Notiz Verkauf von .org gescheitert: ICANN lehnt Angebot über 1,135 Milliarden US-Dollar ab

rosenholz schrieb:
Das war dann Weihnachten 2019 wohl meine letzte Privatspende an den Verein. Wenn die Jungs auf 1,14 Milliarden Dollar verzichten können, werden ihnen meine 250€ sicher ebenfalls kaum fehlen.
Sie habe genau das gemacht, wofür du sie mit deiner Spende unterstütz hast.
 
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Klingt wie eine positive Meldung aus Qualityland.
 
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Ich geb zu, dass ich das auch im Artikel erst missverstanden habe, dass die ICANN auf ne Milliarde Dollar verzichtet.

Aber scheinbar ist gemeint, dass der bisherige Inhaber .org verkaufen wollte, wobei die ICANN ein Vetorecht hat (und das eben gezogen hat).

Die Milliarde Dollar hätte die ICANN auch bei Zustimmung nicht bekommen, sondern der bisherige Inhaber.
 
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SV3N schrieb:
Die für die Koordination der Vergabe von einmaligen Namen und Adressen im Internet zuständige „Internet Corporation for Assigned Names and Numbers“ (ICANN) hat ein lukratives Angebot über 1,135 Milliarden US-Dollar für den Verkauf der .org-Domain abgelehnt. Der Finanzinvestor Ethos Capital wollte die Domain übernehmen.

Zur Notiz: Verkauf von .org gescheitert: ICANN lehnt Angebot über 1,135 Milliarden US-Dollar ab

Tut mir leid @Sven so plump sein zu müssen, aber das ist nicht korrekt (eher komplett falsch), bist leider auf den Spin der ICANNPRAbteilung reingefallen. Die ICANN wollte verkaufen, der (extrem krumme) Deal ist nur geplatzt weil der Attorney General (Oberstaatsanwalt) von Kalifornien interveniert hat.
 
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Ich finde die News leider unglücklich formuliert. Man sieht es leider auch an den Kommentaren. Ich glaube ohne zusätzliche Quellen oder/und Hintergrundwissen, wird keiner so rochtig schlau daraus, auch wenn dies als ‚Notiz‘ gekennzeichnet ist.
 
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rosenholz schrieb:
Das war dann Weihnachten 2019 wohl meine letzte Privatspende an den Verein.
Nur für den Fall das es mit dem Übersetzen des Artikels von theregister nicht so klappt (post #7,@Tzk)

Die Tatsache, dass so viele ehemalige ICANN-Führungskräfte an dem Verkauf beteiligt sind, macht den fast vollständigen Mangel an Transparenz umso bedenklicher. Angesichts der Tatsache, dass mehr als eine Milliarde Dollar für einen kritischen Teil der Internet-Infrastruktur bewegt werden, sollte alles andere als vollständige Transparenz als verdächtig angesehen werden. Bisher hat die geringe Transparenz, die sich gezeigt hat, diesen Deal nur noch schlimmer aussehen lassen.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Der ganze Deal hat von vorne bis hinten gestunken, da wollten sich ein paar ganz Schlaue die Taschen voll machen. Die Entscheidung der ICANN verdient allergrößten Respekt.

tehschlonz schrieb:
Die ICANN wollte verkaufen, der (extrem krumme) Deal ist nur geplatzt weil der Attorney General (Oberstaatsanwalt) von Kalifornien interveniert hat.

Das wusste ich auch nicht, dann verdient der Attorney General den allergrößten Respekt. Und schön das die Fönfrisur davon nix mitbekommen oder verstanden hat. Der hätte womöglich sein präsidiales Veto eingelegt.
 
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Ist eigentlich der Verkauf gescheitert oder der Kauf? oO

Edit: Wie jemand schrieb, die News, die Überschrift, das ist alles unglücklich und wenig intuitiv formuliert.
Es wird überwiegend von einer Angebotshöhe und von demjenigen, der ein Veto einlegen darf gesprochen. Die beiden Parteien, die den Deal machen wollten, scheinen irgendwie eher nebensächlich zu sein...

