News Vorschau auf Opera 9.5 nächste Woche Dienstag

@ alle die Adblock bei Opera vermissen

1. es gibt bei Opera Widgets, mit denen sich auch wie bei den Add-Ins von FF viel ändern lässt

2. die funktion Unerwünschte Pop-Ups blockieren ist seit Opera 9.1 leider nicht mehr standartmäßig aktiviert (zu finden unter Extras-->Einstellungen)

3. falls noch immer werbungen auftauchen kann man diese entweder mit einem rechtsklick "Inhalt blockieren" ins Nirvana schicken oder per Extras-->Einstellungen-->Erweitert-->Inhalte genau definieren wie was zu behandeln ist.

4. Seitenspezifische Einstellungen ftw ;)

Ich freue mich als Opera-Jünger schon auf den 9.5, hoffentlich sind damit auch die letzten Probleme behoben. Denn es gibt immer noch Sites die einfach nicht mit Opera wollen zb. www.di-tech.at

ich hoffe Opera wird mit FF irgendwann mal gleichziehen, mit Opera 9.23 haben sie ja vieles was bei der standartkonfiguration von Opera früher zu restriktiv war, geöffnet. Das ist zwar nicht jedermanns sache, ich zb. nehme keine cookies an, erst wenn die site wirklich cookies benötigt und ich die site benötige werden sie für die site aktiviert, aber er "scheint" kompatibler für den 08/15 User.

greez
 
Daß ich Werbung manuell blockieren kann, ist schon klar. Allerdings liefert FF mit ABP von Haus aus (also ohne manuelle Blockade) eine derart gute Filterung, daß die manuelle Blockade nur mehr selten notwendig ist. Nachdem ich beruflich sehr viel im inet unterwegs bin (und dabei systembedingt immer auf neuen, noch nie besuchten Seiten), ist ein manuelles Blockieren meist sinnlos.


@noxon

Danke für den Tip. Schau ich mir bei Gelegenheit mal an - klingt aber fürs erste schon mal gut...
EDIT:
Das funkt super! Danke nochmal, jetzt bleibt Opera vorläufig mal der "Hauptbrowser" ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin mal auf Vergleich zwischen Opera 9.5 und firefox 3 gespannt.....

bin momentan mit firefox 2 sehr zufrieden
 
wäre gut wenn bei opera die autotext vervollständigung eingeführt werden würde...das ist das einzige was ich bei opera noch vermisse
 
ohne die ganzen beiträge gelesen zu haben:
was genau spricht gegen opera? :)
 
@48
- CLosed Source
- Nicht so konfigurierbar wie Firefox (Mailprogramm, Mausgesten etc. alles fest drin und kaum modifizierbar; Werbeblocker schlechter als AsblockPlus)
- Sehr seltsame Bugs (beendet sich oder schließt Tabs ohne sichtlichen Grund, so zweimal beim Versuch, diese Zeilen zu tippen :freak: )
 
@ Creshal:

1) Closed Source spricht gegen ein Programm? Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Bin auch ein sehr großer Freund von Open Source, aber wenn ein Closed Source Programm auch sehr gut is, weiß ich nicht, was dagegen spricht. Is meiner Meinung nach eine etwas engstirnige und pauschalisierende Einstellung.

2) Installationsdatei von Firefox: 5,7 MB. Von Opera: 4,6 für die englische, 6,2 MB für die internationale Version. Also trotz Mailclient und allen möglichen Funktionen schon mit an Bord kaum größer als Firefox.
Zur Möglichkeit der Modifizierung: Mailclient von Opera hab ich noch nie verwendet, kenn aber einige, die ihn verwenden und zufrieden damit sind. Mausgesten – verwend ich in Opera seit ich denken kann (einige Jahre lang) und hatte noch nie das Bedürfnis, irgendwas daran zu modifizieren.
Adblock Plus is bei Firefox genausowenig standardmäßig dabei, und für Opera gibt's optional auch verschiedene Lösungen, siehe einige Kommentare von anderen.

