Warum ist AVM eigentlich so teuer im Vergleich zu Telekom-Geräten?

Meine FritzBox 7360 wurde nach fast 5 Jahren nach Kauf anstandslos von AVM durch eine neue, gleiche FritzBox ersetzt, nachdem die erste nach genanntem Zeitraum permanente Internetausfälle und Aufhänger verursachte und irrsinnig heiß wurde.

Diese ausgetauschte FritzBox befindet sich nun ebenfalls wieder seit gut 5 Jahren im Einsatz.

Dafür war der Kaufpreis von damals ca. 130 Euro wirklich nicht teuer.

Übrigens: ein damals vergleichbarer W723V von der Telekom (den ich zum Vertrag dazubekommen habe), hat deutlich weniger Funktionsumfang, sowohl technisch (keine Gbit-Ports), als auch firmwareseitig (kein gescheiter NAS-Support, keine ordentliche dyn. DNS-Einbindung, keine gescheite Portsteuerung, etcpp).

Zumal: die AVM-Produkte funktionieren einfach! Das ist wie bei Apple, aber mit dem Unterschied, dass sie eben a) doch nicht ganz so beknackt teuer sind und b) man sich nicht in eine eingeschnürte Blase einkauft.
 
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Vor etwa 10 Jahren hatten wir noch einen Speedport. Der kriegte aber einfach keine stabile Verbindung hin. Die (inoffizielle) Empfehlung des Telekom-Technikers: "Besorgen Sie sich eine Fritzbox." Haben wir. Die 7490 läuft seitdem anstandslos. Und kriegt immer noch Updates...
 
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Ich bin bei meinem Anschluss beim Speedport geblieben, nachdem ein damals getesteter AVM Router 7490 immer CRC Fehler hatte.

Übrigens viele Telekom Router haben versteckte Menüs mit Info Anzeigen.
 
SpamBot schrieb:
Bei mir braucht die Fritzbox bei jedem DSL disconect 5-30 Minuten für den reconect/ DSL Training. Der Telekom Router macht es in 1-2 Minuten. Leider bricht meine DSL Verbindung häufiger ab.... Unabhängig ob Fritzbox oder Telekom Gerät.
Dann muss Deine Leitung aber auch sehr bescheiden sein.
Ich glaube nicht das die Fritz bei mir länger wie eine Minute braucht.

Wenn man nur die Hardware betrachtet ist eine Fritzbox teuer, aber dafür ist die Software OK und es gibt vor allem verlässlich und lange Updates.

Und wen die Telekom irgendwann mal Glasfaser gelegt hat kommt das Modem in den WAN Port und ich brauch fast nichts neu konfigurieren.
 
Bei einem läuft AVM besser, bei anderen TK.
Jeder Anschluß ist anders.

AVM ist halt für die Leute, die keine Ahnung von Router & CO haben
und\oder sich damit nicht beschäftigen wollen.
Ganz einfach.

AVM ist mir zu restriktiv in Bezug auf diverse Einstellungen.

Nach AVM, TK, Draytek bin ich bei Mikrotik gelandet.
Hier kannst du wirklich ALLES einstellen und den Firmware-Support würde ich ganz klar über AVM stellen.
Dazu ist die Hardware günstig.

Nur ist das absolut nichts für Noobs.
So sieht es aus.
 
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cscmptrbs schrieb:
Dann muss Deine Leitung aber auch sehr bescheiden sein.
Ich kann sogar eine 250 Mbit Leitung buchen, die kommen fast an. Nur leider ab und an Verbindungsabbrüche. Mit letzteren kommt die Fritzbox aber gar nicht klar.
 
LANister schrieb:
Rechtfertigen das FritzOS oder die 5 Jahre Garantie den Aufpreis?
Ich finde schon, muss aber jeder selber für sich entscheiden. Dass die Dinger im Vergleich zum Provider-Standardgerät (habe vodafone-Kabel) einfach laufen ist ein großer Pluspunkt.

Wieso allerdings sich selbst in einem Thread über Router die Hater-Fraktionen jeglicher Couleur nicht zurück halten kann mag ich echt nicht glauben.
 
-=:Cpt.Nemo:=- schrieb:
Ordentliche Geräte und ein sehr guter Langzeitsupport kosten halt eben Geld.
🤣

Bei der Kadenz die AVM bei Aktualisierungen inne hat eine sehr gewagt Aussage. Gerade bei mehreren zurückliegenden Schwachstellen hat es ewig gedauert, bis da Fixes kamen.
 
