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Was gibt Telekom's Hybrid Tarif die Daseinsberechtigung?
Deine Eltern haben wahrscheinlich noch den Bestandstarif Magenta S Hybrid, wo maximal 16Mbit/s oben drauf kommen. Den gibt es für Neukunden nicht mehr, das wird über die Hybrid-Optionen abgedeckt, die halt bis (!) zu 300Mbit/s können sollen (oder auch eher nicht).
er wollte meinungen zu LTE...die hat er hiermit bekommen. Die kernaussage ist, dass es keine stabile verlässliche leitung ist... falls dein popo das nicht verstanden hat ;-)
Tja, das bezahlt man auch nicht, wenn es gute Alternativen gibt...
Kann es auch kaum erwarten bis ich meine 10bis45/10 Down/Up für 40€ durch 300/150 Down/Up für 5€ mehr ersetzen kann. Sommer 2022 ist es so weit
Damals hatte meine Mietswohnung nur einen 16 MBit Anschluss und ich zog die "Hybrid Option + 50 MBit" inklusive Speedport Hybrid.
Sobald ich einen Download startete waren die zusätzlichen 50 MBit immer verfügbar (Auslatung des Antennenmast war wohl recht gering).
Später wurde durch den MagentaEins Vorteil (Festnetz und Mobil Vertrag bei der Telekom) auch LTE MAX freigeschaltet, sprich max Geschwindigkeit was der LTE Mast her gibt. Hier lagen dann immer zuverlässig >100 MBit zusätzlich an.
Wie aber die anderen Forenuser schon richtig beschrieben haben, liegt es immer an der Auslatung deiner Funkzelle. Alles kann, nicht muss.
Ich war zu jeder Zeit zufrieden und habe den Anschluss auch nur wegen des Bezugs unseres Eigenheimes gekündigt (DSL 100 MBit war hier ausreichend für uns).
Danke allen für eure Antworten. Haben uns das Ganze reiflich überlegt, wechseln jetzt zum anderen Anbieter und zahlen dann zwar 50€, kriegen dafür aber kabelgebundene 250Mbit (175 Minimum). Das Risiko bei Hybrid Angeboten ist es glaube ich nicht wert, wenn es auch solche Alternativen gibt
Welches Risiko? Es gibt Hybrid auch als Fallback Option, dann wird LTE nur angeworfen, wenn die DSL-Leitung ausfällt. Geiler geht es ja wohl kaum. Selbst die Festnetztelefonie geht dann noch.
Der Wechsel in einen Tarif mit Hybridoption führt afaik zu einem neuen Vertrag mit neu laufender MindestVertragslaufzeit. Stellt sich nun nach dem Wechsel heraus das Hybrid nicht sinnvoll nutzbar ist obwohl die "sichtbaren" Parameter keine Probleme erwarten ließen (und auch solche Fälle gab es), dann ist man möglicherweise durch Adhäsion und Kohäsion mittels eines nicht metallischen Stoffes an einer Fläche befestigt. Dieses Risiko.
Welches Risiko? Es gibt Hybrid auch als Fallback Option, dann wird LTE nur angeworfen, wenn die DSL-Leitung ausfällt. Geiler geht es ja wohl kaum. Selbst die Festnetztelefonie geht dann noch.
Wie gesagt, mehr als 6Mbit über Kabel bietet uns die Telekom nicht, heißt, LTE wäre nahezu IMMER notwendig. Wenn wir jetzt Pech haben und bei uns kommen nur 50Mbit an, und unser Ping wäre noch höher als jetzt, müssten wir zwei Jahre damit leben. Da sind 250Mbit per Kabel, mit garantierten 175Mbit schon die sicherere Alternative.
Dann würde ich natürlich auch den 250 MBit/s Tarif nehmen. Ich dachte, es ging darum, welchen Sinn Hybrid in Kombination mit (S)VVDSL macht. Dass die Telekom trotz Ausbau nur 6 MBit/s liefern kann, ging an mir vorbei.
Hayda Ministral schrieb:
Stellt sich nun nach dem Wechsel heraus das Hybrid nicht sinnvoll nutzbar
Ich bin wie mehrfach betont kein Jurist, kann daher nur immer wieder versuchen das was ich lese in einen gemeinsamen Kontext zu pressen um scheinbare oder tatsächliche Widersprüche zu finden und/oder zu erklären.
Im vorliegenden Fall scheint mir der Beginn der Wiederspruchsfrist der Kasus Knacksus zu sein. Die beginnt nicht wenn Du Router, Simkarte und DSL-Leitung erhalten hast sondern bei Vertragsschluß. (Mmn natürlich nur, wer mehr Ahnung hat mag sich bitte gerne einschalten)
Relevant wäre dieser Abschnitt aus dem Verbraucherportal des bmjv:
"Bei einem Dienstleistungsvertrag, also wenn Frau Huber z.B. einen Gärtner für ihren Garten beauftragt, und bei einem Vertrag über die Lieferung von Gas, Wasser, Strom oder Fernwärme, beginnt die Widerrufsfrist am Tag nach Vertragsschluss zu laufen, § 356 Absatz 2 Nummer 2 BGB i.V.m. 187 Absatz 1 BGB"
Diese Regelung ergibt natürlich dort Sinn wo für die DSL-Leitung erstmal jemand den Lötkolben schwingen oder den Autoschlüssel hervor holen muss (wo Schaltungsarbeiten notwendig sind) weil das reale und nennenswerte Kosten bedeutet. Das Telekom dort wo der Leitungsweg vorhanden und bekannt ist und nur noch per Software geschaltet werden muss möglicherweise die Leitung früher bereit stellt und so der Kunde tatsächlich testen kann war mir ehrlich gesagt bisher überhaupt nicht bewußt.