ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, was bisher geschrieben wurde, aber ist euch schonmal der unterschied zwischen stadt-und landkindern aufgefallen?
ich kenn ein paar leute in einer nahen 50000-ew-stadt, von denen kein einziger "kumpel"
keine baggies (oder wie man die auch immer schreibt) trägt und die sich auch entsprechend scheiße verhalten (ist so. kann ich nix dran ändern.)
die hängen wirklich jeden tag vor ihren playstations (und nicht einer vorm pc, wohlgemerkt), mit denen man ja nunmal wirklich nur daddeln kann, oder sehen sich "die passion christi" auf lsd an. und das betrifft alles den absoluten großteil.
zum vergleich die leute vom land:
natürlich gibts auch hier so manchen, der nachmittags mit seinen homies

und er buddel in der hand in der bushaltestelle anhängt.
aber dann schau ich mir meine schule an (ist ein gymnasium in einer winzigen stadt? dorf? definitionssache

) und sehe vielleicht 2% baggyträger, nicht einen skin, maximal 3 punks (wobei die alle sehr moderat sind), fast keine raucher (ich mich jetzt schon auf die reduzierung des raucheranteils durch die zwischenprüfung 10. klasse in diesem jahr),...
und dann wiederum, was auf seite 1 schon mehrfach angesprochen wurde: in meiner klasse (10.) sind so 3-4 extrembeispiele, die von ihren alten aufs gymmi geschickt worden sind, nicht lesen können, sich über ne fünf freuen, in der pause allein mit kippe in der ecke auf ihren kamerahandys rumhacken...
aber alles in allem kann hier der großteil richtig lesen, die meisten können sich ordentlich ausdrücken wenns drauf ankommt - und, was ich für den wichtigsten punkt halte: hier haben die meisten zukunftspläne und sind ehrgeizig, nen halbwegs guten abschluss zu schaffen.
was wollte ich jetzt eigentlich sagen ?

vielleicht editier ichs noch rein...
p.s.
ich hab mit 6 jahren zuerst an dem 386er von meinem paps gesessen und basic-games in schwarzweiß gespielt...
dann kam ne laaaange sehr extreme lego-periode, und mit zehn (also vor sechs jahren) hab ich dann nen p75 geschenkt bekommen, der hat 4 jahre durchgehalten, und seit zwei jahren wird aufgerüstet.
nebenbei hab ich verschiedene sachen gelernt und mich dafür begeistert, z.b. turbo pascal/delphi, elektrische schaltkreise (wissen, von dem ich heute noch zehre, ihr solltet meinen rechner von innen sehen

) usw.
ich habe aber, obwohl ich hier in nem kaff wohne, immer zwei-drei gute freunde gehabt und auch immer mit denen was unternommen, was auch nicht abnimmt - im gegenteil, wir überlegen schon, ob wir mit ca. der hälfte der klasse privat skifahren fahren (setzen, sechs, miserabler ausdruck

)...
speziell an silver und blutrichter: technikbegeisterung bzw. -sucht (bei mir z.b.

) und sozialleben schließen sich nicht gegenseitig aus.
so, genug geschreibt, bildung rulezz
edit:
wie peinlich, "meisten" mit ß...
edit 2:
ich danke dir, b-runner