AVM muss halt Geld mit den Routern verdienen. Telekom hat mit ihren Routern eher Interesse daran dass die Kunden was in den Anschluss reinstöpseln was out of the box funktioniert.
Hardwaremäßig nehmen sich diese Consumerboxen nicht viel. Wer die Fritzbox-Features am Telekom-Anschluss nicht braucht kann sich den Aufpreis sparen.
 
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Bis bei mir WiFi Geräte einziehen die 6E oder 7 beherrschen vergeht noch einige Zeit.
Bis dahin gibt es dann sicherlich die 8590.
 
Letztendlich ist die Frage doch immer was gebraucht wird.
Habe ich einen Telekom-Anschluss und brauche einfach nur einen Router der mir einen Internetzugang bietet, dann nehme ich einen Telekom-Router. Die Dinger sind einfach und bieten die wichtigsten Funktionen. Warum also für mehr zahlen als gebraucht wird?

Wird dagegen schon etwas mehr gebraucht dann muß man halt das Geld für die AVM-Dinger hinlegen. Nach oben ist was Leistung und Geldeinsatz angeht viel Freiheit.

AVM hat eben einen relativ guten Kompromiss zwischen Features und Bedienbarkeit gefunden. Klar kann man sich auch ein Gerät von Lancom hinstellen, aber zum einen zahlt man dann mehr und man sollte auch ziemlich gut wissen was zum Geier man da eigentlich tut.
 
also seit dem Speedport Smart 3 kann ich die Router für "normalos" mehr als empfehlen. zusammen mit den Speed Home WLAN gibt's n echt gutes funktionierendes Heimnetz, das muss man einfach mal sagen. vor allem gab's schon deutlich früher als bei den fritz boxen die möglichkeit Wireguard zu nutzen.
 
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Allein dass Fritz!Boxen an allen Internetanschlüssen vollumfänglich funktionieren und der Speedport halt an fast keinem, und vollumfänglich mit gar keinem vernünftigen Provider funktioniert, rechtfertigt doch den Aufpreis.

Dass so manch ARM-basierte Fritz!Box (hust 7520 hust) gebraucht für Appel und Ei zu haben ist, setzt nochmal einen oben drauf.
 
Palomino2 schrieb:
Bei der Kadenz die AVM bei Aktualisierungen inne hat eine sehr gewagt Aussage. Gerade bei mehreren zurückliegenden Schwachstellen hat es ewig gedauert, bis da Fixes kamen.
soso...und die Aktualisierungen waren stabil und getestet. Es gibt sogar noch Firmware Updates für Geräte die länger als 5 Jahre auf dem Markt sind.
Ich weiß nicht was da gewagt an meiner Aussage sein soll.

/Edit: Irgendwie schwirrt gerade der Name Cisco durch mein Hirn, weiß auch nicht warum ;) :evillol:
 
Das bekannte Schachstellen sehr lange ungepatcht blieben. Was nützt einem die Aussage, dass es lange Zeit Aktualisierungen gibt, aber Aktualisierungen nicht rechtzeitig erscheinen... Nebenbei, welcher Hersteller bietet weniger, so dass das bei AVM herausgestellte werden muss?

Neben Sicherheitsaktualisierungen: Wie lange habe ich bei einer 7530AX gewartet, bevor endlich DECT Telefonie richtig funktionierte?! --> Auch hier wieder niedrige Kadenz! Extremer Zeitunterschied zwischen Erscheinen von Firmware 7.50 von 7530 und 7530AX...! AVM ist im besten Fall nur Mittelmaß.

Bei der 7530AX dazu noch diese praxisuntaugliche 3-Antennenkonfiguration!

Also zurück zu deiner Frage: Ich weiß nicht was da gewagt an meiner Aussage sein soll. --> Hättest Du meinen vorherigen Beitrag gelesen und verstanden, dann hättest Du es als - AVM Kenner - da schon gewusst. ;)
 
@Palomino2 wenn du so einen Rochus auf AVM hast, dann nutzt du hoffentlich inzwischen was anderes und magst uns bestimmt eine Produktempfehlung geben, der auch für 08/15 Verbraucher alltagstauglich ist.
 
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cscmptrbs schrieb:
Und wen die Telekom irgendwann mal Glasfaser gelegt hat kommt das Modem in den WAN Port und ich brauch fast nichts neu konfigurieren.
Den WAN Port haben sie Speedports auch auch wenn der bei ihnen Link Port heißt. Die Telekom will ja schließlich auch, dass die Kunden den Router weiternutzen
 
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