Hm, ich habe Hunde immer nur springen sehen, wenn das Ziel größer als sie selbst sind. Vermutlich versuchen sie da ihr Gewicht mit ins Spiel zu bringen (dich umzuhauen). Wenn er nicht spring, Fuß ins Gesicht. Die Schuhsohle bekommen sie nicht so schnell durchgebissen und deren Nase tut das auch noch weh.
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Von einem Hund angegriffen
- Ersteller L.o.D
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Haudrauff
Admiral
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Einfach nicht beachten.
Ich komme ja ursprünglich vom Land und da läßt ja jeder seinen Köter frei rumrennen.
Also in meiner Jugend hab ich das ziemlich oft erlebt, dass irgend so ein kläffendes Vieh auf mich zugerast ist.
Und was macht man da?
Umdrehen, nicht beachten und weitergehen.
Wenn das nicht hilft gibts nen Tritt.
Allerdings hat mich auch noch nie ein Hund tatsächlich angegriffen, also gebissen.
Auf jedenfall darf man keine Angst zeigen. Du bist immer noch 3mal so Groß wie jeder normale Hund. Nutze diesen Vorteil aus.
Ich glaube auch nicht, dass ein Hund einen Erwachsenen Menschen tatsächlich von vorne herein angreifen will.
Kinder, welche in der selben Größenordnung wie der Hund anzusiedeln sind, haben da schon ehr Probleme.
Ich komme ja ursprünglich vom Land und da läßt ja jeder seinen Köter frei rumrennen.
Also in meiner Jugend hab ich das ziemlich oft erlebt, dass irgend so ein kläffendes Vieh auf mich zugerast ist.
Und was macht man da?
Umdrehen, nicht beachten und weitergehen.
Wenn das nicht hilft gibts nen Tritt.
Allerdings hat mich auch noch nie ein Hund tatsächlich angegriffen, also gebissen.
Auf jedenfall darf man keine Angst zeigen. Du bist immer noch 3mal so Groß wie jeder normale Hund. Nutze diesen Vorteil aus.
Ich glaube auch nicht, dass ein Hund einen Erwachsenen Menschen tatsächlich von vorne herein angreifen will.
Kinder, welche in der selben Größenordnung wie der Hund anzusiedeln sind, haben da schon ehr Probleme.
Fetter Fettsack
Fleet Admiral
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Und was macht man da?
Umdrehen, nicht beachten und weitergehen.
Wenn das nicht hilft gibts nen Tritt.
Dem möchte ich zustimmen. Wenn man sich nicht aus der Ruhe bringen lässt und keinerlei Zeichen von Angst zeigt, hat man bei den meisten Hunden kein Problem mehr.
Was das weglaufen anbelangt, so möchte ich zu bedenken geben, dass Hunde einen dann zuweilen in die Oberschenkel oder in den Allerwertesten zu beißen versuchen. Zumindest konnte ich derlei gelegentlich beobachten.
Partizan
Commander
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Wurde schon einmal angegriffen von einem recht großen Hund. Wusste nicht genau was ich machen sollte; auf jeden Fall hat der Köter sich von nem Tritt nicht abschrecken lassen und wollte mir in den Unterarm beißen, wobei ich glücklicherweise meine Jacke in der Hand getragen habe. Der hat dann rumgezerrt und gezogen, hat mich sogar zu Fall gebracht. Irgendwie hab ich es aber geschafft, ihn mit Schlägen und Tritten zu vertreiben. Meine Jacke war aber im Arsch und rausgefunden, wem der Köter gehört, habe ich auch nicht.
Haudrauff
Admiral
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NewNewNewBee schrieb:Was dann machen? einfach los lassen?
Entweder Spocks Würgegriff oder auf den Besitzer warten.
Sherman123
Fleet Admiral
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Ich kann mir sowieso nicht vorstellen, dass das irgendwie funktioniert. Selbst ein richtig großer Hund kann sich aus so einem Fixiergriff irgendwie rauswinden.habe jetzt alles verfolgt aber was ist wenn man den Hund mit beiden Beinen um"armt" und seinen Kopf fest in der Hand hat.