3) Da solltest du nicht vorschnell urteilen. Ich verwende Opera seit Version 5, also seit bald 7 Jahren, und ein Tab hat sich bei mir noch nie geschlossen. Das kann also durchaus auch an deinem System liegen.
Dass er sich ab und zu mal mit einem Fehler beendet, das stimmt, kommt aber auch nur äußerst selten vor, und mit Firefox is mir das auch schon ab und zu passiert. Keine Applikation ist perfekt.


Das einzig wirklich sinnvolle Argument gegen jeden Browser: persönliche Präferenzen.
Ich schätz an Opera sehr, dass außer Farbmanagement wirklich alles schon an Bord is, was ich mir wünschen kann, und das mit einem einzigen Download. Installieren und loslegen. Dazu kann man das Aussehen von Opera wirklich stark ändern, aber die wirkliche Stärke liegt vor allem in vielen, vielen Kleinigkeiten, die man oft erst nach und nach im Surf-Alltag bemerkt und zu schätzen lernt.
Firefox dagegen is eben sehr flexibel, eher was für die "Bastler". Mir persönlich is das zu anstrengend, mich durch dutzende und hunderte Extensions zu wühlen und dann zu hoffen, dass die auch so funktionieren, wie ich mir das vorstell.

In Wahrheit sind beide Browser wirklich gute Software, und nur der persönliche Geschmack is ausschlaggebend, wofür man sich entscheidet. Halte diese ewigen Firefox vs. Opera Diskussionen für ermüdend und überflüssig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Creshal schrieb:
- Nicht so konfigurierbar wie Firefox (Mailprogramm, Mausgesten etc. alles fest drin und kaum modifizierbar)
Opera ist absolut konfigurierbar. Da lässt sich praktisch alles ändern. Besonders vom Erscheinungsbild kann man ihn absolut frei gestalten.

Meiner sieht momentan so aus und ich ändere ihn auch von Zeit zu Zeit:



Das Menü habe ich mir zum Beispiel ganz ausgeblendet und stattdessen nur ein paar Buttons hinzugefügt, die ab und zu ganz praktisch sind. Zum Beispiel der BugMeNot Button, der einem sofort mögliche Passwörter zur gerade angezeigten Seite liefert. Und wenn einmal wirklich eine Seite den IE benötigt, wenn man zum Beispiel bei MS etwas runterladen möchte, dann drückt man einfach den InIE Button und die selbe Seite öffnet sich im IE.
Buttons lassen sich auch ganz einfach von solchen Webseiten per Drag and Drop in die Buttonleiste ziehen. Jeder Button kann bis zu drei Funktionen haben. Der normale Klick, der für 1 Sekunde anhaltende Klick und ein, per Pfeil öffnendes, Kontextmenü. Das alles lässt sich frei definieren und jeder kann seine eigenen Buttons schreiben.



Die Mausgesten und Tastaturbelegungen lassen sich natürlich auch frei konfigurieren.



Und wenn man "opera:config" in die Adesszeile eingibt bekommt man auch noch jede Menge Konfigurationsmöglichkeiten.



Man kann also wirklich nicht sagen, dass er nicht modifizierbar wäre. Naja, und zu den Argumenten Closed Source und Bugs, da kann man geteilter Meinung sein. CS ist mir genauso recht, wie OS, wenn die Statistiken so aussehen.
Und solche Bugs habe ich schon seit einigen Versionen nicht mehr gehabt. So etwas gibt es eigentlich nur in den Preview und Beta Versionen. Die Finals sind immer ziemlich ausgereift und kleinere Bugfixes kommen auch immer sehr schnell in Form einer x.01 und x.02 Version.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weiterer Vorteil von Opera gegenüber Firefox ist die etwas bessere Performance auf rechnern mit sehr sehr wenig Prozessorleistung - spielt zugegeben auch bei den billigsten Neurechnern heutzutage keine Rolle mehr. Wenn man einen Rechner hat, auf dem man allein wegen der Prozessorleistung Fluxbox oder Enlightenment statt Gnome oder KDE einsetzt, kann Opera etwas geeigneter sein. ;)
 
