News Verbraucherzentrale Hamburg: Vodafone hat wiederholt Verträge untergeschoben

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Die Verbraucherzentrale Hamburg ist erfolgreich gegen Vodafone und untergeschobene Verträge vorgegangen. Nach Abmahnungen und Gerichtsurteilen darf Vodafone nicht mehr den Abschluss von Verträgen über bestimmte Produkte bestätigen, wenn diese nicht bestellt wurden. Bei Verstoß werden Vertragsstrafen oder Ordnungsgelder fällig.

Zur News: Verbraucherzentrale Hamburg: Vodafone hat wiederholt Verträge untergeschoben
 
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250.000€ :rolleyes: aber Gnade Gott man bezahlt mal eine Rechnung nicht, oder man fährt mal zu schnell durch eine 70er Zone. Bei solchen Strafen können Sie die Rechtsprechung auch gleich sein lassen. Bei 45 Mrd. Umsatz steht Betrug und die aufgerufene Strafe natürlich in absoluter Relation.
 
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Interessant. Das hatte ich bei der Telekom auch schon.
Ich war wegen einer Beratung/Information zum DSL-Netzausbau im Shop und später hatte ich eine neue Sim-Karte im Briefkasten. Einen Vertrag zu kündigen/widerrufen, den man nie abgeschlossen hat, ist auch nicht so einfach. Da fehlen einem dann Vertragsnummern und so.
 
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Macerkopf schrieb:
250.000€ :rolleyes: aber Gnade Gott man bezahlt mal eine Rechnung nicht, oder man fährt mal zu schnell durch eine 70er Zone. Bei solchen Strafen können Sie die Rechtsprechung auch gleich sein lassen.
Es handelt sich logischerweise um (bis zu) 250.000 € PRO weiterem Fall. Dies kann also SEHR schnell extrem teuer werden.
 
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Echt interessant. Hier im Forum war letztens jemand, der einfach nur bei Vodafon kündigen wollte. Stattdessen haben sie ihm ungewollt einen 2. Vertrag verkauft und doppelt abgebucht....was für Spackos....Ich weiß schon warum ich dieses Unternehmen meide (jaja ich weiß, andere Unternehmen sind auch scheisse, bla bla...)
 
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Wieso droht man in diesem Fall noch Ordnungsgelder an? Es ist kein Einzelfall und gehört direkt bestraft. Vodafone begeht wahrscheinlich Betrug und es kommt nur eine Verwarnung? Die betroffenen Mitarbeiter haben bestimmt noch ordentlich Provision bekommen für jeden abgeschlossenen Vertrag. Wenn Firmen keine Konsequenzen befürchten müssen, ist es kein Wunder wieso Firmen sowas tun.

Die nächsten Fälle werden wahrscheinlich ein Systemfehler sein ;)
 
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Richtig so, dass dagegen vorgegangen wird. Wird aber nicht nur Vodafone exklusiv sein, ich denke jeder große Anbieter spielt solche Spielchen mit den Kunden.

Bisher liessen sich meine Probleme mit Vodafone aber immer einfach und unkompliziert lösen. Hatte dafür aber mit anderen Anbietern vermehrt größere Probleme. Oftmals steht und fällt das auch mit dem Kundenberater den man am Ohr hat.
 
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blackshuck schrieb:
Echt interessant. Hier im Forum war letztens jemand, der einfach nur bei Vodafon kündigen wollte. Stattdessen haben sie ihm ungewollt einen 2. Vertrag verkauft und doppelt abgebucht....was für Spackos....Ich weiß schon warum ich dieses Unternehmen meide (jaja ich weiß, andere Unternehmen sind auch scheisse, bla bla...)
Das kann Dir bei jedem anderen Unternehmen genauso passieren, wenn es sich dem Outsourcing-Wahnsinn hingegeben hat, und die Service-Hotlines durch Dienstleister (ob seriös oder unseriös ist erstmal zweitrangig) bedient werden.
 
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SimSon schrieb:
Die nächsten Fälle werden wahrscheinlich ein Systemfehler sein ;)
Die Begründung wäre bei weiteren "Fehltritten" völlig unerheblich, dann werden auf jeden Fall die entsprechenden Ordnungsgelder fällig, falls nötig auch duzend-, hundert- oder tausendfach, bis eben ein "Umdenken" stattfindet. Und wenn es in die (Multi-)millionen geht, werden allerspätestens die Aktionäre entsprechend reagieren und das Management entsprechend zurechtweisen oder austauschen.
 