Bei der Polizei lernt man übrigens folgendes bei einem Hundeangriff:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hundebiss schrieb:Einen bestehenden Angriff abzuwehren, ist nur bedingt möglich. Als polizeiliche Maßnahmen werden gelehrt[6]:
* Anbieten eines Beißobjektes, um den Hund auf Distanz zu halten
* Einsatz von Pfefferspray (mit dem Hinweis auf mögliche sehr unterschiedliche Wirkungen einschließlich verstärkter Aggression)
* Schusswaffengebrauch
Countdown2
Lieutenant
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Pfefferspray erachte ich in solchen Situation als eines der wirkunsvollsten Mittel, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen bzw. den Hund ernsthaft zu verletzen, allerdings führen auch nur wenige Privatpersonen Pfeffersprays mit sich.
Sonst wüsste ich auch nicht, wie ich in so einem Moment reagieren würde. Auf so etwas ist man ja nicht gefasst und kann sich von daher auch nicht noch großartig umsehen, wo man jetzt am besten hochklettern könnte. Ansonsten versuchen, irgendetwas in die Hand zu bekommen, mit dem man den Hund auf Abstand hält. (und sei es eine am Straßenrand stehende Mülltonne, mit der man dem angreifenden Hund eins überbrät
).
Sonst wüsste ich auch nicht, wie ich in so einem Moment reagieren würde. Auf so etwas ist man ja nicht gefasst und kann sich von daher auch nicht noch großartig umsehen, wo man jetzt am besten hochklettern könnte. Ansonsten versuchen, irgendetwas in die Hand zu bekommen, mit dem man den Hund auf Abstand hält. (und sei es eine am Straßenrand stehende Mülltonne, mit der man dem angreifenden Hund eins überbrät
Zuletzt bearbeitet:
hel!doc
Ensign
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Das absolut beste Mittel um sich zu schützen, und auch zB um in sich verbissene Hunde auseinanderzubringen ist und bleibt Pfefferspray. Das verletzt die Hunde nicht und vertreibt sie erstmal und wirkt wirklich unglaublich effektiv. Wenn man also regelmässig mit einem Hund spazieren geht, sollte man diese kleine Investition machen - ein einziger Tierarztbesuch kostet mehr.
Ansonsten sollte man generell bei einer solchen Situation versuchen cool zu bleiben und möglichst dominant auf den Hund zu wirken - Rückzug oder gar wegrennen ist in den seltensten Fällen gut. Ein lautes "Aus!" oder ähnliches wirkt auf viele erzogene Hunde auch von fremden. Nur die wenigsten Hunde greifen sofort beissend an - wenn das dann doch der Fall ist, sollte man irgendwas zum schützen vor sich halten.
Von einem oben beschriebenen "Nahkampf" kann ich nur abraten - sowas geht auch bei vermeindlich kleinen Hunden wohl eher schief.
Ansonsten sollte man generell bei einer solchen Situation versuchen cool zu bleiben und möglichst dominant auf den Hund zu wirken - Rückzug oder gar wegrennen ist in den seltensten Fällen gut. Ein lautes "Aus!" oder ähnliches wirkt auf viele erzogene Hunde auch von fremden. Nur die wenigsten Hunde greifen sofort beissend an - wenn das dann doch der Fall ist, sollte man irgendwas zum schützen vor sich halten.
Von einem oben beschriebenen "Nahkampf" kann ich nur abraten - sowas geht auch bei vermeindlich kleinen Hunden wohl eher schief.
Teddymaddy
Lieutenant
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- Apr. 2009
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hat rein gar nichts mit reflexen zu tunMan sollte die eigenen Reflexe nicht so unterschätzen.
unwahrscheinlich. adrenalin push ist so ernorm, dass du dem hund eher sien genick brichst, als dass deine muckies nachlassenMan packt einfach zu, meist verkrampft man dabei sogar noch, weil man alles aus seinen Muskeln rausholt.
ich denke es war richtig, was du getan hast. denn schließlich lässt sich schwer feststellen, was der hund getan hätte. also ob er nur spielen wollte, oder tatsächlich angreifen.
