Automatischer Datenabgleich für Monitore Über den DDC1-Bus sendet die DDC-Grafikkarte ständig die aktuellen Werte für Ablenkfrequenz, Bildwiederholrate und Auflösung an den Monitor. Der Monitor übernimmt die Werte und stellt sich automatisch darauf ein. Mit DDC2 oder DDC2b wurde diese Schnittstelle bidirektional: Monitor und Grafikkarte können direkt miteinander die entsprechenden Daten austauschen und arbeiten noch besser zusammen (z. B. ViewSonic, NEC). Die dritte Generation heißt Access-Bus und ist vor allem in den sich selbst konfigurierenden Plug-and-Play-Geräten von Philips und NEC zu finden. Über den preisgünstigen, auf dem I2C-Standard beruhenden Bus können die Monitore nun in allen Funktionen per Software gesteuert werden. Eine automatische Bildgrößen- und Bildlagenkalibrierung ist ebenfalls vorgesehen. Der plattformunabhängige Bus kann bis zu acht Meter (als ?Extended?-Version 80 Meter) lang sein, maximal 125 Geräte verwalten und ist hotplugging-fähig. Geplant sind Monitore mit Access-Bus-Anschlüssen, an die während des Betriebs weitere Access-Geräte aller Art angeschlossen werden können. Dies würde die CPU entscheidend entlasten, da sie durch den Access-Bus weniger Interruptanforderungen bearbeiten müßte.