VIM vs VSC - nüchtern betrachtet

Ja ich auch! Am Besten finde ich die Unterstützung ja bei Xcode unter Mac. Da wird man sofort auf Compiler Fehler hingewiesen.. auf anderen Plattformen wirds aber mit Xcode nix und auch Java wird nicht wirklich unterstützt.
 
phl92 schrieb:
Ich hätte wohl bei der Frage auch auf die Nutzung einschränken sollen. Das macht ja wohl einen großen Unterschied. Mir wirds haupsächlich um C, C++, Java, Python, Javascript, Rust Programmierung gehen.

Jaaa gut, Jetbrain Software ist natürlich auch mein absoluter Favorite. Manko ist nur, dass es Ram frisst wie nur iwas (auf VM problematisch) und der Preis ist ein Wahnsinn. Ich nutze CLion u IntelliJ aber nur weil ichs von der Uni Gratis lizenziert bekomme. Nach der Uni wohl kaum.
Hab ich das richtig verstanden, geht um Apple Rechner, auf denen eine Linux-VM läuft?

Was meinst Du mit "Compiler Fehler hingewiesen"? Das macht Visual Studio in der Regel auch - wenn der Compiler hart abstürzt. Auch gcc spuckt noch eine Fehlermeldung vor dem Sterben aus.

Apropos Programmiererei: Schon mal GitHub Copilot probiert? Die unterstützte Sprachliste überlappt teilweise Deine. Wenn Dir das liegt, schränkt das die Auswahl der Editoren/Umgebungen etwas ein. Ich benutze GHC für C/C++ (Visual Studio, CLion), Python (Visual Studio Code, PyCharm), PHP (PHPStorm). Schade, dass es das nicht so für LaTex gibt ;)
Ergänzung ()

phl92 schrieb:
Netbeans scheint sowohl fuer Java als auch C angepasst zu sein. Jetbrain Software ist wie gesagt gut und recht aber so Ressourcenfressend
C/C++ scheint in Netbeans gestorben zu sein. Seit den letzten beiden großen Releases wird C/C++ nur noch sehr rudimentär unterstützt (ist praktisch unbrauchbar geworden). Schade, habe früher des öfteren unter Linux damit gearbeitet. Die Zeiten ändern sich. Für C/C++ mit Linux kann man sich jedoch mal QtCreator ansehen. Damit kann man auch einfache Konsolen- bzw. Kommandozeilenprogramme bauen. Qt braucht man nur für grafische Oberflächen.
 
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Ich habe 3 Betriebssysteme im Einsatz, aber mobil meistens mit Macbook M1 worauf auch eine VM läuft, ja!
Also ich wollt gestern Netbeans testen und allein die Installation auf Mac (hat bis heute nicht geklappt!) aber auch in der Linux VM hat mich Nerven gekostet.
Und dann das erste C Projekt geöffnet… also ich glaub ich bleib vorerstmal bei Jetbrains. Da kann ich mich aufs Programmieren konzentrieren und muss nicht erst 100 Konfigurationssachen lernen..
 
Vielleicht bin ich blind, aber ich finde es erstaunlich, dass noch niemand Onivim erwähnt hat. Praktisch VIM ausserhalb des Terminals. Cooler Scheiss. Sehr praktisch für Mausschubser. Und vor allem: NICHT Electron. ;)
https://www.onivim.io/

edit: Mist, seh grad, dass das Projekt praktisch tot ist. Schade.
 
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SheepShaver schrieb:
edit: Mist, seh grad, dass das Projekt praktisch tot ist. Schade.
Das ist übrigens ein weiterer Grund, warum ich heute immer weniger geneigt bin, reine opens ource Lösungen zu verwenden, wenn es hervorragende Alternativen gibt. Die langfristige Verfügbarkeit ist meiner Erfahrung nach weniger gegeben als bei kommerziellen oder (der Idealfall) hybriden Projekten.
Das liegt mMn vor allem daran, dass man bei open source oft von einer größeren Anzahl von Akteuren abhängig ist, weil man sich viel Funktionalität aus diversen Quellen dazunehmen muss. Wenn man an ein typisches VIM-as-IDE Setup denkt kommen da sicherlich schnell mal 15-25 Plugins zusammen, die alle kompatibel mit VIM gehalten werden müssen. Zuletzt habe ich mich deswegen gegen Obsidian und für Notion entschieden (wobei das Grundparadigma bei Notion mir auch eher zugesagt hat).
Jedenfalls war das ein ziemlicher painpoint für mich damals mit VIM, das man 20 Plugins checken muss, ob es nicht vielleicht geeignetere Alternativen gibt, wie die jeweilige Kompatibilität untereinander ist und dann muss man noch ins github repo schauen, wie aktiv das ganze weiterentwickelt wird.

Generell ist es bei diesen Projekten sehr schade, dass diese keinen Wert auf ein gute OOTB Erlebnis legen. Jeder macht sein eigenes Ding, dann gibt es 10 "awesome listen" die das bisschen versuchen zu bündeln und natürlich Blogartikel und da sucht man sich dann alles zusammen. Wenn es komplette Distributionen gäbe wäre das grandios.
 
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