Virus zerschießt alles

@s1m0n & Undead666: Treiber ;)
Es kann sein, das ein Treiber aufgrund eines Fehlers der Graka das Booten (direkt/indirekt) verhindert hat. Deswegen kann auch der abgesicherte Modus funktioniert haben, da dort nur die Standard-Treiber geladen werden.
 
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es gibt bios viren. die sind aber höchst unwahrscheinlich da man diese speziel für ein bestimmtes bios schreiben müsste. Das linux nicht lief kann ja auch der graka liegen wenn durch den kaputen speicher nichts geht.
 
s1m0n schrieb:
Meines Wissens gibt es auch Viren die sich bis ins BIOS vorkämpfen

Eine Quelle dafür? Das kann man mehr oder weniger zu der Kategorie Urbane Legenden hinzufügen. So was gab es und gibt es auch. Aber nicht bei Deinen Dell. Oder den Deines Kollegen.

Was Du da hast ist eine defekte GPU / VRAM.
 
Prinzipiell ist die Vermutung richtig. Der Virus kann sich in andere Komponenten einnisten wie z.B. das BIOS, den Nullsektor der HDD, die womöglich nicht mit formatiert wird (Ganz ehrlich: wer löscht die ganze HDD bei der Formatierung? In der Regel löscht man nur eine/die Partition) oder gar in die Firmware der HDD oder anderer Komponenten, wo sie natürlich jede HDD Formatierung überlebt.

@ BlubbsDE
Ja. Die persistenten Viren sind selten, aber möglich. RootKits gehören in der Regel dazu.
 
Ja, alles richtig. Aber eben nicht hier, in diesem Fall.

Die HDD wurde umgangen, in dem Linux gebootet wurde.
 
Wie gesagt. Der Virus könnte im BIOS liegen. Das würde meiner Aussage nicht widersprechen ;).

Wenn du dich auf meine ursprüngliche Aussage beziehst, wirst du feststellen, ich habe einer zu allgemeinen Aussage widersprochen. Ein Virus KANN überleben, auch ohne HDD. Es ist ein Trugschluss anzunehmen, es wäre schwierig ein Virus persistent zu machen - aufwändig ist es aber schon.
 
Und wer macht sowas? Wer schreibt ein presistenten Virus, der dem Nutzer quasi die Augen aufreist, damit man ihn sieht. Klar möglich, aber sehr sehr unwahrscheinlich.
 
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Und das auf einem DELL Notebook ins DELL Bios, und er sich als Mailanhang als BiosUpdate einschleicht. Ja, ja, ja. Theorie und Praxis und so.
 
Also wenn ICH einen Virus schreiben würde, der nur das Ziel hat, die Leute mit grafischen Fehler oder was auch immer zu nerven, würde ich schon wollen, dass er weiter arbeitet, auch wenn die Leute ihr System neu installiert haben. Soviel dazu.

Es geht hier nicht um das wahrscheinlich oder nicht. Es geht um die Aussage, ein Virus ist garantiert weg, wenn man die Partition löscht. Das ist nicht korrekt. Er kann noch IMMER im Nullsektor liegen. Löschst du die HDD inkl. Partitionstabelle (MBR/GPT ), kann sich der Virus weiterhin auf der Firmware der HDD oder auf anderen Komponenten des PCs (z.B. das BIOS) befinden.
 
Dann halt HDD ausbauen und ab ins BIOS gucken ob der Fehler auch so da ist. Dann das BIOS neu flashen und gucken ob die Fehler noch da sind. Dann noch alle optionalen Komponenten im BIOS deaktivieren und gucken ob die Fehler noch da sind.
Und dann, wenn das alles nichts geholfen hat, würde ich, wenn Grafikkarte dediziert ist, diese ausbauen und backen und wenn nicht, die komplette Platine ausbauen und backen. Natürlich nur, wenn man keine Garantie oder Gewährleistung mehr hat und das Notebook sonst sowieso abschreiben würde.
 
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Ok dann hat sich das Problem für mich erledigt.

Dann sage ich mal viel Dank ;)
Dann wird wohl ne neue Grafikkarte gekauft und noch ne SSD eingebaut, dann ist er erstmal wieder bisschen versorgt und braucht sich nichts neues kaufen.
 
Das mit dem Backen war durchaus ernst gemeint. Und eine SSD/HDD ist nicht zwingend, ja sogar sehr wahrscheinlich nicht nötig.
 
Sind es kalte Lötstellen, hilft es durchaus das Gerät (natürlich ohne Kühler und Co.) in den Ofen zu schieben. Problem ist, dass hilft häufig nur für eine begrenzte Zeit.
 
Aber es hilft. Und dann kann man es, falls die Fehler wieder nach n paar Monaten auftreten, heißer und länger probieren. Ich würde bis zu 200 °C über eine halbe Stunde gehen, aber es natürlich erst kälter und kürzer probieren. Bei 'nem Kumpel mit ner HD6870 haben neulich 175 °C Ober-/Unterhitze über 15 Minuten im ersten Versuch funktioniert.
 
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BlubbsDE schrieb:
Und das auf einem DELL Notebook ins DELL Bios, und er sich als Mailanhang als BiosUpdate einschleicht.
Immerhin hat laut Snowden die NSA gerade DELLs Bios gehackt (auf Servern), um sich unabhängig vom OS einen Zugang zu verschaffen. :)
Und BadBIOS kann noch viel mehr...
 
s1m0n schrieb:
Ok dann hat sich das Problem für mich erledigt.

Dann sage ich mal viel Dank ;)
Dann wird wohl ne neue Grafikkarte gekauft und noch ne SSD eingebaut, dann ist er erstmal wieder bisschen versorgt und braucht sich nichts neues kaufen.

Kerle du willst in das Notebook noch geld stecken???? Neukaufen!
Und erklär mir mal bitte wie du da ne Grafikkarte einbauen willst.
Die einzige halbwegs vernüftige Lösung ist das angesprochene Backen der Komponenten.
Ansonsten ---> Neukaufen! Es hat sich sehr viel getan in Sachen Betriebssystem(XP!) als auch CPU , GPU!
 
Der gleichen Meinung bin ich auch - eine festverlötete GPU zu tauschen lohnt den Aufwand nicht. Und das Backen hilft meist nur kurzzeitig, und dafür der Aus-/Wiedereinbau?

Lohnt nicht. Das Notebook ist einfach am Ende. Aus der HDD (da is mit 99,999% Wahrscheinlichkeit nach einer Formatierung nichts mehr drauf) kannst du noch mittels Case eine kleine externe Festplatte machen. Den Rest entsorgen und ein neues Notebook her.
 
@andy_0
Trotz allem möchte ich etwas klar stellen: Selbst nach einer gründlichen Formatierung kann ein Virus weiterhin vorhanden sein.
Gründlich formatieren? Was ist das, wie geht das?
Und wo bitte wäre nach einem gründlichen Formatieren (LowLevel, Werkseistellungen/Auslieferungszustand) ein 4us existieren? Der MBR dürft nicht in Frage kommen.e

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Und wo bitte wäre nach einem gründlichen Formatieren (LowLevel, Werkseistellungen/Auslieferungszustand) ein 4us existieren? Der MBR dürft nicht in Frage kommen.e
In einer Firmware, wie dem Bios, gerade da jetzt EFIs quasi komplette Betriebssysteme sind. Dementsprechend bieten sie auch mehr Angriffsfläche sowohl für Bugs (wie bei Samsung-Notenooks) als auch für Schädlinge aller Art.

Aber konkrete Fälle sind (noch) selten.
 
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