Updates von Windows 10 lassen sich einfach nicht deaktivieren

IceDragon2 schrieb:
es ist nicht die Aufgabe von ShutUp10 und DoNotSpy10.

Aber deine Aufgabe ist es wohl zu versuchen
irgendwelche Tools zu verbreiten, die ins System eingreifen und
wer weiß was alles dort tun und welche Daten diese nach aussen senden.
Am besten soll er wohl noch alle drei von dir verlinkten installieren,
um die Updates zu deaktivieren und natürlich oOShotUp & Co nicht vergessen.
Später ist das gejammer wieder groß, wenn Windows zerschossen ist..
Windows wird sich dem deaktivieren der Updates entgegensetzen
und auch aus Sicherheitsgründen versuchen die automatische Updates wieder zu aktivieren,
auf verschiedenen Wegen.
Es soll doch anscheinend ausreichend sein, sein Gerät auf "getaktete Verbindung" einzustellen,
um Updates erstmal zu verhindern.
Hat man eine Windows Pro, dann kann man einfach in den Windows-Update Einstellungen
das Feature Update weit genug nach hinten verschieben.
 
Ich hab' noch einen:

Zu Risiken und Nebenwirkungen usw...

Wie wäre eine Eintrag in der Firewall. Hier gerade getestet, verhindert es schonmal die Suche nach Updates, wenn ich es manuell starten will.

so schaut der Eintrag hier aus:

Programm: C:\WINDOWS\system32\svchost.exe
Name: Windows Update
Group: eigene Geniestreiche
Beschreibung: soll Updates blocken
Location: Domain, Private, Public
Protocol: TCP
Local Ports: All
Remote Ports: 80, 443
Local address: any
Remote addr: any
Service: Apply to all programs and services
Direction: outbound
Action: block
Interface types: All interface types
 
Blockierst du damit nicht auch das Update für deinen Antivirus?
 
Darlis schrieb:
Blockierst du damit nicht auch das Update für deinen Antivirus?

Noch nicht ausprobiert, dazu ist die Idee noch zu neu gewesen.

Es reicht ja zu schauen ob der Defender (benutze Antivirus von Win10) in 3-4 Tagen aktuelle Viren-Definitionen hat.

Dieser Thread kam mir wieder in den Sinn und da habe ich heute morgen mal versucht Updates durch eine Firewall-Regel zu blocken, statt dieses hin und her mit Update-Dienst deaktivieren.

Hat den Vorteil das man den Windows-Update-Dienst der immer wieder automatisch aktiviert wird, getrost ignorieren kann und man für Updates nur mal schnell eine FW-Regel von BLOCK --> ALLOW zu ändern braucht. Also Updates bequem nach eigenem Zeitplan ausführen kann.

Darum auch der Zusatz am Anfang: Zu Risiken und Nebenwirkungen... War heute morgen eine Sache von 2-3 Minuten; Idee haben, Regel erstellen, antesten und nach Erfolg gepostet.

Falls jemand mit so einer Regel schon Langzeiterfahrung (>3 Wochen) hat, bitte Erfahrungsbericht.
 
Servus Leute, danke für die vielen Anregungen! Ich war leider eine Weile inaktiv und konnte daher nicht auf eure Antworten eingehen. Ich werde eure Ratschläge befolgen und sehen was dabei herauskommt. Habt schon mal vielen Dank!

In der Zwischenzeit hatte ich den Update-Dienst in der Computerverwaltung deaktiviert. Es ist zwar bekannt, dass der Dienst nach einer Weile (10 Tage?) wieder aktiviert wird aber es ist tatsächlich vorgekommen, dass ich den Dienst deaktiviert habe und beim Herunterfahren des PCs noch am selben Tag manuell deinstallierte Updates neu aufgespielt wurden. Ohne, dass ich etwas dagegen unternehmen konnte. Dieser Zwang ist nicht mehr normal und hat in meinen Augen auch nichts mehr mit Sicherheit zu tun. Spiele, die Windows 10 voraussetzen starten zum Beispiel nicht, wenn die Updates deaktiviert sind. Es kann nicht sein, dass die Updates von Spielen vom Update des Windows abhängig sind. Wenn ich also keine Windows Updates möchte, dann bekomme ich auch keine Updates für Windows 10 Spiele und im schlimmsten Fall starten diese so lange nicht, bis ich die Windows 10 Updates für das Betriebssystem akzeptiere. Das grenzt an Nötigung und ich bezweifle immer mehr, dass es hier wirklich nur um Sicherheit geht. Es erscheint mir immer plausibler, dass Windows 10 eiskalt Daten sammelt, die unter Umständen verkauft werden und man die Nutzer zwingt, diese Daten abzugeben, damit Microsoft Geld verdient oder was auch immer mit den Daten anstellen kann. Dieser Zwang macht absolut keinen Sinn mehr, es sei denn, dahinter verbirgt sich ein Geschäftsmodell mit unseren Daten. Wenn dem so ist, dann ist Windows 10 ein Spionage-Tool aus dem Lehrbuch und sollte von uns tunlichst gemieden werden.
 
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