Was ich mich hier frage: Ist das wirklich Vodafone/Telekom/Telefonica? Oder sind das entsprechende Subunternehmen?

Klar kann sich auch in letzterem Fall der Mutterkonzern nicht aus der Verantwortung ziehen, aber interessant zu wissen wäre es trotzdem.
 
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Kurz nachdem ich von Unitymedia zu Vodafone gewechselt wurde.
Bekam ich eine Email von vodafone ich solle doch meine beidenHD-Receiver zurück schicken, welcher ich damals vor ca. 8 Jahren bei Unitymedia gekauft habe.

Darauf rief ich den Kundennservice an, ja war ein Versehen kommt nicht wieder vor.
Einen Monat später bekam ich wieder eine Email, das ich mein Eigentum zurück schicken soll.

Zum ersten mal habe ich dann mit meiner Rechtsschutzversicherung gedroht, darauf hin kam noch eine Email von Vodafone.
"Die Sache hat sich erledigt"

Echt ein Kackdreister Laden.
 
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Sitzen da nun echte Leute an der Vodafone-Hotline oder nun so ein Computer, der das meiste nicht versteht?
"Ich will nichts bestellen !!!"
"Sie haben bestellen gesagt."
Wäre zumindest eine Erklärung.
 
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Ich denke es ist die Konsequenz daraus, wenn man Mitarbeiter oder Subunternehmer mit geringem Fixbetrag+Provision pro Abschluss bezahlt. Wer da meint zu kurz zu kommen, hilft sich dann mit solchen Methoden. Verkaufsprovisionen sind Teufelszeug. Deswegen traue ich auch keinen Finanz- und Versicherungsberatern. Wenn nur die Beratung in eine bestimmte Richtung Geld bringt, was verspricht man sich als Kunde von der Beratung?
 
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Ist ja interessant, ich schwöre ich wollte gerade ins Forum und schreiben das ich seit Freitag zwei Anrufe von selbsternannten 'Vodafone' Service Mitarbeitern hatte, die mit äußerst starken Dialekt und eindeutig nicht aus Deutschland anriefen da starkes Hintergrund rauschen. Die Nummern waren aber deutsch. Vermutlich Weiterleitungen.
Ich habe darauf hin ( einmal 1072 und eben 030 Vorwahl ) das richtige Kundencenter angerufen und den Fall geschildert. Dort teilte man mir mit,das derzeit vermehrt Beschwerden über Tel-Pishing Versuche gemeldet werden.
Ich habe nochmals meine Abo-Storno bestätigen lassen sowie eindeutig keinerlei Vertragsänderung besprochen.
Die Nummern der beiden Anrufe habe ich ebenfalls dort angegeben.
 
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Das kann Telekom aber auch gut. Bzw sind es die von Telekom beauftragten Subs.

Mir hatten die mal am Telefon erzählt ich bekäme 5 GB extra Volumen im Monat. Vollkommen kostenlos.
4 Wochen später, hatte ich 10€ extra auf der Handyrechnung.
Ich hatte das Gespräch aber mitgeschnitten und nach einigem Hin und Her mit Klage gedroht.
Die wollten mich glatt mit einem Gutschein abspeisen.
Bei ungefragten Anrufen vom "Kundenservice" > Auflegen. Ist das beste.
 
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Alle Nummern lassen sich mit VOIP-Spoofing fälschen.
 
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Ich verstehe nicht, warum gerade Internetanbieter häufig so unseriös agieren. Die gleichen Probleme habe ich sowohl bei 1&1 als auch der Telekom schon gesehen. Ist es in der Branche besonders lohnenswert Kunden über's Ohr zu hauen?
 
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Verbrechen lohnt sich, zumindest wenn man reich / eine reiche Firma ist :daumen:
 
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Ich fands am Freitag ja so Lustig. Ja guten Tag Herr soundso. Ich würde gerne über Ihre Vertragsverlängerung sprechen. Meine promte Antwort: "Entschuldigung, ich bin schon lange nicht mehr bei euch, ich habe bereits gekündigt und bin woanders." Hab meine Nummer mitgenommen. "Oh, ach so, entschuldigung." Sind die wirklich so dähmlich und wissen nicht, wo die angerufene Nummer gemeldet ist bzw. dass man gar nicht mehr Kunde bei denen ist?
 
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