Updates von Windows 10 lassen sich einfach nicht deaktivieren

Toertchen

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Hallo Leute,

ich bin neu hier und hoffe, dass ich das Thema ins richtige Forum geparkt habe. Sollte es falsch sein, bitte ich schon mal um Verzeihung. Thread kann gerne verschoben werden.

Wie der Titel schon verrät, habe ich ein Problem mit den aggressiven Updates von Windows 10. Ich möchte kein einziges Update von Windows 10 erhalten. Warum, sei erstmal dahingestellt. Egal ob ich ShutUp10 oder DoNotSpy10 verwende, die Updates prügeln sich verdächtigerweise immer wieder durch. Nach dem Neustart von Windows 10 wird das Tool ShutUp10 z.B. immer wieder zurückgesetzt. Komischerweise genau die Punkte Telemetrie und Updates. Der Rest bleibt erhalten. Auch wenn ich in der Computerverwaltung die Updates deaktiviere, spätestens nach dem Neustart sind diese wieder aktiviert. Windows 10 geht mit so einer Aggressivität vor, dass ich mir wirklich die Frage stelle, ob ich überhaupt Administratorenrechte besitze. Wenn es nach mir ginge, würde ich dieses OS zum Teufel jagen aber leider bin ich darauf angewiesen.

Wie kann ich diese aggressiven Updates deaktivieren? Gibt es ein Tool, das tatsächlich funktioniert? ShutUp10 und DoNotSpy10 sollen laut Internet funktionieren. Aber das sieht mein Windows 10 leider anders.

Schon mal vielen Dank im Voraus! :)
 
Das Forum ist voll von solchen Anfragen. Bemühe bitte die Suchfunktion und dann lies und lies und lies.

Fazit: du kannst Updates nicht verhindern.

CN8
 
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In Win10 einfach eine getaktete Verbindung vorgeben.
 
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cumulonimbus8 schrieb:
Das Forum ist voll von solchen Anfragen. Bemühe bitte die Suchfunktion und dann lies und lies und lies.

Fazit: du kannst Updates nicht verhindern.

CN8

Alles klar. Ich lese nach. Danke! Die Updates können wirklich nicht verhindert werden? Im Zeitalter von Spionage und Datenklau verschenkt ein Riesenkonzern ein Betriebssystem, welches immer wieder mit dem Datenschutz aneckt und dessen Updates man erstmalig auf biegen und brechen nicht verhindern kann und die meisten machen sich nichts draus. Kein gutes Zeichen für uns als Konsumenten.


MaW85 schrieb:
In Win10 einfach eine getaktete Verbindung vorgeben.

Das werde ich versuchen. Danke!
 
Microsoft verschenk überhaupt nichts. Eine Lizenz, hinab zu Win7, muss du Minimum schon haben.

Und alles andere, da kannst du dich in den passenden bereits existieren Themen gerne äußern.
 
obz245 schrieb:
Microsoft verschenk überhaupt nichts. Eine Lizenz, hinab zu Win7, muss du Minimum schon haben.
Richtig. Wer Windows 7 hat, der hat Windows 10 geschenkt bekommen. Sogar die Frist, wo man Windows 10 geschenkt bekommen hat, wurde mehrfach verlängert und so weit ich weiß konnte man sogar nach Ablauf der Frist immer noch kostenlos durch eine Hintertür Windows 10 legal erwerben. Ein so großer Konzern wie Microsoft hat nichts zu verschenken. Das hat niemand. Und dennoch schlucken es die Leute und ballern sich mit Updates zu.
 
Das sind Leute die eh von nichts Ahnung haben, mit verschlossenen Augen durch die Welt gehen und zu allen Ja und Armen sagen. Aufstehen, malochen und konsumieren. Der Welt beste Lemming.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin mir nicht ganz sicher ob du das sarkastisch meinst aber ja, so kann man es formulieren.
 
Wie wäre eine Batch-Datei mit dem Inhalt:

sc config wuauserv start= disabled

die Du von der Aufgabenplanung mit den höchsten Rechten regelmäßig ausführen läßt?

