News Verbesserung der Reichweite: X testet neuen Umgang beim Öffnen von Links

[mischaef]

Bereits seit Längerem äußern Autoren Kritik an dem Umgang von X in Bezug auf Verlinkungen in Beiträgen, da diese ihrer Ansicht nach die Reichweite und Sichtbarkeit entsprechender Nachrichten beeinträchtigt. Nun reagiert das soziale Netzwerk und kündigt Änderungen an, die zunächst in der iOS-App getestet werden sollen.

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[polyphase]

Mir würde es ja schon reichen, aber wenn ich alle Beiträge ohne Anmeldung lesen könnte.

 

[LikeHike]

Klingt doch ganz gut. Oder übersehe ich da einen möglichen Kritikpunkt?

 

[DeusExMachina]

Mir würde es ja schon reichen, aber wenn ich alle Beiträge ohne Anmeldung lesen könnte.

Ist das nicht bewusst unterbunden wurden damit man sich registriert und sie Daten abgreifen können?

 

[mae]

@DeusExMachina Wird wohl so sein, aber es schadet natuerlich der Reichweite der Postings auf der Platform. Wobei ich Twitter-Links schon nicht mehr anklicke, seit die mir ohne JavaScript nichts mehr anzeigen.

 

[DeusoftheWired]

Die Kritik bezieht sich vor allem auf den Umstand, dass viele Autoren der Meinung sind, Besucher würden nach dem Anklicken eines Links und dem anschließenden Wechsel auf die verlinkte Seite nicht mehr zu X und damit auch nicht zum ursprünglichen Beitrag zurückkehren.

Konnte diese Denkweise noch nie verstehen. Ist genauso bescheuert wie Artikel deutscher Zeitungen, die ausführlichst ein Ereignis aus einem Twitterbeitrag beschreiben und sämtlichen unnützen Müll verlinken aber bloß nicht den Originaltwitterbeitrag, damit man sich den schön selbst per Suchmaschine suchen muß. Wer zur Hölle besucht denn Seite XYZ, um darauf zu lesen, klickt darauf einen Beitrag an, sieht einen Link darin, dem er folgt, und verbringt danach seine ganze Zeit auf der Fremdseite? Halten die Seitenbetreiber ihre Leser denn alle für ADS-Patienten, die einfach nur irgendwas Buntes, Blinkendes auf ihrem Bildschirm wollen, egal von welcher Seite?

 

[polyphase]

Ist das nicht bewusst unterbunden wurden damit man sich registriert und sie Daten abgreifen können?

Kann sein, jedenfalls nervt es und ich lege mir deshalb nicht extra einen Account an.

 

[Bart1]

Klingt doch ganz gut. Oder übersehe ich da einen möglichen Kritikpunkt?

Wenn ich einen Link anklicke, will ich den immer im Browser geöffnet haben, Gründe kann man sich denken.

Ob ich danach zurück komme oder nicht und wie Twitter das findet, geht mir komplett am Arsch vorbei.

 

[mixn_mojo]

Kann sein, jedenfalls nervt es und ich lege mir deshalb nicht extra einen Account an.

Nitter sollte da doch helfen, oder funktioniert das nicht mehr?

 

[CPUinside]

dass viele Autoren der Meinung sind, Besucher würden nach dem Anklicken eines Links und dem anschließenden Wechsel auf die verlinkte Seite nicht mehr zu X und damit auch nicht zum ursprünglichen Beitrag zurückkehren.

wow....so viel heiße luft.
dann postet halt keinen link sondern macht größere/mehr posts. ach es war nicht euer inhalt - was heult ihr dann überhaupt rum?

 

[DerHoschi]

Mein Konto ist da schon lange gelöscht.
Welche Gründe gibt es noch da zu sein? Ausser sich mit FakeNews und HateSpeach zuballern zu lassen?

 

[XCPTNL]

Ein Problem, das User am Desktop wohl eher nicht haben. Rechtsklick und dann "Link in neuem Tab öffnen". Ja, ich weiß, die meisten User benutzen keinen PC, sondern sind als Smombies in der Welt unterwegs.

 

[Alphanerd]

X. Klingt wie eine corn Plattform.

Weiß eigtl jemand, wo Twitter hin ist??

 

[estros]

Das ist ein Schritt zu mehr Profit und Zufriedenheit für Creator und ein kleiner Rückschritt für den Konsumenten. Gute Entscheidung ergo.

Seit Musk den Laden übernommen hat, ist deren Videoplayer 1000x besser geworden - performant und unaufdringlich.

 

[PS828]

was ist denn hier los.. ich bitte beim thema zu bleiben sonnst schalte ich hier garnichts mehr frei

die verfehlung seitens der moderation lag hier die beiträge nicht von beginn an in die FL zu leiten wo man das OT herausfiltern kann. wir bitten dafür um entschuldigung und werden das künftig bei reizthemen beherzigen.

Allgemeine disussionen bitte in den entsprechenden themenbereichen im PuG teil des forums weiter bearbeiten

VG die Moderation

 

[Mirlo]

Einige scheinen hier nicht zu verstehen worum es geht. Es ist von Twitter in der Twitter-App (iOS-App) und nicht von der x.com Website im Browser die Rede.

dass viele Autoren der Meinung sind, Besucher würden nach dem Anklicken eines Links und dem anschließenden Wechsel auf die verlinkte Seite nicht mehr zu X und damit auch nicht zum ursprünglichen Beitrag zurückkehren.

Besteht hier ein Schreibfehler mittels einer Verwechslung? Die Autoren mit eigener Website wollen doch eher, dass User auf dieser bleibt und nicht zu Twitter zurück bouncen. Vielmehr will Twitter, dass die User sofort wieder zurück auf Twitter bouncen.

Was der Artikel ein bisschen durch Uneindeutigkeit vortäuscht, dass es um Website-Artikel ginge, in denen externe Links verlinkt sind. Sowas war vor wenigen Jahren noch Tabu. Da User (Smombies?) heutzutage diese Links in Artikeln sowieso nicht anklicken, oder wenn dann sofort wieder back-bouncen, besteht da für die Artikel-Schreiberlinge keine Gefahr. Sie können das Verlinken nun gefahrlos als Vielfalt oder sonstwas für ihr Image labeln, weil sinnlos.

Was mit "Social Platforms in Apps instead Browsers" geschafft wurde, also auf Smartphones, hat(te) Google schon länger im Browser vor: Die Platform soll nicht verlassen werden - externe Websites werden in der Platform geöffnet - somit kann die Platform die Ereignisse auf der externen Platform tracken. Im Browser wäre sowas nur mittels Iframe möglich, was jedoch ein Tracking von extern verhindert.

Google arbeitete an einer Methode, die Iframes ersetzen sollte, indem eine Website die Inhalte einer externen direkt anzeigt. Dabei würde die Adresse in der Adresszeile ausgetauscht, aber nur zum Fake. Tatsächlich würde die Website nicht verlassen werden. Hab vergessen wie das hieß. Ist schon gut 10 Jahre her und mehr.

Apps eröffnen da ganz andere Möglichkeiten. Alle Sicherheitvorkehrungen in Browsern können da umgangen werden. Eine App ist kein Browser, sondern hat einen Browser integriert.

Wahnsinn, dass User sowas tatsächlich nutzen ... und auch noch Ausreden dafür haben.