andy_m4
Admiral
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Virtualbox 6.0 ist erschienen und steht für Windows, MacOS X, Solaris und diverse Linux-Distributionen zum Download bereit.
Bahnbrechende Neuerungen (wie der Versionssprung suggerieren könnte) gibt es nicht, aber eine Vielzahl an kleinen Verbesserungen.
Dazu zählt beispielsweise der stark verbesserte 3D-Support für Windows-Gäste und die aus VMWare bekannte VMSVGA 3D Emulation für Linux und Solaris.
Anpassungen gab es auch für das aktuelle Windows 10 1809. Zudem integriert VirtualBox jetzt ein vorhandenes Hyper-V, so dass sich die beiden nicht mehr in die Quere kommen. Wenn Hyper-V aktiv ist, wird für die VM aiuch Hyper-V als Virtualisierungs-Engine benutzt.
Des Weiteren gibt es einen integrierten Dateimanager, der Datenaustausch zwischen Host und Gast erlaubt ohne auf Gemeinsame Ordner zurückgreifen zu müssen.
Außerdem wurde mal wieder an der Benutzeroberfläche geschraubt (wobei ich persönlich finde, dass es weiter zum Schlechteren geht). Zu dem kann man VM-Appliances jetzt in die Oracle-Cloud exportieren.
Eine vollständige Auflistung der Neuerungen findet sich im Changelog:
https://www.virtualbox.org/wiki/Changelog
Als Desktop-Virtualisierung macht VirtualBox seid Jahren einen guten Job. Es ist einfach und weitestgehend problemfrei zu bedienen und auf vielen Plattformen verfügbar.
Haben Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit hohe Priorität ist man aber mit Alternativen häufig besser dran. Im Bereich Linux-Hosts vor allem natürlich KVM. Bei FreeBSD ist zunehmend die hauseigene Lösung bhyve zu empfehlen, die im gerade erscheinenden FreeBSD 12 noch mal deutlich verbessert wurde.
Bahnbrechende Neuerungen (wie der Versionssprung suggerieren könnte) gibt es nicht, aber eine Vielzahl an kleinen Verbesserungen.
Dazu zählt beispielsweise der stark verbesserte 3D-Support für Windows-Gäste und die aus VMWare bekannte VMSVGA 3D Emulation für Linux und Solaris.
Anpassungen gab es auch für das aktuelle Windows 10 1809. Zudem integriert VirtualBox jetzt ein vorhandenes Hyper-V, so dass sich die beiden nicht mehr in die Quere kommen. Wenn Hyper-V aktiv ist, wird für die VM aiuch Hyper-V als Virtualisierungs-Engine benutzt.
Des Weiteren gibt es einen integrierten Dateimanager, der Datenaustausch zwischen Host und Gast erlaubt ohne auf Gemeinsame Ordner zurückgreifen zu müssen.
Außerdem wurde mal wieder an der Benutzeroberfläche geschraubt (wobei ich persönlich finde, dass es weiter zum Schlechteren geht). Zu dem kann man VM-Appliances jetzt in die Oracle-Cloud exportieren.
Eine vollständige Auflistung der Neuerungen findet sich im Changelog:
https://www.virtualbox.org/wiki/Changelog
Als Desktop-Virtualisierung macht VirtualBox seid Jahren einen guten Job. Es ist einfach und weitestgehend problemfrei zu bedienen und auf vielen Plattformen verfügbar.
Haben Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit hohe Priorität ist man aber mit Alternativen häufig besser dran. Im Bereich Linux-Hosts vor allem natürlich KVM. Bei FreeBSD ist zunehmend die hauseigene Lösung bhyve zu empfehlen, die im gerade erscheinenden FreeBSD 12 noch mal deutlich verbessert wurde.