VPN zwischen zwei Fritzboxen mit 100.000er DSL - Nur 700 KB Uplaod?

Koni87

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Ich habe 2 Fritzboxen 7590 an jeweils einem VDSL 100 Anschluss verbunden.

VPN eingerichtet.

Freigaben passen und der Aufruf der jeweiligen Ordner funktioniert einwandfrei.

Allerdings wenn ich dann Daten über die VPN Verbindung kopieren möchte, so geht das nur mit 700 KB Upload.

Es liegen allerdings die vollen 42.000 Mbit an.

Weiß jemand, woran das liegen könnte?
 
Wäre noch interessant zu wissen, was du wohin kopierst. Auf nen anderen Rechner? Auf nen USB Stick an der Box? FTP, Windowsfreigabe? Grosse Dateien oder viele Kleine.

Wie sind die Ziele angebunden? WLAN, Kabel. Was sagen Speedtests bei den Zielrechnern?

Aber generell gehört das AVM VPN zu den langsameren.

Wenn du öfter Daten kopierst, wechsel auf OpenVPN.
 
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Und wenn Du den VPN Dienst der FritzBox nutzt, dann darfst Du auch nicht viel Bandbreite erwarten.
 
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Das Problem ist die Ver- und Entschlüsselung, Fritzboxen haben relativ schwache CPUs und sind da etwas überfordert.
 
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@TheTrapper @BlubbsDE
Mehr als 700kbyte/s sind aber drin, zu meinen Eltern habe ich 1.3Mbyte/s bei 100/40 VDSL. Allerdings per 7490.
 
Wie hoch ist dein Upload-Tempo bei deinem DSL?

Was sind "700 KB"? KiloByte? KiloBit? Pro Sekunde vermute ich mal...
 
Ja, das läuft mit extra Geräten. Beispielsweise Raspberry PIs. Sollte aber nur zwischen 2 PCs kopiert werden, dann kann man einen zum OpenVPN Server machen und den anderen damit verbinden. Da läuft kein Gerät extra.
 
Auch wenn der VPN Dienst der FRITZ!Box keine Rekorde in Sachen Geschwindigkeit aufstellt, sind mit der 7590 deutlich höhere Werte möglich. Der Fehler muss also irgendwo anders liegen.
 
xammu schrieb:
Ja, das läuft mit extra Geräten. Beispielsweise Raspberry PIs. Sollte aber nur zwischen 2 PCs kopiert werden, dann kann man einen zum OpenVPN Server machen und den anderen damit verbinden. Da läuft kein Gerät extra.
wenn ich sowieso schon einen plex server am laufen hab und da noch kapazitäten frei sind kann ich das da vermutlich easy laufen lassen oder?
weißt du wie das mit dem ressourcen bedarf aussieht?
 
Ressourcenbedarf kann ich nicht direkt beantworten, die Raspberry Pi 2B hatte ich noch zu VDSL 50/10 Zeiten laufen, die Leitung wurde ausgelastet. (25/5 und 50/10, der Pi am 50/10 lief als Server)

Aktuell machen das mein Rootserver mit Xeon 1230 als Server und zwei N40L mit AMD Turino II als Clienten und die Leitungen sind ausgelastet. Allerdings haben alle mehr Bums als ein Raspberry. Der Server hängt per Gigabit am Netz, ein N40L mit 35/10 und einer mit 100/40.
 
Ja ist bei mir genauso. Wenn ich bei mir zu Hause vom Smartphone Bilder per FTP auf die NAS/Speicherstick der 7490 übertrage geht das flott. Wenn ich zum Nachbarn gehe und dort im WLAN VPN zu mir aktiviere ist es grotten langsam. Nachbar hat auch VDSL50 identischer Provider und ebenfalls eine 7490.
Interessant ist, das ich einen SD-TV-Stream meiner dbox, die nur mit 10Mbit LAN Adapter halbduplex angebunden ist, dort per VPN mit VLC-Player wiedergeben kann ohne Ruckeln. Es liegt also weniger an der Geschwindigkeit, sondern an den Protokollen, mit dehnen Dateien übermittelt werden.
Wenn Du eine große Datei via VPN öffnest, geht das denn schnell? Aber nix komprimietes öffnen, kein jpg, pdf, html, doc, odf sondern eine stink normale große .txt Datei im Editor.
 
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Hab jetzt mal probiert mit dem Teamviewer Daten zu übertragen.

Damit komme ich fast an die 42 Mbit ran.

So ca. 36 Mbit wird die Leitung ausgelastet.
 
Interessant. Also liegt es an Protokollen und Verschlüsselung wie ich vermutet habe. Auch nicht an den Fritzboxen.
 
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