RaiseHell schrieb:
1) Closed Source spricht gegen ein Programm? Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Bin auch ein sehr großer Freund von Open Source, aber wenn ein Closed Source Programm auch sehr gut is, weiß ich nicht, was dagegen spricht. Is meiner Meinung nach eine etwas engstirnige und pauschalisierende Einstellung.
Das Problem bei Closed Source ist, dass man nie sicher sein kann, wie sicher das Programm wirklich ist. ;)

Also trotz Mailclient und allen möglichen Funktionen schon mit an Bord kaum größer als Firefox.
Schön, aber es ginge trotzdem kleiner ohne den Mailclient. ;)

für Opera gibt's optional auch verschiedene Lösungen, siehe einige Kommentare von anderen.
Gefummel in einer ini ist für mich keine vernünftige Lösung, da kann man gleich die hosts-Datei anpassen. ;)

Dass er sich ab und zu mal mit einem Fehler beendet, das stimmt, kommt aber auch nur äußerst selten vor, und mit Firefox is mir das auch schon ab und zu passiert. Keine Applikation ist perfekt.
Bei mir und bei einigen Bekannten beendet sich Opera auch mal gerne ohne jede Fehlermeldung oder einen sichtbaren Grund (und nein, ich habe nicht die Geste fürs Schließen erwischt ;) )...

Ich schätz an Opera sehr, dass außer Farbmanagement wirklich alles schon an Bord is, was ich mir wünschen kann, und das mit einem einzigen Download. Installieren und loslegen. Dazu kann man das Aussehen von Opera wirklich stark ändern, aber die wirkliche Stärke liegt vor allem in vielen, vielen Kleinigkeiten, die man oft erst nach und nach im Surf-Alltag bemerkt und zu schätzen lernt.
Firefox dagegen is eben sehr flexibel, eher was für die "Bastler". Mir persönlich is das zu anstrengend, mich durch dutzende und hunderte Extensions zu wühlen und dann zu hoffen, dass die auch so funktionieren, wie ich mir das vorstell.
Generell stimmt das so, aber wenn man mal in Opera ein Feature vermisst (bspw. diverse Entwicklerwerkzeuge) ist die Wahrscheinlichkeit gering, da ein passendes Addon zu finden (die Widgets fallen größtenteils unter "nett, aber unnütz").

Opera ist absolut konfigurierbar. Da lässt sich praktisch alles ändern. Besonders vom Erscheinungsbild kann man ihn absolut frei gestalten.
Eine konfigurierbare GUI ist das absolute Minimum heutzutage. ;)

Und wenn man "opera:config" in die Adesszeile eingibt bekommt man auch noch jede Menge Konfigurationsmöglichkeiten.
Das stimmt, das meinte ich aber nicht... Missverständnis meinerseits.

Wenn man mal vergleicht, was bei Firefox alles an Addons möglich ist/umgesetzt wurde (bspw. IETab, das den IE in einem FF-Tab ausführt; oder ganze Webserver) und was bei Opera an Spielereien umgesetzt wurde... Bei Opera muss man mit dem gegebenen zufrieden sein, bei Firefox kann man wirklich fast beliebig erweitern.

Ein weiterer Vorteil von Opera gegenüber Firefox ist die etwas bessere Performance auf rechnern mit sehr sehr wenig Prozessorleistung - spielt zugegeben auch bei den billigsten Neurechnern heutzutage keine Rolle mehr. Wenn man einen Rechner hat, auf dem man allein wegen der Prozessorleistung Fluxbox oder Enlightenment statt Gnome oder KDE einsetzt, kann Opera etwas geeigneter sein.
Also meiner Erfahrung nach ist Opera relativ Rechenzeitintensiv, bei schwächeren CPUs nicht unbeduingt zu empfehlen. Firefox frisst aber eindeutig mehr RAM.
 
Creshal schrieb:
Das Problem bei Closed Source ist, dass man nie sicher sein kann, wie sicher das Programm wirklich ist. ;)
Firefox ist aber auch nicht Full-Disclosure, du weiß deshalb bei FF (Open Source hin oder her) genauso wenig, wie sicher er wirklich ist. :p

Creshal schrieb:
Also meiner Erfahrung nach ist Opera relativ Rechenzeitintensiv, bei schwächeren CPUs nicht unbeduingt zu empfehlen. Firefox frisst aber eindeutig mehr RAM.
Also wenn ich auf nem Rechner mit schwachem Prozessor mit Tabs jongliere und umfangreiche Websites lade geht das bei Opera nach meiner Beobachtung flotter. Ich hab das bisher allerdings nur auf Fluxbox probiert. Sollte theoretisch ja auch so sein, da Qt eigentlich flotter sein sollte als XUL.
 