Das sollte die Updates in der Computerverwaltung deaktivieren.

Gedanke ist folgender: Windows schlatet Updates immer wieder an und Du schlatest sie immer wieder automatisiert aus.
 
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Corpus Delicti schrieb:
Wie wäre eine Batch-Datei mit dem Inhalt:

sc config wuauserv start= disabled

Das klingt auch gut! Wärst du vielleicht so lieb und könntest mir das etwas näher erklären? Wie erstelle ich so eine Batch-Datei und wie wende ich sie an? Habe davon leider keinen Dunst.

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit bestehende Updates zu deinstallieren? Einen Großteil habe ich schon wegbekommen aber drei Updates verweigern mysteriöserweise die Möglichkeit der Deinstallation. Gibt es da eventuell wieder ein kleines Hintertürchen, das man nutzen kann?
 
Nimm einen einfachen Text-Editor wie zB notepad.exe und gib die Zeile ein:
sc config wuauserv start= disabled

Speicher das Ganze als zB c:\DisableUpdate.cmd ab. Die Endung '.cmd' ist wichtig, damit das System weiß das es eine Batch-Datei ist.

Nun kannst du davon vom Explorer aus eine Verknüpfung erstellen und auf den Desktop kopieren. Bei den Eigenschaften der Verknüpfung unter "erweitert" bei "als Administrator ausführen" einen Haken setzen.

Nun reicht ein Doppelklick, und das Update-Dienst sollte auf 'deaktiviert' gestellt werden.

Das wäre manuell.

Automatisch wäre in der Aufgabenplanung eine Aufgabe erstellen und "DisableUpdate.cmd" regelmäßig ausführen lassen. Dabei "mir höchsten Privilegien ausführen" unbedingt anwählen.

Das sollte unter Systemsteuerung --> Verwaltung --> Aufgabenplanung --> Aufgabenplanungsbibliothek stehen.

PS: Das ist Theorie, die Praxis habe ich nicht ausprobiert.
 
Um was für Updates geht es denn?
willst du kein einziges Sicherheitsupdate installiert haben egal welche Windows 10 Version und demnächst das ganze Web verseuchen?
Ich habe ja noch Verständnis wenn mal mal ein Upgrade auf eine Neue Version zurückstellt, aber selbst eine alte Version bekommt seine Sicherheitsupdates und das ist auch richtig so.
Nur die ganz alten Windwos 10 Versionen bekommen keine Updates mehr.
18 Monate nach erscheinen einer Windows 10 Version ist Schluß und dann hat man gefälligst zu Upgraden.
Wer mit ein Windows installiert hat was keine Updates mehr bekommt von Microsoft hat im Web auch nichts zu suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Terrier schrieb:
Um was für Updates geht es denn?

In dem Fall um alle Updates.

Die Virenndefinitionen vom Defender werden weiter aktuallisiert.

Man muss halt wissen was man tut. ;)

Es ist doch so, ich habe die Home-Version von Win10 und wenn mir ein Update das System unbrauchbar macht habe ich Backups. Nur blöd wenn das selbe Update immer wieder sofort eingespielt wird.

Andere haben auch keine Lust beta-Tester zu sein und wollen lieber einen Monat warten wie bei der Pro-Version möglich, bis die Updates eingespielt werden.

Gab ja zur 1803 hin auch bei einigen Probleme. Und immer wieder zurücksetzen ist KEINE Lösung, mal abgesehen davon wieviel Zeit und Nerven das kostet.

Kurz: Im Grunde hast du vollkommen recht. Nur sollte man sich in seltenen vereinzelten Problemfällen auch dagegen zur Wehr setzen können, da die sehr ärgerlich sind. Und das hat Microsoft nicht mehr vorgesehen.
 
Corpus Delicti schrieb:
PS: Das ist Theorie, die Praxis habe ich nicht ausprobiert.


