Unraid HomeServer Hardware upgrade

derchris

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Moin,

da mir gestern meine USV "gestorben" ist und einen Teile des Netzteils kaputt gegangen sind und meine Server Komponenten auch schon so ihre 6 Jahre auf dem Buckel haben, wollte ich mal einen "Rundumschlag" machen und einiges austauschen, auch für den Fall, dass evtl etwas in Mittleidenschaft gezogen wurde.

Aktuell läuft Unraid 7.1.4 und folgende Dinge (24/7, PV Anlage vorhanden):

Docker:
  • paperless-ngx
  • immich
  • nextcloud
  • NodeRed
  • rust desk server
  • Plex (mit Plex Pass, privater gebrauch, selten mal 3 Stream, wenig transcoding)
  • sabnzbd
  • Flightradar24
  • ... (ca. 30!)
VMs:
  • HomeAssistant OS
  • Windows 10 (für ETS Programmierung)
  • Windows XP (für den Schwiegervater, sein alter PC virtualisiert, ohne Netzwerk)
Auf dem Array liegt hauptsächlich die Plex Medien aber auch private Medien (GoPro/Dashcam Aufnahmen, Fotos, etc pp)

Aktuelle Config:
  • Fractal Define 7 ATX Gehäuse (3x 120er Gehäuselüfter)
  • Gigabyte C246-WU4
  • Intel i3-8300
  • 64 GB ECC Ram
  • 4x m2 NVME
    • 2x 2TB PCIe 4.0 x4 (Mirror, cache für's schreiben auf die Shares, Speicherort für die VMs)
    • 1x 512 GB PCIe 3.0 x4 (cache für downloads, sabnzbd)
    • 1x 240 GB PCIe 3.0 x2 (cache für Plex Transcoding)
  • 3x SATA 3,5"
    • 20 TB array Parity
    • 20 TB array disk1
    • 12 TB array disk 2
  • Netzteil muss ausgetauscht werden
Das rötlich hervorgehobene soll geupgraded werden.

Dabei dachte ich an folgendes: In der Geizhals Liste sind aktuell (13.07.2025, 12 Uhr) folgende Produkte
  • Intel Core i5-14400 (B0), 6C+4c/16T, 2.50-4.70GHz, boxed (iGPU UHD 730)
  • Crucial DIMM Kit 64GB, DDR5-5600, CL46-45-45
  • ASRock Z790 PG Riptide (gewählt wegen 8x SATA, 5x m2 NVME, 2.5 Gbit/s Ethernet Intel)
  • be quiet! Pure Power 13 M 550W ATX 3.1
Oder als alternative (DDR4, Z690) diese Liste (mit Boxed Cooler).

Passen die Komponenten zusammen, sowohl aus Hardwaresicht, als auch für Unraid und den Einsatzzweck (außer, dass es evtl überdimensioniert ist)?
 
Zuletzt bearbeitet:
derchris schrieb:
ASRock Z790 PG Riptide (gewählt wegen 8x SATA, 5x m2 NVME, 2.5 Gbit/s Ethernet Intel)
Du verzichtest damit auf ECC RAM und musst davon ausgehen, dass es schon eine Ecke mehr Strom braucht, als ein einfaches mATX Board.
 
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derchris schrieb:
und einen Teile des Netzteils kaputt gegangen sind und meine Server Komponenten auch schon so ihre 6 Jahre auf dem Buckel haben, wollte ich mal einen "Rundumschlag" machen und einiges austauschen, auch für den Fall, dass evtl etwas in Mittleidenschaft gezogen wurde.

Naja, also wenn du für den Fall, dass etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, prophylaktisch Ersetzen willst, dann müsstest du das konsequenterweise eigentlich auch zumindest mal mit den SSDs machen. Aber auch Platinen von HDDs könnten theoretisch natürlich was abgekriegt haben. Das halte ich somit für kein gutes Argument. RAM kann man testen (z.B. mit Memtest86) und für Intel-CPUs gibt es sogar ein spezielles Tool, um die Funktionalität zu prüfen.
Wenn du einfach Bock hast auf was Neues, ist das dann wieder was anderes. Wobei ich - wie hier schon angesprochen wurde - das auch eher als Verschlechterung sehen würde in puncto Stromverbrauch und ECC.
 
@SavageSkull ja mir ist bewusst, dass ich auf ECC Ram verzichte. Gibt es denn "einfache" mATX Boards die diese Voraussetzungen haben?

Wenn ich mit 3x M2 NVME auskomme, dann könnte ich das ASRock Z690 PG Riptide nehmen mit DDR4 (stromsparender) und ggf eine Risercard für "mehr" NVMEs.
 
@foofoobar Es will halt Transcoding und dann geht es bei Intel mit LGA1700 eher bei knapp 400€ los für die Mainboards. Wie gut hier die AMD-CPUs auf AM5 sind, kann ich nicht sagen, aber AM4 taugt dafür m.W. nicht gut, und AM5 wäre für mich aufgrund des Stromverbrauchs im Idle raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für's Input. Habe nun mal Z690/DDR4 bestellt. /EOT
 
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