Also wenn ich auf nem Rechner mit schwachem Prozessor mit Tabs jongliere und umfangreiche Websites lade geht das bei Opera nach meiner Beobachtung flotter. Ich hab das bisher allerdings nur auf Fluxbox probiert. Sollte theoretisch ja auch so sein, da Qt eigentlich flotter sein sollte als XUL.
Naja, in der Regel haben schwächere Rechner nichtnur weniger Rechenleistung sondern auch weniger RAM... ich merks eigentlich häufiger, dass bei Opera die Auslastung auf 100% auf einem Kern ausschlägt als bei Firefox.
 
Zeiner-Rider schrieb:
ohne die ganzen beiträge gelesen zu haben:
was genau spricht gegen opera? :)

Nichts... höchstens du bist masochistisch veranlagt und hast deswegen Spass an schlechteren Browsern ;)

@ Creshal

Bei "nicht so konfigurierbar wie Firefox" musst du aber erwähnen, dass man sich für Firefox schon zig AddOns (die meistens ja darin bestehen Opera-Funktionen nachzuspielen) installieren muss, damit es nur annähernd das kann, was Opera eh schon kann.

Und von deinen "sehr seltsamen Bugs" hab ich zum Glück noch nie was mitbekommen (und ich verwende Opera schon sehr, sehr lange)

Wie dem auch sei, jeder hat halt seine Vorlieben. Aber ich würde auch jedem empfehlen, Opera zumindest mal zu testen, bevor er den Firefox nimmt nur weil der in den letzten Jahren gehyped wird wie nix.
(Zumal Opera ja auch ein grosser Innovationsmotor in der Browserbranche ist und man es den Usern doch eigentlich gönnen möchte all die Dinge mal im Original zu sehen, bevor sie später dann von Mozilla & Co übernommen werden)
 
nur das >Lesezeichen in neuem Tab per rechter Maustaste vermisse ich bisher das fehlt bei Opera leider...vlt ists ja im 9.5er integriert...habs gerade gemerkt es geht ja auch anders..

Lustig, ist dein Mausrad kaputt? ;) Das macht viele schöne Sachen mit Tabs.
Den Schließen-Button kann man damit auch direkt vom Tab verbannen.

Ich wiederrum finde es unglaublich erstaunlich, das die Defizite eines Programmes mit Zusatzmodulen ausgeglichen werden, und das dann toll ist. Irgendwie machen die Leute aus nem FF ein Opera, anstatt den gleich zu nutzen.
Witzig fand ich sowieso immer, das ein PlugIn Zugriff auf den Donnervogel erlaubt, damit die Mails gecheckt werden können.
Opera mit Mail-Client = 1 Programm, FF mit TB = 2 Programme.
Den Sinn von dem ganzen Klimmbimm hab ich nie gerafft. Vermutlich bin ich zu alt dafür. :D
 
Das heißt, zumindest hab ich das immer so aufgefasst, das man den FF erst mit Funktionen auffrischen muss, die andere Browser besitzen, damit er überhaupt nutzbar ist? Ich dachte mal der FF sei als schlanker Browser angelegt, und nicht als Sammlung von Gimmicks.
Sorry, aber da geht das Konzept aus meinen Augen voll in die Hose. :D

Und das man sowieso auf den Seamonkey wechseln müsste, zeigt doch, dass das Konzept von Opera so schlecht nicht sein kann. Sonst gäbe es den Seamonkey überhaupt nicht.
Bisher scheinen die Leute krampfhaft den FF zu verteidigen, nur weil er damals als hcohrangige Alternative zum IE entwickelt wurde.
Persönlich ist mir das egal wer was nimmt, je weniger Opera-Jünger, desto ruhiger das Leben für die Leute. Jedem seins, guckt sich nur lustig an. :)
 

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