Windows aktiviert den Update-Dienst seit der 1703 immer wieder automatisch (auf manuell) nach einer Weile, wenn dieser deaktiviert wurde. Dies auch aus Sicherheitsgründen (denn irgendetwas könnte den Dienst deaktiviert haben) und das ganze geschieht dann nicht nur durch die Aufgabenplanung.
Das vorgehen mit einer Batch im Autostart und einem Eintrag in der Aufgabenplanung, um die Updates zu verhindern, wäre so gesehen dann ein ständiges hin und her, zwischen dem Versuch die deaktivierung des Dienstes zu erzwingen und dem wieder aktivieren durch Windows.
 
Nickel schrieb:
wäre so gesehen dann ein ständiges hin und her

In der Tat.

Dazu noch die getaktete Verbindung einstellen um 'Zeit' zu gewinnen zwischen dem Windows-ein und Batch-aus, damit in der Zwischenzeit kein Update eingespielt wird.

Die Frage war: Wie kann ich Updates verhindern - und das schein momentan die einzige Lösung zu sein.

Mal dahingestellt ob es praktisch oder sinnvoll ist oder gar elegant.

Hauptsache funktioniert erst einmal, und ob es das wirklich tut habe ich nicht ausprobiert. War halt ein theoritscher Ansatz für einen Workaround um das Problem in den Griff zu bekommen.
 
Es ist halt schon von Vorteil wenn man eine Windows Pro Version hat.
So kann man das Feature Update weit genug nach hinten verschieben.
Die Kumulativen Updates kann man bis zu 30 Tagen aussetzen, was ja wohl
ausreicht, um sich zu informieren ob Probleme bekannt sind mit dem Update.
 
Nickel schrieb:
Es ist halt schon von Vorteil wenn man eine Windows Pro Version hat.

Bisher hat hier mit meiner Home noch immer alles funktionert. (Klopf auf Holz)

Nur wenn ich lese das die 1803 Probleme mit aktuellen Intel-SSDs hatet, muss ich mich doch am Kopf kratzen. Als wenn Intel ein Nischenhersteller am PC-Markt wäre.

Für mich bedeutet das: Es kann jeden jederzeit erwischen, wenn man top-aktuell in seinen Windows-Versionen ist, wobei meine alte OCZ-SSD von 2011 oder '12 immer so durchrutscht.

Ist halt für den Notfall ein Win10-Pro verhalten mit der Home-Variante zu erzwingen.

Kann mich noch an Win7 erinnern. Da konnte man Patches selektiv zu einem Zeitpunkt nach Wahl installieren, und dann eben ein Paket das Probleme bereitete auslassen.

Das Wissen wie es geht und die Muße es auch regelmäßig zu tun hatten wohl die wenigsten. Daher Microsofts neuer Ansatz mit Win10.

Wie @Terrier schon geschrieben hat: Gerade bei normlen Nutzern (>= 99% der Windows-User) ist es aus Sicherheitsgründen sinnvoll Updates duchzudrücken um veraltete unsichere System zu vermeiden.
 
Toertchen schrieb:
die meisten machen sich nichts draus. Kein gutes Zeichen für uns als Konsumenten.
Warum hast du dir dann Windows 10 installiert? Zumal die Thematik dazu jetzt auch nicht neu ist.
 
M@rsupil@mi schrieb:
Warum hast du dir dann Windows 10 installiert? Zumal die Thematik dazu jetzt auch nicht neu ist.
Da ich nebenbei ganz gerne zocke, habe ich fast keine andere Wahl. Ich habe zwar aus Prinzip lange auf Windows 10-Titel verzichtet aber die Performance ist unter Windows 10 "leider" durchaus besser. Es sind nicht die Frames, die sich häufiger zeigen, sondern es ist die Konstante dahinter. Ich habe unter Windows 10 keine Laderuckler. Im Gegensatz zu Windows 7. Dennoch habe ich eine zweite Partition, auf der ich hauptsächlich unterwegs bin. Und auf dieser habe ich nach wie vor Windows 7, da ich Windows 10, gelinde gesagt, echt zum kotzen finde. :p
 
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