. Wobei Cloudlösung auch in Synology enthalten wäre, d.h. das wäre evtl. auch doppelt-gemobbelt.

Somit hätte man auf dem Blech z.B. Proxmox u. virtuell an Maschinen
  • OpenMediaVault (oder nackten Samba) für die Datenhaltung
  • Nextcloud/Owncloud
  • vlt. einen PiHole
  • Plexserver
Oder im virtuellen XPenology den Plex mit erschlagen (und auch anderes).

Pentium geht schon, solange man auf dem Teppich bleibt 2K/HT u. kein performantes W10 in virtuell zum Gamen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum kein Synology NAS nehmen?
Läuft super, was soll den virtualisiert werden?
Auf den größeren DS von Synology kann man auch virtualisieren.
 
Don-DCH schrieb:
aber der Pentium ich weiß ja nicht
Tellerrand und so ;)
Habe hier einen Pentium mit 2C/4T und da laufen u.a. eine VM mit ner ca 1 GB großen mariaDB Instanz, einer Linux-VM mit GUI, eine weitere VM mit Grafana, Prometheus und dem dazu gehörenden Geraffel, eine kleine VM als Ansible Instanz und bei Bedarf eine VM als Docker-Host. Laufen alle problemlos ohne dass ich groß auf irgend etwas warten muss. Wenn man schlanke Software nutzt bzw. diese zu optimieren weiß und die Finger von klickibunti-Windows lässt funktioniert so etwas problemlos je nach Anwendungsfall.

@SaugPirat Wie schon gesagt: Unraid und xpenology machen keinen Sinn. Entweder-oder, du musst dich schon entscheiden. Gerade wenn du virtualisieren willst empfehle ich noch eine SSD fürs Host-OS und deine Anwendungen/VMs und die HDDs als reines Datengrab.
 
Wichtig ist erstmal das PLEX unterstützt wird, weiterhin will ich einen dauerhaften Cloud Speicher einsetzen der auch extern zugänglich ist. Windows 10 sollte ebenfalls dauerhaft für mehrere Personen extern zugänglich sein. Das heißt, das mindestens 2 VMs gleichzeitig laufen müssen. Synology ist von der Benutzung per Apps wirklich gut, daher hatte ich als Fileserver an Xpenology gedacht. Mein DS1815 will ich abtreten, da die CPU und der RAM von der Leistung beschnitten ist. Unraid liefert die volle Bandbreite und die volle Hardware Leistung! Außerdem ist man mit den Festplatten flexibel. Bin am überlegen ob ich nicht ins AMD Lager wechseln soll, da hier eventuell die Leistung besser ist. Aber ist dann VMware nicht inkompatibel zu AMD? Habe sehr viele VMware Images die ich ab und zu benötige. Beim Mainboard bin ich mir auch nicht so ganz sicher, eventuell wäre ein Supermicro Mainboard die bessere Lösung!? Hat hier jemand eine bessere Lösung? 🙄
 
Bist du dir wirklich wirklich wirklich sicher, dass du da etwas selbst aufbauen willst so wie du fröhlich irgendwelche Dinge zusammen wirfst?

Plex bzw. die Serverkomponente kannst du auf zig Plattformen installieren. Windows, Linux, FreeBSD, Mac, QNAP, Synology, unRaid, ner handvoll weiterer NAS-Anbieter oder generell als Docker Container und bei FreeNAS gibt es ein von den FreeNAS-Entwicklern gepflegtes Plugin/Jail.

Cloudspeicher: Du schreibst, dass du einen einsetzen möchtest, das würde implizieren du willst Dienste wie OneDrive, Dropbox, Nextcloud o.ä. nutzen oder eher selbst bereit stellen für dich und andere? Ich rate jetzt mal und tippe auf letzteres. Das kannst du entweder als VM oder Container in unRaid laufen lassen.

VMs: unRaid bringt einen Hypervisor (KVM/QEMU) zum Betrieb von VMs direkt mit.

"Synology Apps": Welche Apps willst du da nutzen? Dateisync bietet Nextcloud direkt, Kalender & Kontakte ebenso. Benutzerverwaltung bzw. wer auf welche Freigabe kommt wird direkt in unRaid erledigt. Versteh mich nicht falsch aber ich versuche den Anwendungsfall zu verstehen warum man auf einem NAS noch ein virtuelles NAS betreiben will.