und wenn du kannst, verpass ihm eine. denn wenn der hund tatsächlich eher aggressiver natur ist, tust du damit auch dienen mitmenschen was gutes. bei hunden ist derart autoritäre erziehung oft wirkungsvoller, als du denkst (und dein geschädigtes verhältnis zum hund kann dir ja egal sein). hatte das auch mal, aus reflex dem hunde eine verpasst. die besitzerin hat mir noch 3 tage später gedankt, weil er ziemlich aggressiv war, und dann aufeinmal relativ lieb. und wie gesagt, du kannst vorher nicht absehen, was passiert.
ansonsten schließe ich mich den anderen an. bloß nichts hektisches. hunde handeln da ganz instinktiv. langsam entfernen, bis du genug abstand hast, um ordentlich meter zu laufen, und dann lossprinten. solange wird der dich nicht verfolgen, denn er will ja nru sien revier verteidigen, und dich nicht verputzen
schau dir mal dokumentarfilme über zb wölfe an. wenn wer fremdes ins revier kommt, wird der meist nur wenige meter weggejagt.
hoffe du findest deine ideal-lösung
MfG,
Teddymaddy
Rollstuhlschubs
Lieutenant
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Ich zB habe keine Angst vor Hunden, aber was mich stört sind Hunde die sich verbeißen und dann einfach nicht mehr loslassen .... widerlich.
Der Nachbar
Admiral
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Das hat alles mit Tiererziehung zu tun.
Ich komme auch vom Land und die Hunde bellen mehr als alles andere um ihr Revier zu schützen, solange der Halter den Hund nicht völlig zum Hausschutz abgerichtet hat. Da kommt man selbst als naher Verwandter nicht ohne Unterstützung auf das Grundstück.
In Städten ist es wieder was anderes. Viele Halter sehen ihre Tiere als Kinder oder Partnerersatz an, statt als Haustier. Dementsprechend werden die auch menschlich behandelt.
Viele vergessen, das es ein instinkgesteuertes Tier ist und einen Rudelführer braucht.
Ich habe selber von einem kleinen Hundeverschnitt aus der Stadt eine Beissattacke hinter mir.
Manchmal würde ich einige Besitzer an die Leine nehmen oder sie damit schlagen, weil reden anscheinend nicht funktioniert. Aber das zeigt unser soziales Erziehungsverhalten. Viele können keine Kinder erziehen und scheitern gleichzeitig bei Tieren mit den Worten:" Aber der tut doch nichts und ist ganz lieb." Das zeigt völlige Unwissenheit. Es gibt keine lieben Hunde, sondern Unterwürfigkeit. Bei Hunden ist spielen ein soziales Gruppenverhalten der Anerkennung und gleichzeitig ein Grund für angewandte Authorität.
Etwas zur Deeskalation bei Haustieren.
Mein Kumpel hat selber einen Hund und der ist auf Befehl hin fast wie ein Polizeihund erzogen, auch wenn immer die Gefahr eines Instinktshandelns vorhanden ist. Ein Deeskalationsverhalten beim Hund gibt es nicht. Das kann man bei Menschen machen. Der Hund sieht sowas als Unterwürfigkeit an und damit hast du als Mensch die Rangfolge verloren. Ich bin auf der Straße immer dominant. Kommt ja noch schöner mich vom dummen Hund und Herrchen anmachen zu lassen. Wäre ich ein Opa mit Stock, würde ich beide verprügeln.
Ich komme auch vom Land und die Hunde bellen mehr als alles andere um ihr Revier zu schützen, solange der Halter den Hund nicht völlig zum Hausschutz abgerichtet hat. Da kommt man selbst als naher Verwandter nicht ohne Unterstützung auf das Grundstück.
In Städten ist es wieder was anderes. Viele Halter sehen ihre Tiere als Kinder oder Partnerersatz an, statt als Haustier. Dementsprechend werden die auch menschlich behandelt.
Viele vergessen, das es ein instinkgesteuertes Tier ist und einen Rudelführer braucht.
Ich habe selber von einem kleinen Hundeverschnitt aus der Stadt eine Beissattacke hinter mir.
