Generell, muss ich sagen, hab ich noch nie so viel Schwachsinn in einem einzigen Thread gelesen wie hier.
Der Antennengewinn (ausgedrückt in dBi, das "i" steht für den Bezug auf den isotrophen Strahler) hat nix mit dem Abstrahlwinkel zu tun, sondern steht eben, wie der ein oder andere richtig erfasst hat, für die Erhöhung der empfangenen und/oder gesendeten Lstg. Hierbei ist es vollkommen egal, ob die Antenne auf Client-Seite oder am WLAN-Router angebracht wird (wg. Reziprozität).
Eine Antenne wird dann als aktiv bezeichnet, wenn sie einen eingebauten Verstärker hat. Handelsübliche WLAN-Antennen haben aber in aller Regel keine Verstärker.
Zitat von bobSE:
In Dland darf nicht mit mehr als 100mW == 20dBm gesendet werden.
Nehmen wir mal an dein AP sendet mit 12,6mW == 11dBm (ist so ein Standardwert zumindest bei den APs in meiner Nähe) - so darf der Antennengewinn nur noch 9dB(i) betragen, wenn das Kabel keinerlei Verluste hätte.
Und genau so ist es
Zitat von bobSE:
Dass man zur Verringerung der Sendeleistung nen ellenlanges Kabel bräuchte ist Quark, umso bescheidener die Schirmung, desto mehr Dämfung verursacht es. Dann ist aber irgendwie der Sinn der neuen Antenne fürn Popo
Und das ist jetzt leider wieder der Oberschwachsinn

. Die sog. Schirmungsdämpfung hat etwas damit zu tun, wie resistent ein Kabel gegenüber äusseren Störeinflüssen ist. Die Schirmungsdämpfung sollte daher eher hoch sein.
Die (Leitungs-)Dämpfung des Kabels ist primär abhängig vom Material, Querschnitt und der Länge des Kabels (und nebenbei gesagt auch von der Trägerfrequenz). Diese sollte daher eher gering sein, ausser man muss, aus o.g. Gründen, eine gewisse Dämpfung erreichen. Aber dann, und da muss ich meinem Vorredner mal Recht geben, setzt man eher Dämpfungsglieder ein und verlängert nicht das Kabel. Zu beachten ist hierbei aber auch, dass jede Art von Stecker eine Dämpfung verursacht.