AMD: Ja, Preis pro Kern/Thread ist günstiger, dafür bist eben stark eingeschränkt was passende Boards mit ECC an geht sofern du darauf Wert legst. Für ne Win10 VM solltest pro VM mindestens zwei Threads und 4 GB RAM einplanen. CPUs kann man bei Virtualisierung überbuchen, sprich 2-4 vCPU Kerne pro einem physikalischen Kern. Quelle: https://download3.vmware.com/vcat/v...tecting a vSphere Compute Platform.1.019.html
Auch wenn der Artikel von VMware ist sollte dies auf KVM übertragbar sein.

VMware: Wie kommst du darauf, dass VMware und AMD inkompatibel sind? Deine bestehenden VMware Images solltest du dann natürlich zu KVM Images konvertieren, dann kannst die ebenso nativ unter unRaid nutzen. Anleitungen gibt es dafür viele, einfach ein bisschen Google bemühen.

Mainboard: Von SuperMicro gibt es für AMD nur Boards mit Epyc Sockel. Aber: Die Wahl des Boards nach Hersteller als eins der ersten Kriterien ist Unfug. Zuerst definierst du welche Anforderungen du hast. Also welche CPU basierend auf Anforderungen an Kerne/Threads und Budget. Das gibt den Sockel vor. Dann wie viele PCIe Slots und wie viele SATA & M.2 Anschlüsse du benötigst, welche und wie viele Netzwerkports, ECC Support ja/nein, IPMI ja/nein usw. usf. Hast du diese, suchst du dir passende Boards raus, z.B. über die üblichen Preissuchmaschinen.

Generell: Ich hoffe, du denkst auch an ein Backup deiner reinen Daten als auch der VMs etc. Ebenso musst du dich natürlich selbst komplett um das Thema Updates, Absicherung/Härtung der Systeme und Daten kümmern wenn du diese aus dem Internet erreichbar machen willst.
 
SaugPirat schrieb:
! Was denkt ihr? 😎
Das ich bin und meinen Anschlusszug garantiert nicht mehr erreiche.
Und das dein Konstrukt völlig inkonsistent wirkt und du dir erstmal überlegen solltest was für Antworten du hier erwartest und deine Fragen dann so stellst, dass man diese auch ohne 20 Gegenfragen geben kann.
 
Danke erstmal für die ganze Infos! Ich weiß schon was ich machen will, ein Backup habe ich immer auf einem separaten NAS und zusätzlich noch auf externe Festplatte! Ich habe leider bisher noch nie mit Unraid gearbeitet, daher tu ich mir schwer. Bin von der Menüführung von Synology etwas verwöhnt, des weiterhin möchte ich gerne per Android App Zugang zum Server. Synology Apps sind daher schon nicht schlecht. Mit OwnCloud wäre das vermutlich auch okay.
 
SaugPirat schrieb:
ch habe leider bisher noch nie mit Unraid gearbeitet, daher tu ich mir schwer
Das entschuldigt jetzt inwieweit unklare Meta-Fragen, wild durcheinander geworfene Dinge und den Unwillen Unraid in einer VM zu testen oder einen Blick in die Dokumentation zu werfen?
SaugPirat schrieb:
möchte ich gerne per Android App Zugang zum Server
Zugang zu einem Server.... ConnectBot für Android, Putty für Windows etc für SSH, beliebiger RDP-Client für naja.. RDP, ein Browser für http/https. $Emailclient für Zugriff per IMAP & Versand per SMTP. All dies ermöglicht dir Zugriff auf einen Server.

Also stelle doch bitte konkrete Fragen oder beschreibe was genau du vor hast, worauf genau zu Zugriff willst.
Nur auf abgelegte Daten? Ein (Web-)Interface um Einstellungen zu tätigen, Benutzer anzulegen, etc?

Ansonsten ja: Unraid auf Blech installieren, xpenology als VM aufsetzen und du kannst die Synology Apps weiter nutzen. Ist halt ziemliches gebastel und von hinten durch die Brust ins Auge aber ja, es geht. Es gibt im Unraid Forum einige Threads dazu.
 
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