Und schon im ersten Satz... "ein lukratives Angebot". Aus dem Kontext heraus kann es ja nur für die ICANN lukrativ sein. Und das ist sowas von irreführend. Und ja, es wurde nicht gesagt, für wen es lukrativ ist, aber dann ist eigentlich jedes Angebot lukrativ. (Ich mache dir ein lukratives Angebot. Ich kauf dir dein Haus für 1 Euro ab.)
 
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der Unzensierte schrieb:
Und schön das die Fönfrisur davon nix mitbekommen oder verstanden hat. Der hätte womöglich sein präsidiales Veto eingelegt.

Wahrscheinlich nicht. Ist genau seine Art von Geschäftemacherei, Selbstbereicherung auf Kosten Anderer.
 
rosenholz schrieb:
Das war dann Weihnachten 2019 wohl meine letzte Privatspende an den Verein. Wenn die Jungs auf 1,14 Milliarden Dollar verzichten können, werden ihnen meine 250€ sicher ebenfalls kaum fehlen.

So eine behinderte Argumentation habe ich selten im Internet gelesen. Glückwunsch.
 
Na ja vielleicht versucht man es ja nochmal mit 2 Milliarden. Das könnte dann klappen.😉
 
Was ich gerade nicht verstehe: Der gemeinnützigen Organisation PIR gehört .org und die wollten das Angebot eigentlich annehmen, aber die ICANN hat das verhindert. Warum wird der PIR jetzt nicht die Endung entzogen? Schließlich besteht dich jetzt ein Interessenkonflikt von wegen "gemeinnützig". Die wollen doch offensichtlich lieber Kohle verdienen.
 
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rosenholz schrieb:
Das war dann Weihnachten 2019 wohl meine letzte Privatspende an den Verein. Wenn die Jungs auf 1,14 Milliarden Dollar verzichten können, werden ihnen meine 250€ sicher ebenfalls kaum fehlen.
Wow, das tut wirklich weh... also die Tatsache, dass du scheinbar gar nicht verstanden hast, was hier tatsächlich vor sich geht?! ICANN scheint noch einer der GANZ WENIGEN auf der Welt zu sein, die sich eben NICHT für Geld kaufen lassen und all das aufgeben, an was sie glauben! Alleine dafür sollte man sie schon in den Himmel loben!
 
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DJMadMax schrieb:
Wow, das tut wirklich weh... also die Tatsache, dass du scheinbar gar nicht verstanden hast, was hier tatsächlich vor sich geht?! ICANN scheint noch einer der GANZ WENIGEN auf der Welt zu sein, die sich eben NICHT für Geld kaufen lassen und all das aufgeben, an was sie glauben! Alleine dafür sollte man sie schon in den Himmel loben!

Ob man da wirklich loben kann ist fraglich.D Denn diese "Vetternwirtschaft" scheint ja auch die ICANN zu betreffen, nur dass wegen dem öffentlichen Druck wohl lieber eine Ablehnung rausgehauen wurde. So wirkt es zumindest.
 
@mgutt
Beim ICANN sind laut deren eigener Aussage 140 Mitarbeiter beschäftigt. 140 Mitarbeiter - bei einem Übernahmeangebot von über Eine Millarde Dollar! Mir scheint, manchen ist wirklich nicht bewusst, wie viel Geld das ist. Wer solch ein Angebot ausschlägt, der muss zweifellos noblere Ziele verfolgen, als schlichte Gewinnmaximierung.

Aber hey, wenn beim Fußball Heini X zu Verein Y geht, dann hat da plötzlich jeder Verständnis für - als wenn die 5 Millionen Jahresgehalt beim Verein zuvor nicht schon genug gewesen wären.

Das ist eben der Punkt: Geld regiert die Welt - aber zum Glück eben noch nicht jeden Aspekt zu 100%.
 

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