Manchmal würde ich einige Besitzer an die Leine nehmen oder sie damit schlagen, weil reden anscheinend nicht funktioniert. Aber das zeigt unser soziales Erziehungsverhalten. Viele können keine Kinder erziehen und scheitern gleichzeitig bei Tieren mit den Worten:" Aber der tut doch nichts und ist ganz lieb." Das zeigt völlige Unwissenheit. Es gibt keine lieben Hunde, sondern Unterwürfigkeit. Bei Hunden ist spielen ein soziales Gruppenverhalten der Anerkennung und gleichzeitig ein Grund für angewandte Authorität.
Etwas zur Deeskalation bei Haustieren.
Mein Kumpel hat selber einen Hund und der ist auf Befehl hin fast wie ein Polizeihund erzogen, auch wenn immer die Gefahr eines Instinktshandelns vorhanden ist. Ein Deeskalationsverhalten beim Hund gibt es nicht. Das kann man bei Menschen machen. Der Hund sieht sowas als Unterwürfigkeit an und damit hast du als Mensch die Rangfolge verloren. Ich bin auf der Straße immer dominant. Kommt ja noch schöner mich vom dummen Hund und Herrchen anmachen zu lassen. Wäre ich ein Opa mit Stock, würde ich beide verprügeln.
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Haudrauff
Admiral
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Das hast du schon zusammengefasst. Vor allem der letzte Satz.
Da freut man sich aufs älter werden.
Und ich setzt noch mal einen drauf. Du, der Mensch, bist die Krone der Schopfung. Du stehst ganz oben in der Nahrungspyramide. Und wenn so ein kleiner Dackel kläffend auf die zukommt, dann mach im das klar.
Wär ja noch schöner, wenn ich mich von so einem Kläffer davonjagen lasse nur weil der Besitzer nicht richtig umgehen kann mit ihm.
Da freut man sich aufs älter werden.
Und ich setzt noch mal einen drauf. Du, der Mensch, bist die Krone der Schopfung. Du stehst ganz oben in der Nahrungspyramide. Und wenn so ein kleiner Dackel kläffend auf die zukommt, dann mach im das klar.
Wär ja noch schöner, wenn ich mich von so einem Kläffer davonjagen lasse nur weil der Besitzer nicht richtig umgehen kann mit ihm.
Bookstar
Commander
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Frei laufende Hunde sind i.d.R. nicht gefährlich. Man sollte auch nicht unbedingt in seine Augen starren, einfach ignorieren.
Der Tritt war wohl die beste Lösung. Am besten auf die Nase, dann winzeln die wie nochmal was und machen sich aus dem Staub.
Der Tritt war wohl die beste Lösung. Am besten auf die Nase, dann winzeln die wie nochmal was und machen sich aus dem Staub.
Dark|
Lt. Junior Grade
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Als 9-jähriger musste ich mich einmal vor einem sehr agressiven dobermannähnlichem Hund retten. Da half nur noch wegrennen. Zum Gück fand ich um die Ecke eine Mülltonne über die ich in einen Garten klettern konnte. Will nicht wissen was passiert wäre, wenn der Hund mich erwischt hätte.
Pfefferspray durfte ich als 9-jähriger ja auch nicht besitzen, aber an sowas denkt ja keiner
Pfefferspray durfte ich als 9-jähriger ja auch nicht besitzen, aber an sowas denkt ja keiner
Haudrauff
Admiral
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Bookstar schrieb:Der Tritt war wohl die beste Lösung..
Das Problem ist, dass man den kleinen Dingern, welche Frau von Welt neuerdings in der Handtasche mit rumträgt, keinen Tritt verpassen kann, weil die sonst als roter Fleck an der nächsten Hauswand enden.
Und gerade diese kleinen Dinger haben sich sofort in dein Hosenbein verpissen sobald sie mal auf die Straße gesetzt werden.
Ich finde: Alles was größer oder kleiner ist als ein deutscher Schäferhund sollte als schiefgegangenes, genetisches Experiment betrachtet werden.
Dirkster41
Cadet 4th Year
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- 82
Ich habe meiner Freundin vor einem halben Jahr endlich Pfefferspray gekauft, schlappe 5 Euro. Paßt in jede Tasche und wir hatten früher schonmal 1-2 Situationen die gerade noch so gutgingen und wo ich das dann doch gerne in der Tasche gehabt hätte weil der andere Hund schon halb im Angriff war.
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