News Unternehmen für T-Mobile-Übernahme durch AT&T

Patrick

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Mehrere Schwergewichte der IT-Branche haben sich für die Übernahme von T-Mobile USA durch AT&T ausgesprochen. In insgesamt vier offenen Briefen hoben sie die Vorteile des Kaufs hervor und versuchten die Bedenken zu zerstreuen.

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Na, da hoffe ich mal für die amerikanische Bevölkerung, dass die Telekom nicht dem schnellen Geld erliegt.

Gruß FatFire
 
es geht wohl kaum um das kurzfristige/schnelle geld ... die telekom will damit ja eigene aktien zurückkaufen um weniger dividende in den kommenden jahren zahlen zu müssen. weiterhin hat sie einen erheblichen anteil an aktien von AT&T dann zukünftig und somit neben dem sitzplatz im aufsichtsrat noch dividendeneinnahmen von AT&T. Das könnten rund 600Mio - 1Mia. / Jahr sein die man dadurch auf lange Zeit immer einspart/einfährt und dies wird dann hoffentlich in den nationalen Ausbau gesteckt :-)
die telekom wird sich durchaus bewusst sein, das die kabelanbieter eine harte konkurrenz sind ... neben hohen bandbreiten und fehlender regulierung hat man es als regulierter nicht so leicht ... ich denke FTTH wird in den kommenden jahren ein schwerpunkt bzw. muss ein schwerpunkt sein um bei den bandbreiten mithalten zu können und auch neue dienste anbieten zu können. IPTV ist nur der anfang. FTTH wird nicht billig sein, damals als es noch die post war hat man es ja einem netten minister zu verdanken das man auf kupfer beim ausbau gesetzt hat, weil er zufällig auch besitzer einer kupferfirma war ...
 
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T-Mobile bekommt dadurch ja auch ein nicht unerhebliches Mitspracherecht bei AT&T.
Das Risiko trägt AT&T und T-Mobile kann die Gewinne einstreichen anstelle die Verluste zu bezahlen. :)

Und AT&T steigt nicht in Deutschland ein, dafür wird die Telekom schon gesorgt haben.
Die machen sich doch nicht gegenseitig Konkurrenz. ;) Ich hoffe nur, dass sie das dadurch freiwerdnde Kapital dann auch mal in die Hochleistungsnetze stecken werden.
 
Hoffen ist gut, ich hab jegliche Hoffnung verloren die Telekom wird die Gewinne einstecken und verprassen.
 
Für die Telekom ist es ein Strategiewandel. Sie wollen sich mehr auf den europäischen Markt konzentrieren und dafür brauchen sie Geld. So groß die Telekom auch ist, kann sie nicht in beiden Märkten - Europa und USA - mithalten.
 
Die Telekom ist ja wie nahezu alle anderen großen Telekomunikationskonzerne mit reichlich Schulden ausgestattet, da es ja seid Jahren eine Bereinigung des Marktes gibt bei der wenige große Konzerne, wie vodafne, die Telekom, Telefonica u.s.w. sich Weltweit in die Märkte einkaufen und somit ein weltweites Netzangebot versuchen zu errichten. Der Ausstieg aus dem US Markt mit erhalt eines großen Aktienpaket hält den US Markt zumindestens für Kooperationen offen.
 
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