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Zur Zeit gibt es ja einige Virenscanner/Programme die mit Virtuellen Tastaturen werben und sagen, dass dann Passwörter nicht mehr abgefangen werden könnten.
Stimmt das alles so? Fangen Keylogger zum Beispiel wirklich nur die realen Eingaben ab?
Kann mir kaum vorstellen, dass das funktioniert, schließlich tätigt ein virtuelle Tastatur ja auch nur eine Eingabe in ein reales Feld. Wüsste nich, wie die vor Keyloggern schützen sollte, BTW ist in deiner Sig. ein kleiner Rechtschreibfehler: Es heißt Overclocking.
In der c't wurde schon einmal daraufeingegangen. So schrieb der Autor, dass es für Trojaner schon längst möglich ist die Eingaben der virtuellen Tastaturen mitzulesen.
Die meisten Keylogger installieren sich als Tastatur-Treiber --> können also keine Mauseingaben abfangen.
Maustreiber würden da nicht bringen, da man nur die Koordinaten auslesen kann.
Allerdings gibt es gerade im Bereich Internet-Pishing andere Methoden, z.B. mit manipulierten Eingabemasken, wo dann tatsächlich die Eingabe abgefangen wird, also ein virtuelle Tastatur nichts bringt.
Ich frage mich nur wofür eine virtuelle Tastatur im Anti-Virus Programm. Eigentlich sollte mich doch genau dieses vor Keyloggern schützen und nicht etwa diese umgehen.
Also ich habe mache es so, das ich wichtige Passwörter in einer Textdatei verstecke und per Copy/Paste einfach reinkopiere.
Dadurch findet im Grunde keine Eingabe statt, da es in der Zwischenablage gespeichert ist und nicht eigetippt wurde.
